15. November 2021 | Aschaffenburg

Film ab für den Glasfaserausbau im bayernhafen Aschaffenburg

ENTEGA-Geschäftsführer Frank Gey

ENTEGA-Geschäftsführer Frank Gey äußert sich in unserem Video u.a. zu dem, was ENTEGA und bayernhafen verbindet.

Was bringt den Unternehmen im Hafen eine schnelle Datenverbindung? Welche Bedeutung hat der Glasfaserausbau für einen zukunftsfähigen Hafen und den Wirtschaftsstandort Aschaffenburg? Dazu äußern sich in unserem Video zum offiziellen Starttermin am 22. Oktober 2021 Bayerns Digitalministerin Judith Gerlach, MdL, bayernhafen-Geschäftsführer Joachim Zimmermann, ENTEGA-Geschäftsführer Frank Gey sowie Anja Bokeloh und Alexander Zeiger, die gemeinsam den bayernhafen Aschaffenburg leiten.

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7. Juni 2021 | Aschaffenburg

„Klima- und Artenschutz gehen Hand in Hand“

bayernhafen Aschaffenburg setzt Maßnahmen für Natur- und Artenschutz in der Region um

Gruppenbild vor Aufforstung im Hübnerwald Stockstadt

bayernhafen unterstützt den Waldumbau mit der Pflanzung von rund 14.500 Bäumen im Hübnerwald Stockstadt. Insgesamt 2,8 Hektar Mischwald wurden hier aufgeforstet – zusammen mit der Hübner-Verwaltung Stockstadt und unter fachlicher Begleitung des renommierten Umwelt- und Landschaftsplanungsbüros Bosch & Partner GmbH. Von links nach rechts: Roland Krämer, Klaus Müller-Pfannenstiel (beide Bosch & Partner); Anja Bokeloh (Leiterin Technik und Betrieb im bayernhafen Aschaffenburg); Alexander Zeiger (Leiter Immobilienwirtschaft im bayernhafen Aschaffenburg); Severin Eggerdinger (bayernhafen); Frank Wienand (Hübner Verwaltung Stockstadt am Main); Rafael Herbrik (Bürgermeister der Stadt Stockstadt am Main); Peter Hell (Hübnerverwaltung Stockstadt am Main)

Aschaffenburg, 7. Juni 2021 – Als Standort-Architekt entwickelt und betreibt bayernhafen Wirtschaftsstandorte, damit Rohstoffe, Güter und Produkte ihr Ziel erreichen. Weil in den Häfen Binnenschiff, Bahn und Lkw effizient verknüpft werden, tragen sie aktiv zur Verkehrsverlagerung bei – und damit auch zum Erreichen der Klimaziele. bayernhafen nimmt dabei auch die Vorgaben der UN-Biodiversitätskonvention und des Freistaates Bayern zum Natur- und Artenschutz ernst und setzt diese konsequent in Planung und Betrieb seiner sechs Standorte in Aschaffenburg, Bamberg, Nürnberg, Roth, Regensburg und Passau um.

Aktuelle Projekte zeigen, wie der bayernhafen Aschaffenburg konsequent Naturschutz und mehr Artenvielfalt in der Region fördert:

Waldbauliche Kompensationsmaßnahme auf 2,8 Hektar im Hübnerwald

Zunehmende Trockenheit und Wassermangel fordern einen gesunden Waldbestand aus Laub- und Nadelbäumen. Dem Waldumbau hin zu stabileren Mischwäldern kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. Diesen unterstützt bayernhafen mit der Pflanzung von rund 14.500 Bäumen im Hübnerwald Stockstadt. Insgesamt 2,8 Hektar Mischwald wurden hier aufgeforstet – zusammen mit der Hübner-Verwaltung Stockstadt und unter fachlicher Begleitung des renommierten Umwelt- und Landschaftsplanungsbüros Bosch & Partner GmbH.

Klima- und Artenschutz gehen hierbei Hand in Hand – und wir werden unserer Verantwortung gerecht.

Anja Bokeloh, Leiterin Technik und Betrieb im bayernhafen Aschaffenburg

Alexander Zeiger, Leiter Immobilienwirtschaft im bayernhafen Aschaffenburg: „Die Kombination heimischer Baumarten machen den Wald fit für das Klima von morgen.“ Die 14.500 gepflanzten Setzlinge verteilen sich auf 8.650 Stieleichen, 2.175 Hainbuchen und Weißbuchen, 2.175 Esskastanien sowie jeweils 225 Winterlinden, Vogelkirschen, Speierlinge, Elsbeeren, Feldahorn-, Französischer Ahorn- und Schwarze Walnussbäume.

Anja Bokeloh, Leiterin Technik und Betrieb im bayernhafen Aschaffenburg: „Wir tragen im bayernhafen Aschaffenburg in mehrfacher Hinsicht zur Erreichung der Klimaziele bei: „von Hause aus“ durch die Verlagerung von Langstreckenverkehren auf die umweltfreundlicheren Verkehrsträger Binnenschiff und Bahn und zusätzlich durch naturschutzfachliche Maßnahmen wie Pflanzungen, Aufforstungen und die Entwicklung des Habitatverbunds im bayernhafen Aschaffenburg. Klima- und Artenschutz gehen hierbei Hand in Hand – und wir werden unserer Verantwortung gerecht.“

Artenschutz per Habitatverbundkonzept

Auch im Hafengebiet selbst unternimmt bayernhafen einiges für den Natur- und Artenschutz. So wird aktuell ein „Habitatverbundkonzept“ für den bayernhafen Aschaffenburg umgesetzt. Das Verbinden der Habitate sichert das Überleben von Tierarten – denn wenn Tiere die zwischen verschiedenen Lebensräumen liegende Fläche überwinden können, vernetzen sie sich und können ihre Populationen erhalten.

Auf Freiflächen, die nicht als Ansiedlungsfläche genutzt werden, werden Laichgewässer für Amphibien sowie Lebensräume für Reptilien entwickelt und neuer Lebensraum für Arten wie Kreuzkröte und Zauneidechse geschaffen. Die Kernflächen sind im Hafengebiet über Verbundstrukturen entlang der Bahnflächen und Kaimauern vernetzt. In Eigenleistung setzt der bayernhafen Aschaffenburg dazu konkrete bauliche Maßnahmen um: errichtet Schutzzäune entlang von Straßen und einen Amphibiendurchlass unter Wegen, erhält Höhlenbäume, legt Brachstrukturen, Gesteinsaufschüttungen und Totholzhaufen als Landlebensräume bzw. Winterhabitate an und schafft Laichgewässer. Für die umweltfachliche Begleitung mit an Bord sind auch hier die Experten von Bosch & Partner.

Alexander Zeiger, Leiter Immobilienwirtschaft im bayernhafen Aschaffenburg: ”Neben unserem Kerngeschäft – der Bereitstellung von Industrie-, Gewerbe- und Verkehrsflächen für unsere Kunden – kümmern wir uns auch um den Artenschutz, eine überaus zeitgemäße Kombination.”

Neben unserem Kerngeschäft – der Bereitstellung von Industrie-, Gewerbe- und Verkehrsflächen für unsere Kunden – kümmern wir uns auch um den Artenschutz, eine überaus zeitgemäße Kombination.

Alexander Zeiger,
Leiter Immobilienwirtschaft im bayernhafen Aschaffenburg

bayernhafen Ökokonto

Im Rahmen des „Habitatverbundkonzepts“ werden geeignete Flächen aus naturschutzfachlicher Sicht aufgewertet, wie z.B. durch Umwandlung von Brachflächen in extensive Grünlandbereiche. Das Ökokonto dient als Instrument zur vorgezogenen Sicherung und Bereitstellung von Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen, mit denen künftige Beeinträchtigungen von Natur und Landschaft ausgeglichen werden können. Klaus Müller-Pfannenstiel, Geschäftsführender Gesellschafter bei Bosch & Partner: “So erhöht ein Ökokonto die Planungssicherheit und kann Verfahren beschleunigen.”

„Hafenblühen“ für Aschaffenburger Schulen und Kindergärten

Außerdem wurden im April 1.000 Samentüten mit der Blühmischung „Hafenblühen“ vom bayernhafen Aschaffenburg an Aschaffenburger Schulen und Kindergärten verschenkt. Jedes Tütchen enthält genügend Samen für ca. 2,5 Quadratmeter bienenfreundliche Blumenwiese. Mit Unterstützung der Kinder können so mehr als 2.500 Quadratmeter in eine blühende Landschaft und Nahrung für Bienen verwandelt werden. Außer dem Nutzen für die Artenvielfalt bringen die Blumen in den Sommermonaten auch bunte Farbtupfer in die Stadt.

Der bayernhafen Aschaffenburg vernetzt effizient die Verkehrswege Wasser, Schiene und Straße und ist die Logistik-Drehscheibe für die Region Bayerisch RheinMain. Er leistet damit einen wesentlichen Beitrag für die Versorgung von Bürgern und Betrieben und bietet den Unternehmen der Region den Zugang zu den internationalen Transportnetzen. Als das größte Industrie- und Gewerbegebiet am bayerischen Untermain bietet er auf 157 ha etwa 60 Unternehmen mit rund 2.800 Mitarbeitern Platz für beste Wachstumschancen in einer dynamischen Region.

Zu bayernhafen gehören die sechs Standorte Aschaffenburg, Bamberg, Nürnberg, Roth, Regensburg und Passau – Drehscheiben für den weltweiten Warenaustausch, die die Verkehrswege Wasser, Schiene und Straße effizient verknüpfen. 2020 wurden 8,75 Mio. t Güter per Schiff und Bahn umgeschlagen. bayernhafen agiert als Standort-Architekt, der in Infrastruktur investiert und unternehmens- und standortübergreifend zusammen mit den Hafenansiedlern neue Wertschöpfungspotenziale erschließt.
800 ha Gesamthafenfläche und über 400 ansässige Unternehmen mit mehr als 13.000 Beschäftigten machen bayernhafen zu einem der leistungsstärksten Logistik-Netzwerke in Europa. Betreiber der Standorte Aschaffenburg, Bamberg, Regensburg und Passau ist die Bayernhafen GmbH & Co. KG. Geschäftsführer ist Joachim Zimmermann. Die Standorte Nürnberg und Roth werden von der Hafen Nürnberg-Roth GmbH betrieben, an der die Bayernhafen GmbH & Co. KG mit 80 Prozent, die Stadt Nürnberg mit 19 Prozent und die Stadt Roth mit einem Prozent beteiligt sind.

Zur Hübnerverwaltung Stockstadt am Main

Die Hübner sind eine Vereinigung von Waldbesitzern, bestehend aus zwei Hübnerschaften, der Oberhübnerschaftt; KdöR und der Unterhübnerschaft; KdöR, welche aus je 142 Hübnern besteht. Die von den beiden Hübnerschaften bewirtschaftete Waldfläche beträgt 951 ha. Das sind etwas mehr als 50% der Gesamtfläche der Marktgemeinde Stockstadt mit ca. 1887 ha. (gekürzt von deren Website übernommen)

Zur Bosch & Partner GmbH

Die Bosch & Partner GmbH bietet alle Leistungen einer zielorientierten Umwelt- und Landschaftsplanung und ist richtungsweisend in der Umweltforschung tätig. An vier Bürostandorten in Herne, München, Hannover und Berlin erbringt ein Team aus Landschaftsplanern, Landschaftsarchitekten, Biologen, Ingenieuren und Geographen bundesweit Planungs-, Beratungs- und Forschungsleistungen.

15. Juni 2020 | Passau

Maier Korduletsch nimmt Holzpellet-Lager in Betrieb

Platz für 4.500 Tonnen Holzpellets - Investition für Nachhaltigkeit und Versorgungssicherheit

3 Silotürme Pelletslager Maier Korduletsch

Sichere Versorgung: 3 Silotürme im bayernhafen Passau mit einer Höhe von je 30 Meter bieten Platz für 4.500 Tonnen Holzpellets (Bild-Quelle: MaierKorduletsch)

Der Energieversorger MaierKorduletsch hat Ende Mai sein neues Holzpellet-Silolager im bayernhafen Passau offiziell in Betrieb genommen. Die drei jeweils 30 Meter hohen Silotürme bieten zusammen Platz für 4.500 Tonnen Holzpellets. Das Investitionsvolumen für die gesamte Anlage beträgt rund 1,9 Millionen Euro.

Sei man 2005 noch belächelt worden, gebe ihnen der heutige Erfolg eindeutig recht, so Geschäftsführer Johann Berger über die Entwicklung des Pelletsgeschäfts. Inzwischen setzten viele Haushalte, aber auch Großverbraucher und Unternehmen auf den nachwachsenden Energieträger.

Mit den Silolagern können zukünftige Nachfrage- und Produktionsschwankungen ausgeglichen und das Geschäft mit dem nachwachsenden Energieträger Pellets weiter ausgebaut werden. Eine Verladehalle inklusive Fahrzeugwaage und modernster Technik runden den neuen Lagerstandort für Pellets ab. Dabei ermöglicht die Lage im bayernhafen eine trimodale Versorgung und somit umweltfreundlichere Transporte. Mit dem neuen Pelletslager möchte MaierKorduletsch so einen Beitrag zur Nachhaltigkeit und Versorgungssicherheit leisten.

 

kurs 12 2019 | SynErgie

Innovations-Offensive: Rödl energie und BayWa bauen LNG-Tankstelle

Spatenstich LNG-Tankstelle bayernhafen Nürnberg

Spatenstich der Rödl energie LNG-Tankstelle, von links: Jürgen Rössner, Geschäftsführer Leonhard Rössner Bau-GmbH, Alexander Ochs, Mitglied der bayernhafen Geschäftsleitung, Dr. Michael Fraas, Wirtschaftsreferent der Stadt Nürnberg, Stefan Rödl, Geschäftsführer Rödl energie, Dr. Ulrich Maly, Oberbürgermeister Stadt Nürnberg, Alexander Balser, Logicor Deutschland GmbH, Dirk von Vopelius, Präsident IHK Nürnberg für Mittelfranken, Dr. Klaus Mohrenweiser, BayWa AG Energie, Dr. Peter Pluschke, Umweltreferent der Stadt Nürnberg, Volker Müller, Cryonorm B.V. Bild: Grischa Jäger

Die Unternehmen Rödl energie und BayWa AG realisieren eine neue LNG-Tankstelle für Lkw im bayernhafen Nürnberg. LNG steht für ‚Liquefied Natural Gas‘: flüssiges Erdgas für lange ­Strecken. Für den Straßengüterverkehr, der heute in Deutschland zu über 99 Prozent auf Diesel­fahrzeugen basiert, kommt damit erstmals eine reichweiten- und leistungsstarke sowie umweltschonende Alternative auf die Straße. Kühlt man Erdgas auf -163 °C, kondensiert es, und das Volumen reduziert sich um den Faktor 600. Dadurch lässt sich Erdgas in Form von LNG in einem vakuum­isolierten Kraftstoffbehälter in ausreichender Menge speichern.

Das Bundesverkehrsministerium hat im Juni 2018 eine Förderrichtline für energieeffiziente, CO2-arme Lkw vorgelegt. So wird die Anschaffung von Lkw mit Erdgas-Antrieb pauschal mit max. 8.000 Euro für CNG (Compressed Natural Gas) und max. 12.000 Euro für LNG unterstützt. Dies unterstützt Speditionen dabei, auf umweltfreundliche Fahrzeuge umzusteigen. Nürnberg wird damit zu den ersten Städten Deutschlands gehören, in der dieser alternative Kraftstoff getankt werden kann.

„Wer es heute mit Klimaschutz und CO2-Einsparung ernst meint, muss jetzt in LNG investieren, ohne dabei die zukünftige Entwicklung aus den Augen zu verlieren“, sagt Stefan Rödl, Geschäftsführer Rödl energie. „Der Nürnberger Hafen ist der ideale Standort für uns“, unterstreicht Dr. Klaus Mohrenweiser von der BayWa, „die Verkehrsanbindung ist hervorragend, und das Umfeld mit Logistik- und Speditionsunternehmen für den LNG-Handel von großem Vorteil“. Dr. Ulrich Maly, Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg, sagt: „Die neue LNG-Tankstelle stärkt den Klimaschutz, reduziert CO2 im Güterverkehr und ist eine klare Botschaft an Industrie und Logistik: ‚Wir wollen Klimaschutz, und wir können es auch.‘“ Und Dr. Michael Fraas, Wirtschaftsreferent der Stadt Nürnberg, fügt hinzu: „Die Standortwahl im bayernhafen Nürnberg stärkt die Metropolregion Nürnberg als herausragenden Wirtschaftsstandort für Energie- und Umwelttechnik in Europa. Neben Wasserstoff ist LNG ein weiterer Treibstoff für die Zukunft der Mobilität.“

„Wir verstehen uns als Standort-Architekt und so agieren wir auch“, sagt Alexander Ochs, Mitglied der bayernhafen Geschäftsleitung und Geschäftsführer der Betreibergesellschaft von bayernhafen Nürnberg und Roth, der Hafen Nürnberg-Roth GmbH, „wir schaffen Raum für neue Geschäftsfelder unserer Ansiedler und stärken deren Synergien am Standort. Die neue LNG-Tankstelle unseres Ansiedlers Rödl energie ist ein weiteres Beispiel dafür. Ein zweiter Standortvorteil kommt hinzu: Viele benachbarte Unternehmen im bayernhafen Nürnberg sind in Zukunft auch mit ihren LNG-fähigen Fahrzeugen potentielle Kunden der Rödl energie und der BayWa.“

28. März 2019 | Nürnberg

Greenfield investiert erneut im bayernhafen Nürnberg

Hochwertige Industrie- und Logistik-Immobilien im Bau

Visualisierung Logistikimmobilie Halle greenfield bayernhafen Nürnberg

Quelle: greenfield development

Nürnberg, 28.03.2019 – Seit Oktober 2018 laufen die Bauarbeiten im bayernhafen Nürnberg auf Hochtouren.

„Auf einem Grundstück von ca. 17.000 m², entsteht ein Neubau von 8.115 m² mit hochwertig ausgestatteten Produktionsflächen für Logistik, Fertigung und Montage von feinmechanischen Messtechnik-Produkten einer Kunststoff-Spritzerei sowie Rohstoff- und Fertigwarenlager mit Verpackung und Versand. Etwa 120 Vollzeitmitarbeiter werden hier im 2-Schicht-Betrieb in der Produktion und im 3-geschossingen Bürohaus arbeiten. Der Neubau wird Mitte Mai an den Mieter übergeben.“ So berichtet der Projektentwickler und Investor greenfield development vom neuesten Objekt, welches im bayernhafen Nürnberg realisiert wird.

So wurde nun das Baustellenfest mit geladenen Gästen gefeiert. Nach der Begrüßung von Christian Kühn, Geschäftsführer der greenfield development GmbH, und einigen Ansprachen von Ralf Kraus, Geschäftsführer MTP Messtechnik Produktions GmbH, Dr. Hans-Peter Opitz, Geschäftsführer Metrawatt International GmbH (Muttergesellschaft der MTP Messtechnik Produktions GmbH) und Alexander Ochs, Prokurist bayernhafen, erfolgte der symbolische Spatenstich und der Ausklang mit Mittagsbuffet und Rundführung über die Baustelle.

Weitere Infos unter:https://greenfield-development.de/projekt/nuernberg-3.html

Bild Spatenstich Greenfield greenfield-development Spatenstich v.l.:
Christian Kühn, Geschäftsführer greenfield-development GmbH
Klaus Mültner, Grundstücksmanagement bayernhafen
Alexander Ochs, Prokurist bayernhafen
Dr. Hans-Peter Opitz, Geschäftsführer Metrawatt International GmbH (Muttergesellschaft der MTP Messtechnik Produktions GmbH)
Ralf Kraus, Geschäftsführer MTP Messtechnik Produktions GmbH
Matthias Wist, Geschäftsführer MTP Messtechnik Produktions GmbH

24. Januar 2019 | Regensburg

Spatenstich im bayernhafen: Kühne + Nagel zieht in moderne Logistikimmobilie von Goodman

Spatenstich Neubau Halle Goodman Kühne+Nagel

Spatenstich in Regensburg: (v.l.) Herbert Stadlbauer (Regionalleiter Kontraktlogistik Bayern, Kühne + Nagel), Henning R. Mack (Regionalleiter Süd-Ost, Kühne + Nagel), Christof Prange (Head of Business Development, Goodman Germany), Jürgen Huber (Bürgermeister der Stadt Regensburg), Joachim Zimmermann (Geschäftsführer, bayernhafen). Bildquelle: Goodman

Mit Kühne + Nagel kommt einer der global führenden Logistikdienstleister nach Regensburg. Der Immobilienkonzern Goodman entwickelt im bayernhafen Regensburg ein Logistikzentrum, zu dessen symbolischen Spatenstich am 24. Januar sich Vertreter beider Unternehmen sowie Politiker und Funktionäre aus der Region zusammenfanden. Die rund 16.000 m² große Logistikanlage besteht aus zwei Einheiten (Units) und soll bis Ende 2019 fertiggestellt werden.

Kühne + Nagel bezieht am Standort Regensburg eine neue, moderne Logistikimmobilie von Goodman. Auf dem insgesamt rund 35.000 m² großen Grundstück errichtet Goodman ein etwa 16.000 m² großes Logistikzentrum (plus Mezzanin und Büroräume).

Wachstumstreiber Logistikregion Regensburg

Der bayernhafen Regensburg ist Drehscheibe für den Güterverkehr im gesamten ostbayerischen Raum und verknüpft die drei Verkehrsträger Binnenschiff, Bahn und Lkw. Der Hafen steht für die Verbindung der regionalen Wirtschaft mit der Welt – im Import wie im Export. Dieses 185 Hektar große Hafengebiet – vergleichbar mit 259 Fußballfeldern – beherbergt mehr als 80 Unternehmen, die rund 1.800 Arbeitsplätze schaffen.

Joachim Zimmermann, bayernhafen-Geschäftsführer, freut sich über die Ansiedlung von Goodman: „Das Projekt an der Bukarester Straße ist ein gelungenes Beispiel für die bayernhafen-Strategie, durch Konversion Flächen neu zu verwerten, anstatt auf der grünen Wiese neu zu bauen. Rund zehn Jahre lag das Grundstück brach. Mit dem Kauf haben wir das Grundstück sozusagen aus dem ‚Dornröschenschlaf‘ befreit. So beseitigte bayernhafen u.a.  verbliebene Fundamentreste und Gebäudeteile sowie Altlasten. Als Grundstückseigentümer sorgt bayernhafen mit Miet- und Erbbaurechtsverträgen dafür, dass durch eine Art permanenter Konversion sparsam mit Flächen umgegangen wird.“

„Wir freuen uns darauf, unseren Kunden im neuen Logistikzentrum umfangreiche Dienstleistungen anzubieten, die höchste Ansprüche an Sicherheit, Qualität und Schnelligkeit rund um komplexe Lieferketten, Lagerung und Transport von Produkten erfüllen”, sagt Henning Mack, Regionalleiter Bayern von Kühne + Nagel. „Der Neubau sei ein klares Bekenntnis zum Standort Regensburg und zur starken ostbayerischen Wirtschaft. Wir schaffen die Infrastruktur, damit sich unsere Kunden bestens weiterentwickeln können.” Dafür habe sich Kühne + Nagel auch das Vorgriffsrecht für die zweite Einheit des neuen Logistikzentrums gesichert.

Christof Prange, Head of Business Development bei Goodman Germany, erklärt: „Der bayernhafen ist ein logistischer Hotspot für den Güterverkehr und die Binnenschifffahrt in Bayern. Mit mehr als 400.000 Mitarbeitern ist die Logistikbranche in Deutschlands größtem Bundesland ein echter Wachstumstreiber, weshalb wir uns frühzeitig um Logistikflächen in der Region bemüht haben und noch weitere Flächen zur Entwicklung dort prüfen werden.“

Jürgen Huber, Bürgermeister der Stadt Regensburg, ergänzt: „Es ist wunderbar, dass Regensburg seit Jahrhunderten an einer Wasserstraße bzw. an einem Handelsweg liegt, also eine Hafenstadt ist. Logistik wird immer wichtiger und muss immer umweltkompatibler organisiert werden.“

 

18. August 2018 | Aschaffenburg

Damit Achsen sicher ihr Ziel erreichen

Teamlog baut neues Logistikzentrum im bayernhafen Aschaffenburg für das Ersatzteilgeschäft des Achsenbauers SAF-Holland.

Baustelle Logistikhalle bayernhafen Aschaffenburg

Auf dem Gelände der ehemaligen Schaltanlage entsteht hier auf 24.000 m² das neue Logistikzentrum für SAF-Holland.

Achsen sind für die Mobilität auf der Straße essentiell, denn sie übertragen die Kraft des Motors auf die Räder. Entscheidend für die Produktion von LKW, Anhängern und Bussen und das nachgelagerte Ersatzteilgeschäft ist es daher, die Achsen zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zu haben. Ein Fall für den Logistikdienstleister Teamlog (ca. 400 Mitarbeiter) mit Sitz im bayernhafen Aschaffenburg, der genau dies seit über zehn Jahren für den Achsenbauer SAF-Holland leistet. Der Lkw-, Anhänger- und Buszulieferer hat seinen Hauptstandort in Bessenbach im Landkreis Aschaffenburg.

Jetzt erweitern Teamlog und SAF-Holland ihre Zusammenarbeit im Bereich der Industrie-Kontraktlogistik – mit dem Bau einer zweiten Halle im bayernhafen Aschaffenburg, der zusammen mit den Binnenhafen-Standorten Bamberg, Nürnberg, Roth, Regensburg und Passau zu bayernhafen gehört. Die neue Halle, in der Ersatzteile für Achsen, Federungen und Sattelkupplungen gelagert werden, ist ca. 14.000 m² groß und verfügt über 6.500 Regalstellplätze, 1.500 Kleinteil-Stellplätze und 4.500 m² Blocklagerplätze. Die Halle soll bis zum zweiten Quartal 2019 auf dem Grundstück der zurückgebauten Schaltanlage erstellt sein. Die reinen Gebäudekosten betragen rund zehn Mio. Euro.

Die bisherige Teamlog-Halle für das Ersatzteilgeschäft in der Germanenstraße stieß mit dem kontinuierlichen SAF-Holland Wachstum an ihre Grenzen. Vom Neubau aus wird Teamlog die über 25 SAF-Holland Vertriebstöchter weltweit beliefern, sowie zahlreiche Landesvertretungen und Aftermarket-Händler. „Wir lagern ja nicht nur, sondern sorgen auch für Prozess- und Bestandsoptimierung «, sagt Teamlog-Geschäftsführer Jürgen Huth. Die neue Halle sei für weiteres SAF-Wachstum ausgelegt, zudem reduziere die Prozessoptimierung Verkehrsbewegungen.

Für Wolfgang Filippi, Niederlassungsleiter des bayernhafen Aschaffenburg, ist der Neubau eine konsequente Weiterentwicklung der langjährigen Zusammenarbeit zwischen Teamlog und SAF-Holland: „Logistik wird immer mehr zum entscheidenden Erfolgsfaktor. Eine professionell geplante und durchgeführte Logistik schafft Effizienz, reibungslose Prozesse und höchste Verlässlichkeit. Wir bieten Logistik- und Industrieunternehmen dafür im bayernhafen Aschaffenburg durch die Verknüpfung der Verkehrsträger Binnenschiff, Bahn und Lkw optimale Bedingungen.“

Mobilkran Baustelle bayernhafen Aschaffenburg

12. Juli 2018 | Regensburg

Neues Bürogebäude zur Vermietung

Fertigstellung noch in 2018 geplant

Gebäude Rendering Visualisierung Linzer Str. 13 bayernhafen Regensburg

Visualisierung des fertigen Gebäudes (Foto:bayernhafen)

Erst Rückbau, dann Neubau: In der Linzer Straße im bayernhafen Regensburg, nahe am Hafenbecken, baute bayernhafen ein Gebäude zurück und errichtet dort jetzt ein neues dreistöckiges Bürogebäude mit rund 1.900 qm. Die Fertigstellung des zur Vermietung bestimmten Gebäudes ist für Ende 2018 geplant, und mit der DTU Donau-Transport- und Umschlags-gesellschaft mbH und Kühne + Nagel Euroshipping sind auch schon die ersten Mieter an Bord. Ein weiteres Beispiel für die bayernhafen-Strategie „Flächenrecycling statt Flächenverbrauch“.

19. April 2018 | Aschaffenburg

RAIL.ONE eröffnet Bahnschwellen-Werk

Meilenstein der Konversion im bayernhafen Aschaffenburg

Produktion Bahnschwellen bei RAIL.ONE im bayernhafen Aschaffenburg

Das hochmoderne Spätentschalungssystem mit Robotertechnologie produziert Betonschwellen für das deutsche und europäische Eisenbahnnetz (Foto: PCM RAIL.ONE AG / R.Mederer).

Erneut bestätigt der bayernhafen Aschaffenburg seine Funktion als Industriestandort: Nach zehnmonatiger Bauzeit startet die Neumarkter Unternehmensgruppe RAIL.ONE in ihrem neuen Werk im bayernhafen Aschaffenburg die Serienproduktion von bis zu 600.000 Betonschwellen pro Jahr. Diese sind für den schienengebundenen Fern- und Nahverkehr bestimmt, insbesondere in Deutschland. Pro Tag wird das neue Aschaffenburger Werk im Schnitt rund 1.600 Betonschwellen produzieren – die Basis für knapp einen Kilometer Schiene. Die Gesamtinvestition für das neue Werk, in dem RAIL.ONE knapp 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Produktion und Verwaltung beschäftigt, beträgt 10 Millionen Euro.

Das Aschaffenburger Werk ersetzt den bisherigen Produktionsstandort im hessischen Langen. Der bayernhafen Aschaffenburg überzeugte RAIL.ONE mit mehreren Standortfaktoren: Da ist die zentrale Lage, dann die trimodale Anbindung sowohl für die Rohstoff-Anlieferung als auch für den Versand der fertigen Betonschwellen und zudem die große Lagerkapazität von bis zu 120.000 Schwellen. RAIL.ONE nutzt zwei Verladegleise mit einer Kapazität von 20 bis 22 Waggons pro Zug.

Zur Eröffnung des Werks sagte Jochen Riepl, Vorstand der PCM RAIL.ONE AG: „Unser neuer Standort ist eine sehr wichtige Ergänzung für unsere weiteren Produktionsstätten in Deutschland und damit für den nachhaltigen Erfolg unserer gesamten Unternehmensgruppe. Für unseren wichtigsten Kunden, die Deutsche Bahn, sind wir weiterhin mit vier Standorten vertreten.“ Der Aufsichtsratsvorsitzende Kamal Kumar Mittal, der eigens aus Indien angereist war, sagte, dieses „modernste Schwellenfertigungswerk unserer Familie“ erfülle ihn mit Stolz.

Oberbürgermeister Klaus Herzog betonte, die Eröffnung des RAIL.ONE Werks stärke den bayernhafen Aschaffenburg mit seinen Arbeitsplätzen als Industriestandort  Außerdem unterstrich er die Bedeutung des Eisenbahnbaus in Deutschland. Joachim Zimmermann, Geschäftsführer der bayernhafen Gruppe, sagte: „Allein das Gleisnetz in den Standorten der bayernhafen Gruppe umfasst rund 120 Kilometer.“ Ein Beispiel dafür ist der Hafenbahnhof Aschaffenburg, der modernisiert wird.

Erfreut zeigte sich auch Wolfgang Filippi, Niederlassungsleiter des bayernhafen Aschaffenburg: „Die Ansiedlung von RAIL.ONE auf 35.000 qm ist der erste Meilenstein in der Konversion des ehemaligen Umspannwerks, auf dessen Flächen nach dem Rückbau seit Ende 2015 100.000 qm zur Nachnutzung zur Verfügung stehen.“

Bereits in den Jahren 2002 bis 2007 konnte auf den früheren Flächen eines Kohlekraftwerks unter anderem Europas größter Laubholzsäger Pollmeier angesiedelt werden.

Die bayernhafen Gruppe, zu der der bayernhafen Aschaffenburg gehört,  bietet an ihren sechs Standorten für ihre Kunden Eigentum auf Zeit, über Erbbaurechts- und Mietverträge. Dies stellt eine nachhaltige Nutzung sicher, reduziert Leerstand und ermöglicht den Nutzerwechsel auf ein und derselben Fläche – das heißt Flächenrecycling geht vor Bauen auf grüner Wiese.