22. März 2024 | Aschaffenburg

Informationen zum Ausbau Darmstädter Straße (B 26) (Aktualisierung 22.03.2024)

Das Staatliche Bauamt Aschaffenburg informiert in den folgenden Pressemitteilungen über den Ausbau der B 26 - Darmstädter Straße. Zu dem Projekt hat das Bauamt eine Website eingerichtet, auf der sich Interessierte informieren können.

Pressemitteilung des Staatlichen Bauamts Aschaffenburg vom 22. März 2024:

B 26, Ausbau Darmstädter Straße – Finale Bauphase, Informationen zum aktuellen Bauablauf

Am 26. Februar wurden nach der Winterpause wieder die Arbeiten an der Darmstädter Straße in Aschaffenburg aufgenommen. Seit dem bereitet die Baufirma Leonhard Weiss alles vor, damit Anfang April die letzten Bauphasen gestartet werden können. Die kommende Bauphase wird hierfür in 4 weitere Teilphasen untergliedert. Diese sind leider mit erheblichen Einschränkungen für den Durchgangsverkehr verbunden und nicht verzichtbar. Das Staatliche Bauamt Aschaffenburg hat bis jetzt alles getan, um den Verkehr auf der B 26 in gewohnter Weise aufrecht zu halten. Da jetzt allerdings die Anschlussbereiche zwischen den neuen Straßenabschnitten und den Bestandsstrecken hergestellt werden, ist dies nun in der bisherigen Form nicht mehr möglich. Die Einschränkungen werden bis Mitte Mai 2024 andauern. Danach sind nur noch kleinere Restarbeiten im Baustellenbereich ausstehend.

Die derzeitige Bauphase 4 ist die letzte Bauphase im Zuge der Ausbaumaßnahme für die Darmstädter Straße. Die Verkehrsführung im derzeitigen Baustellenbereich bleibt – bis Montag den 1. April 2024 – unverändert. Ziel ist es bis Mitte Mai die Bauarbeiten abzuschließen, welche den Verkehr einschränken. Dies gilt neben dem Kfz-Verkehr, ebenso für die Fußgänger, Radfahrer und den öffentlichen Personennahverkehr. Auch in der letzten, abschließenden Bauphase hält das Staatliche Bauamt Aschaffenburg die Zusage ein, dass jederzeit 2 von 3 Zufahrten zum Hafengebiet offen und nutzbar sind.

Bauphase 4b (02.4.-18.4.2024)

Ab dem 2. April beginnt die nächste Bauphase des Ausbaus. Diese wird voraussichtlich bis zum 18. April andauern. In dieser Bauphase wird die südliche Fahrbahn vom westlichen Bauanfang bis zur Anschlussstelle Hafen-Mitte fertiggestellt. Die Anschlussstelle Hafen-Mitte bleibt während dieser Zeit in der gewohnten Weise befahrbar. An der Anschlussstelle Hafen-West (Stockstadter Weg) ist jedoch die Zufahrt nur in einer Einbahnstraßenregelung in Richtung des Hafens möglich. Eine Auffahrt auf die B 26 am Knoten Hafen-West ist in dieser Zeit nicht möglich. Die Ausfahrt aus dem Hafen auf die B 26 kann an der Anschlussstelle Hafen-Mitte erfolgen.

Für diese Bau- und Verkehrsführungsphase wurde bereits neben dem Geh- und Radweg auf Höhe des Waldfriedhofes die Fahrbahn provisorisch verbreitert. Der Verkehr wird dort aus Richtung Darmstadt bzw. Stockstadt mit Hilfe einer Einbahnstraßenregelung nach Aschaffenburg geführt. Der Verkehr in Fahrtrichtung Darmstadt bzw. Stockstadt ist während der Bauzeit nicht möglich und wird in Richtung Osten großräumig über den Ring und die B 8 umgeleitet.

Bauphase 4c (19.4.-25.4.2024)

Voraussichtlich ab dem 19. April wird die Deckschicht im Stockstadter Weg hergestellt. Ebenso wird die nördliche Fahrbahn der B 26 auf Höhe der Anschlussstellte Hafen-West fertiggestellt. Die Anschlussstelle ist während dieser Arbeiten voll gesperrt. Die Tankstelle Roth kann in diesem Zeitraum nicht angefahren werden. Diese Arbeiten werden vrs. am 25. April abgeschlossen.

Der Verkehr aus dem Hafen wird auch in dieser Bau- und Verkehrsführungsphase komplett über die Anschlussstellen Hafen-Mitte und Hafen-Ost abgewickelt. An der Anschlussstelle Hafen-Mitte ist es ab diesem Zeitpunkt wieder möglich nach links in den Hafen abzubiegen. Die provisorischen Baustellenampeln regeln weiterhin den Verkehr.

Wie auch schon in der Phase 4b, kann der Verkehr auf der B 26 nur aus Richtung Darmstadt bzw. Stockstadt den Baustellenbereich passieren. Die Umleitung der Gegenrichtung aus Aschaffenburg in Richtung Darmstadt bzw. Stockstadt erfolgt weiterhin über die B 8.

Bauphase 4d (26.4.-02.05.2024)

Diese Phase beginnt voraussichtlich am 26.4. und endet voraussichtlich am 2. Mai 2024. In der Bauphase 4d bleibt – wie in der Bauphase 4c – die Anschlussstelle Hafen West weiterhin voll gesperrt. Die Tankstelle Roth ist allerdings über die Römerstraße und die nördlichen Zufahrten wieder erreichbar. Der Stockstadter Weg und der Parkplatz für den Waldfriedhof werden in dem Zuge fertiggestellt. Ab dieser Phase ist es wieder möglich vom Hafen bzw. vom Parkplatz im Landschaftspark Schönbusch in Richtung Darmstadt zu fahren.

Parallel dazu beginnen die Arbeiten an dem östlichen Anschlussbereich. Hierzu wird ab dem Knoten Hafen-Mitte bis zur Anschlussstelle Hafen-Ost/ Augasse/ Auweg die Bundesstraße 26 voll gesperrt. Der Landschaftspark Schönbusch und die Sportplätze westlich der Hafenbahnbrücke sind während dieser Zeit nur von Westen – über die B 26 bei Stockstadt – erreichbar. Der Verkehr in Richtung Aschaffenburg ist weiterhin möglich und wird über das Hafengebiet, d.h. die Hafenkopfstraße, Kohlenkaistraße, Industriestraße, Hafenrandstraße und Augasse umgeleitet. Der Verkehr in Richtung Darmstadt, Stockstadt bzw. B 469 ist nicht möglich und wird – wie in den vorherigen Phasen – über die B 8 umgeleitet. Der Knotenpunkt Hafen-Ost/ Augasse/ Auweg ist in dieser Phase noch frei befahrbar.

Bauphase 4e (26.4.-17.05.2024)

In der Bauphase 4e wird der östliche Anschlussbereich am Bauende Richtung Innenstadt Aschaffenburg fertig gestellt. Dies bedeutet, dass zwischen der Anschlussstelle Hafen-Mitte bis zur Kreuzung Hafen-Ost/Auweg/ Augasse die Fahrbahn komplett gesperrt ist. Die Zufahrt zu dem historischen Landschaftspark Schönbusch und den Sportstätten, westlich der Hafenbahnbrücke, ist während der Bauzeit nur aus westlicher Richtung möglich. Die Sportstätten östlich der Hafenbahn sind nur über Nilkheim und den Auweg erreichbar.

Wie schon in den vorausgegangenen Bauphasen ist der Verkehr in Fahrtrichtung Aschaffenburg möglich. Dieser wird – wie in der Bauphase 4d – ab der Anschlussstelle Hafen-Mitte durch das Hafengebiet geleitet und von der Augasse in Einbahnstraßenregelung zurück auf die B 26 geführt. Die restliche Fahrbahn des Knotenpunktes ist wegen Deckenbauarbeiten gesperrt! Dies bedeutet, dass in diesem Zeitraum über den Knotenpunkt kein Verkehr zwischen den Stadteilen Nilkheim und Leider möglich sein wird. Ebenso ist über die Bundesstraße in Fahrtrichtung Darmstadt keine Zufahrt in den Hafen, sowie nach Nilkheim oder Leider möglich. Um Schleichverkehr möglichst zu unterbinden, stimmen das Staatliche Bauamt und die Stadt Aschaffenburg geeignete Maßnahmen ab.

Die Umleitung aus Aschaffenburg erfolgt wieder über den Ring und die B 8 in Richtung Westen.

Ausblick

Diese letzte Bauphase wird voraussichtlich bis einschließlich Freitag, den 17. Mai 2024 bestehen.

Im Anschluss sind nur noch Restarbeiten zu tätigen, die zu kleineren, kurzzeitigen Verkehrseinschränkungen führen können. Dazu gehört zum Beispiel das Aufstellen der Vorwegweiser, kleinere Pflanzarbeiten, das Umsetzen eines Werbepylons, der Rückbau der provisorischen Verbreiterung am Waldfriedhof, Schutzplankenarbeiten und die Installation der Bahnübergangssicherung im Hafen.

Die kommenden Arbeiten sind zeitlich eng getaktet und besonders anspruchsvoll. Das Staatliche Bauamt Aschaffenburg bittet deshalb weiterhin alle Verkehrsteilnehmer um besondere Aufmerksamkeit im Baustellenbereich und um Verständnis für die Beeinträchtigungen.

Aktuelle Projektinformationen können auf der Projekthomepage b26ausbau-aschaffenburg.de eingesehen werden. Dort werden auch tiefergehende Informationen zur aktuellen Bauphase erläutert. Zudem wird zu gegebener Zeit über weitere wichtige Änderungen im Bauablauf informiert.

Ebenso wird das Staatliche Bauamt – wie in der Vergangenheit – auf kurzfristige Änderungen in der Verkehrsführung Vorort hinweisen.

Ansprechpartner: Herr Zinke

Staatliches Bauamt Aschaffenburg

Cornelienstraße 1

63739 Aschaffenburg

Telefon: +49 6021/393-1
Telefax: +49 6021/393-283

E-Mail:  poststelle@stbaab.bayern.de

Internet: www.stbaab.bayern.de

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Pressemitteilung des Staatlichen Bauamts Aschaffenburg vom 20. Dezember 2023:

B 26, Ausbau Darmstädter Straße; Winterpause 2023/ 2024, Informationen zum aktuellen Bauablauf

Am Dienstag, den 19. Dezember 2023 wurden auf der Darmstädter Straße in Aschaffenburg die letzten Bauarbeiten im Jahr 2023 ausgeführt. Seit dem 20.12.2023 befindet sich die Baustelle somit in einer Winterpause. Diese Baustellenpause ist der jahreszeitlichen Witterung und dem Umstand geschuldet, dass für die Ausführung bestimmter Bauarbeiten Mindesttemperatur- und Trockenheitsanforderungen eingehalten werden müssen. Die beauftragte Firma Leonhardt Weiss wird deshalb bis Ende Februar/ Anfang März 2024 ihre Bautätigkeit unterbrechen und die Baustelle teilweise räumen. Nach der Unterbrechung starten Anfang 2024 die Bauarbeiten in die finale Bauphase mit dem Ziel das Projekt bis zur Jahresmitte 2024 fertig zu stellen.

Die derzeitige Bauphase 4 ist dabei die letzte Bauphase im Zuge der Ausbaumaßnahme für die Darmstädter Straße. Die Verkehrsführung im derzeitigen Baustellenbereich bleibt – während der gesamten Winterpause – unverändert. In der Zeit ohne Bautätigkeit wird die Baustellensicherung und Verkehrsführung regelmäßig kontrolliert, wodurch gewährleistet wird, dass die sichere und gefahrlose Befahrung des Baustellenbereichs uneingeschränkt möglich ist.

Rückblick

Im Jahr 2022 waren an der B 26 kaum Baufortschritte zu bemerken, die Bauarbeiten fanden hauptsächlich im bayernhafen und im Untergrund in Form Leitungsarbeiten abseits der Bundesstraße statt. In der Bausaison 2023 verlagerte sich der Schwerpunkt der Bauarbeiten an die B 26, so dass nun auch für die Verkehrsteilnehmer auf der B 26 deutliche Baufortschritte erkennbar sind.

So wurde in 2023 die neue nördliche Fahrbahn fertiggestellt und für die derzeitige Verkehrsführung schon teilweise in Betrieb genommen. Ebenso wurde die Bestandsfahrbahn voll ausgebaut, sowie die Anschlussstelle Hafen-Mitte und die Einmündung des Landschaftsparks Schönbusch in die B 26 fertiggestellt. Weiterhin wurde die Kohlenkaistraße von der B 26 dauerhaft abgehängt und für die künftige Funktion als innere Erschließungsstraße im bayernhafen ertüchtigt. Ebenso wurde der Knotenpunkt Hafen-West mit dem Stockstadter Weg umgebaut und in den geplanten Ausbauzustand gebracht.

Bis zum 19.12.2023 hat die Baufirma an der B 26 westlich des Stockstadter Weges gebaut und konnte inzwischen einen großen Teil der maschinenintensiven Arbeiten abschließen.
Weiterhin wurden in den vergangenen Wochen neue Säulenpappeln im neuen Mittelstreifen und am hafenseitigen Fahrbahnrand der B 26 zur Herstellung eines Alleecharakters gepflanzt. Das Staatliche Bauamt Aschaffenburg hat die diesbezüglichen Zusagen vollumfänglich eingehalten und im Zuge der Maßnahme einen wesentlichen Teil der historischen Pappelallee wiederaufgebaut. Die neuen Bäume werden einige Jahre benötigen bis sie ihre volle Wirkung entfalten können. Insgesamt wurden an der B 26 bis jetzt bereits 64 Pappeln gepflanzt, 51 neue im Mittelstreifen und 10 neue am hafenseitigen Fahrbahnrand. Die 10 neuen Bäume ergänzen die 3 im Frühjahr 2023 versetzten Bäume, so dass sich dort nun 13 Pappeln befinden.

Ausblick
Im kommenden Jahr sind noch verschiedene Asphaltarbeiten im Stockstadter Weg, an dem neuen Friedhofsparkplatz, der südlichen Richtungsfahrbahn der B 26 zwischen den Anschlussstellen Hafen-West und Hafen-Mitte, sowie der neuen nördlichen Richtungsfahrbahn östlich der Anschlussstelle Hafen-Mitte, durchzuführen. Besonders anspruchsvoll sind dabei die Anschlüsse der neuen Richtungsfahrbahnen an die bestehende Bundesstraße in Richtung Stockstadt und Aschaffenburg. Während der Arbeiten für die Anschlüsse muss mit größeren Beeinträchtigungen für den Kfz-Verkehr gerechnet werden. Wir werden hierzu rechtzeitig informieren.

Das Staatliche Bauamt geht davon aus, dass die Baumaßnahme in der ersten Jahreshälfte 2024 fertig gestellt werden und der Verkehr auf dem neuen Straßenabschnitt uneingeschränkt fließen kann. In der zweiten Jahreshälfte stehen dann noch Restarbeiten, wie z.B. das Räumen der Baustelle, die Ansaat der Seitenflächen, Markierungsarbeiten, das Aufstellen der wegweisenden Beschilderung, das Versetzen eines Werbepylons und die Installation der Bahnübergangssicherungen im Hafengebiet an. Zudem werden zwischen den Knoten Hafen-West und Hafen-Mitte hafenseitig entlang des neuen Radwegs noch weitere 7 Pappeln neu gepflanzt, sodass dort schlussendlich 20 Säulenpappeln stehen werden. Insgesamt wird das Staatliche Bauamt im Zuge des Vorhabens Ausbau der Darmstädter Straße zwischen den Knoten Hafen-West und Hafen-Ost 71 Pappeln neu pflanzen.

Aktuelle Projektinformationen können auf der Projekthomepage b26ausbau-aschaffenburg.de eingesehen werden. Dort werden auch tiefergehende Informationen zur aktuellen Bauphase erläutert. Zudem wird zu gegebener Zeit über weitere wichtige Änderungen im Bauablauf informiert.

Ebenso wird das Staatliche Bauamt – wie in der Vergangenheit – auf kurzfristige Änderungen in der Verkehrsführung Vorort hinweisen.

Wir bitten die Verkehrsteilnehmer weiterhin um besondere Vorsicht im Baustellenbereich und wünschen schöne Weihnachtsfeiertage und ein gesundes neues Jahr.

Ansprechpartner: Herr Zinke
Staatliches Bauamt Aschaffenburg
Cornelienstraße 1
63739 Aschaffenburg
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Telefon: +49 6021/393-1
Telefax: +49 6021/393-283
E-Mail: poststelle@stbaab.bayern.de
Internet: www.stbaab.bayern.de

Pressemitteilung des Staatlichen Bauamts Aschaffenburg vom 23. November 2023:

B 26, Ausbau Darmstädter Straße – Bauphase 4a, Informationen zur geänderten Verkehrsführung

Ab Dienstag, den 28. November 2023 wird die Verkehrsführung im derzeitigen Baustellenbereich – insbesondere an der Anschlussstelle Hafen-West (Stockstadter Weg) – für ca. eine Woche erheblich geändert.

Am Dienstag, den 28. November beginnen die Asphaltarbeiten an der südlichen Bestandsfahrbahn westlich des Stockstadter Weges. Wegen der Arbeiten kann die Fahrspur, welche aktuell den Verkehr von Stockstadt nach Aschaffenburg führt, vrs. bis einschließlich zum 07.12.2023 nicht genutzt werden.

Aufgrund dessen wird der in Richtung Aschaffenburg führende Fahrstreifen auf die Fahrbahn des derzeitig nach links in den Stockstadter Weg abbiegenden Verkehrs umgelegt. Ein Abbiegen nach links wird weiterhin möglich sein. Der Verkehr in Fahrtrichtung Aschaffenburg wird somit gemeinsam mit dem Verkehr, welcher links in den Hafen abbiegt, geführt. Eine Anpassung des Signalprogramms für die mobile Lichtsignalanlage an der AS Hafen-West erfolgt ebenso.

Gleichzeitig wird es keine weiteren Einschränkungen auf der B 26 in Richtung Stockstadt und aus dem Stockstadter Weg geben. Ferner kann wegen der Ausbaumaßnahme in dem Bereich kein Fußgänger die B 26 queren, um in den Park oder zum Friedhof zu gelangen. Die Bushaltestelle am Waldfriedhof in Richtung Aschaffenburg kann weiterhin nicht bedient werden.

Die Sperrung des Fahrstreifens ist aus Arbeitsschutzgründen zwingend erforderlich, da die Bauarbeiten derzeit schon unter sehr beengten Bedingungen in Fahrtrichtung Aschaffenburg stattfinden. Während der Asphaltarbeiten ist aus Arbeitsschutzgründen deshalb zusätzlicher Platz erforderlich, wodurch die Fahrbahn in Fahrtrichtung Aschaffenburg so eingeengt werden würde, dass kein LKW mehr den Baustellenbereich passieren kann.

Die Verkehrsführung an der Anschlussstelle Hafen-Mitte bleibt unverändert (analog Bauphase 3) bestehen.

Unabhängig davon, wird es an der Anschlussstelle Hafen-West in der Zeit vom 28.11. bis vrs. zum 07.12.23 in den Spitzenstunden zu erheblichen Behinderungen und Rückstauungen kommen.

Sobald diese Arbeiten ausgeführt sind, kann der Verkehr wieder in gewohnter Weise entsprechend der Bauphase 4 geführt werden.

Wir bitten die Verkehrsteilnehmer weiterhin um besondere Vorsicht im Baustellenbereich und bedanken uns für das Verständnis für die anstehenden Maßnahmen.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Projekthomepage: b26ausbau-aschaffenburg.de

Ansprechpartner: Herr Zinke

Staatliches Bauamt Aschaffenburg

Cornelienstraße 1

63739 Aschaffenburg

Telefon: +49 6021/393-1
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Pressemitteilung des Staatlichen Bauamts Aschaffenburg vom 27. Oktober 2023:

B 26, Ausbau Darmstädter Straße – Bauphase 4, Informationen zum aktuellen Bauablauf

Ab Montag den 30. Oktober 2023 wird die Verkehrsführung im derzeitigen Baustellenbereich – insbesondere an der Anschlussstelle Hafen-West (Stockstadter Weg) – erheblich geändert. Mit dieser Änderung in der Verkehrsführung beginnen die Bauarbeiten für neue Bauphase 4 im Zuge des Ausbaus der Darmstädter Straße in Aschaffenburg.

Die Bauphase 4 ist gleichzeitig auch die letzte Phase an dieser Baustelle. Die Bauphase 4 wird bis zur Fertigstellung  vrs. Mitte kommenden Jahres andauern. Ursprünglich war vorgesehen die Bauarbeiten in 9  Bauphasen auszuführen. Das Bauphasenkonzept wurde  in enger Zusammenarbeit mit der ausführenden Baufirma angepasst und fortgeschrieben, so dass nun insgesamt statt 9 nur mehr 4 Bauphasen bestehen. Im Ergebnis wurden einzelne Phasen, die ursprünglich für sich standen und separat ausgeführt werden sollten, nun im Zusammenhang mit anderen Bauphasen ausgeführt oder in andere Bauphasen integriert. Insgesamt  konnte dadurch eine Beschleunigung der Bauarbeiten, eine Optimierung des Bauablaufs und wesentlich geringere Beeinträchtigungen für die Verkehrsteilnehmer erreicht werden. Dies gilt für alle Verkehrsteilnehmer, obwohl für den motorisierten, als auch für den nicht motorisierten Individualverkehr, den Öffentlichen Verkehr und die Fußgänger und Radfahrer.

Besonderheiten der Verkehrsführung in Bauphase 4

Auch nach  Beginn der Bauphase 4 wird es weiterhin möglich sein aus Richtung Stockstadt kommend in den Stockstadter Weg nach links, in den Bayernhafen abzubiegen. Der Verkehr auf der B 26 wird dabei westlich des Stockstadter Weges auf die neue nördliche Fahrbahn gedrückt, sodass sich der Verkehr in Richtung Darmstadt und der Linksabbieger auf der neuen Fahrbahn begegnen. Der Verkehr in Richtung Aschaffenburg wird weiterhin auf der alten Fahrbahn geführt und schwenkt nach der Einmündung Hafen-West – wie gehabt – auf die neue nördliche Fahrbahn. Aus Richtung Aschaffenburg kommend ist es weiterhin möglich nach rechts in den Stockstadter Weg abzubiegen. Da die Einbahnstraßenregelung im Stockstadter Weg aufgehoben wurde, ist es nun wieder möglich vom Stockstadter Weg nach rechts in Richtung Darmstadt in die B 26 einzubiegen. Ein Einbiegen nach links in Richtung Aschaffenburg wird jedoch vorerst nicht möglich sein. Zum Einbiegen nach links in Richtung Aschaffenburg Stadtmitte muss  die Anschlussstelle Hafen-Mitte benutzt werden.

Weitere Änderungen an der  Verkehrsführung finden nicht statt. Die bestehenden Verkehrsführungen  an der Anschlussstelle Hafen-Mitte (Hafenkopfstraße) und  an der Zufahrt zum historischen Landschaftspark Schönbusch, sowie für den Durchgangsverkehr von und nach Aschaffenburg bleiben unverändert,

In der nun beginnenden Bauphase 4  wird am Stockstadter Weg die südliche Bestandsfahrbahn instandgesetzt und ausgebaut. Diese Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende des Jahres andauern. Im Anschluss  werden dann die Bauarbeiten bis vrs. Ende Februar/ Anfang März 2024 ruhen.

Im kommenden Jahr sind dann noch diverse Deckenbauarbeiten im Stockstadter Weg, dem neuen Friedhofsparkplatz, der südlichen Richtungsfahrbahn der B 26 zwischen den Anschlussstellen Hafen-West und Hafen-Mitte, sowie der neuen nördlichen Richtungsfahrbahn östlich der Anschlussstelle Hafen-Mitte, durchzuführen. Besonders anspruchsvoll sind dabei die Anschlüsse der neuen Richtungsfahrbahnen an die bestehende Bundesstraße in Richtung Stockstadt und Aschaffenburg. Während der Arbeiten für die Anschlüsse muss mit größeren Beeinträchtigungen für den Kfz-Verkehr gerechnet werden. Zum gegebenen Zeitpunkt werden wir darüber nochmal separat informieren.

Sobald diese Arbeiten ausgeführt sind, kann der Verkehr auf den neuen Abschnitten uneingeschränkt geführt werden. Lediglich Restarbeiten, wie z.B. das Räumen der Baustelle, Bepflanzung, das Aufstellen der wegweisenden Beschilderung und die Installation der Bahnübergangssicherungen im Hafengebiet stehen dann noch aus.

Die Projekthomepage b26ausbau-aschaffenburg.de wird zeitnah für die Bauphase 4 aktualisiert. Dort werden auch tiefergehende Informationen zum Bauablauf der 4. Bauphase dargestellt werden. Zudem wird zu gegebener Zeit über weitere wichtige Änderungen in der Verkehrsführung rechtzeitig  informiert. Ebenso wird das Staatliche Bauamt – wie in der Vergangenheit – auf kurzfristige Änderungen in der Verkehrsführung Vorort hinweisen.

Wir bitten die Verkehrsteilnehmer um besondere Vorsicht im Baustellenbereich und bedanken uns für das Verständnis für die anstehenden Maßnahmen.

Ansprechpartner: Herr Zinke

Staatliches Bauamt Aschaffenburg

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Pressemitteilung des Staatlichen Bauamts Aschaffenburg vom 6. September 2023:

Bauabschnitt 3b à Umbau der prov. LSA Zufahrt Hafen West (Stockstadter Weg), Arbeiten unter halbseitiger Sperrung des Stockstadter Wegs ist vom Donnerstag, den 07.09.2023 bis längstens Freitag 17.11.2023 gültig.

Die Einfahrt ist aus beiden Fahrtrichtrichtungen in den Stockstadter Weg möglich. Die Ausfahrt aus dem Hafengebiet erfolgt über die Hafenkopfstraße (Hafen Mitte).

Pressemitteilung des Staatlichen Bauamts Aschaffenburg vom 9. Dezember 2022:

B 26, Ausbau Darmstädter Straße; Bauphase 2, Ankündigung der Verschiebung der Verpflanzungsarbeiten an der B 26 im Bereich Knoten Hafen-West – Absage der Sperrung B 26, Darmstädter Straße am 10.12.22

Das Staatliche Bauamt muss die für Samstag, den 10. Dezember 2022, angekündigten Verpflanzungsarbeiten der verbliebenen Pappeln an der B 26 auf Februar 2023 verschieben. Die dafür erforderliche Vollsperrung der B 26 Darmstädter Straße wird somit entbehrlich. Der Verkehr kann deshalb in gewohnter Weise den Baustellenbereich passieren.

Nachdem am letzten Samstag die Pappeln entlang der Bundesstraße 26 in Aschaffenburg gefällt wurden, können aus technischen Gründen die verbliebenen Pappeln am Samstag nicht versetzt werden. Die Verpflanzung soll deshalb Anfang kommenden Jahres nachgeholt werden. Die geplante Vollsperrung und Umleitung der Darmstädter Straße kann deshalb entfallen und kommt erst im Februar zum Tragen.
Darüber hinaus wurden im Rahmen der Fällarbeiten und im Zusammenhang mit der Vorbereitung der Verpflanzarbeiten weitere Schädigungen an einigen der zur Verpflanzung vorgesehen Bäume festgestellt. Von den bisher zur Verpflanzung vorgesehenen 5 Bäumen sind an 2 Pappeln schwere Schädigungen im Hauptwurzelwerk vorhanden, sodass aktuell, nur mehr drei Bäume an ihren neuen Standort versetzt werden können.
Wir bedauern, dass wir die beabsichtigte Handlungsweise und insbesondere das Vorgehen an den Bäumen anpassen müssen. Die geschädigten Bäume weisen jedoch zu starke Schäden auf, so dass diese insbesondere durch ihren ungeschützten freien Standort bei starkem Wind eine Verkehrsgefährdung darstellen. Die beiden betroffenen Bäume müssen daher schnellstmöglich gefällt werden. Die Arbeiten werden von der Straßenmeisterei Mainaschaff außerhalb der Hauptverkehrszeiten durchgeführt. Hierfür sind lediglich kurze, wenige Minuten andauernde Sperrungen bzw. Verkehrsunterbrechungen auf der B 26 erforderlich.
Für den zugesagten Neuaufbau und die Wiederherstellung der Pappelallee im Baubereich ändert sich dadurch an der Gesamtanzahl der Bäume nichts. Die nun leider doch nicht erhaltungsfähigen Bäume werden durch Neupflanzungen bzw. neue Bäume ersetzt.

Ansprechpartner: Herr Zinke
Staatliches Bauamt Aschaffenburg
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Pressemitteilung des Staatlichen Bauamts Aschaffenburg vom 22. November 2022:

B 26 Aschaffenburg; Ausbau Darmstädter Straße – Bauphase 2, Ankündigung von Baumfäll- und Verpflanzungsarbeiten an der B 26 im Bereich Knoten Hafen-West und der hierfür notwendigen Straßensperre

Am Samstag den 3. Dezember 2022 muss die Darmstädter Straße (B 26) im Streckenabschnitt zwischen Stockstadter Weg (Knoten Hafen-West) und der Zufahrt zum Landschaftspark Schönbusch (Parkplatz) wegen Baumfällarbeiten für mehrere Stunden voll gesperrt werden. Am 10. Dezember 2022 wird noch-mals eine kurzzeitige Vollsperrung erforderlich, um die verbliebenen, jüngeren und vitalen Bäume an ihren neuen Standort zu verpflanzen. Vor Ort wird eine Umleitung ausgeschildert.

Die Baumfäll- und Verpflanzungsarbeiten sind aus bautechnischen und naturschutzfachlichen Gründen, sowie zur Gewährleistung der nachhaltigen Verkehrssicherheit im Umfeld der Pappeln, zwingend erforderlich. Die Notwendigkeit dieser Maßnahmen wurde bereits im Planfeststellungsverfahren und im Planfeststellungsbeschluss vom 11.11.2019 behandelt. Im Zuge der Ausführungsplanung hat sich nun gezeigt, dass für die Bestandsbäume infolge der baubedingten Veränderungen im unmittelbaren Baumumfeld, insbesondere hinsichtlich der weiteren Lebenserwartung und der Verkehrssicherheit, keine positive Prognose ausgesprochen werden kann.
Dies ist darin begründet, dass zum einen die neue Fahrbahn nördlich der vorhandenen Pappelreihe sehr nahe an den bestehenden Bäumen entlang verläuft. Während der Ausführung der Bauarbeiten muss zur Umsetzung der planfestgestellten Bauarbeiten teilweise unmittelbar an den Baumstämmen gearbeitet werden und dadurch sind Schäden am Haupt- und Tragwurzelwerk der Pappeln unvermeidbar. Zudem wird das Gelände infolge der Baumaßnahme ein wenig angehoben, sodass die vorhandenen Wurzeln zusätzlich überschüttet werden. Die Überschüttung von Bestandswurzeln führt regelmäßig zu Wurzelschäden, die erst einige Zeit nach der Störung auftreten.
Zum andern muss für die Herstellung des Straßenoberbaus für die neue Richtungsfahrbahn „Darmstadt“ ein Baufeld frei geräumt werden, welches teilweise in den derzeitigen Standort der Bestandspappeln hinein- bzw. hinausreicht. Darüber hinaus sind mehrere Bäume durch Schädlinge und Pilze stark geschädigt.
Alle im dortigen Bereich vorhandenen Bäume wurden deshalb in den vergangenen Wochen auf Ihren Zustand und hinsichtlich artenschutzrechtlicher Aspekte kontrolliert und bewertet. Im Ergebnis sind von insgesamt 35 Bäumen 5 jüngere Bäume in einem Zustand, der einen Erhalt ermöglicht. Wegen der unvermeidbaren baubedingten Beeinträchtigungen dieser erhaltungswürdigen Bäume wurde gemeinsam mit der Stadt Aschaffenburg entschieden diese Bäume an einen neuen Standort im unmittelbaren Bauumfeld zu verpflanzen und die Baumreihe im künftigen Mittelstreifen der
B 26 einheitlich neu aufzubauen.
Von den insgesamt 35 Bestandsbäumen im zukünftigen Mittelstreifen sind deshalb 30 zu fällen und 5 zu verpflanzen. Im Mittelstreifen der B 26 werden insgesamt 51 Säulenpappeln neu gepflanzt. Die fünf erhaltungswürdigen Bäume werden verpflanzt und finden nördlich des neuen Geh- Und Radwegs ihren neuen Standort. Nördlich des Radwegs werden darüber hinaus noch 53 weitere Säulenpappeln in einem Pflanzabstand von 10 m neu gesetzt. Dieses Pflanzkonzept wird bis zur Hafenkopfstraße fortgesetzt.
Somit werden Vorort insgesamt 104 Säulenpappeln neu gepflanzt, 5 verpflanzt und insgesamt 30 gefällt.
Mit diesem Vorgehen kommt das Staatliche Bauamt Aschaffenburg den im Planfeststellungsverfahren für den Ausbau der Darmstädter Straße erklärten Zusagen nach.
Es wurde zugesagt, dass sowohl für die älteren Pappeln und insbesondere für die jüngeren Pappeln besondere Schutzmaßnahmen ergriffen werden.
Es wurde weiterhin zugesagt, dass die Pappeln mit der besten Erhaltungsprognose geschützt und nicht gefällt werden. Darüber hinaus wurde zugesagt, dass die Bäume welche nicht erhalten werden können durch Neupflanzungen ausgeglichen werden. Diesen Zusagen kommt das Staatliche Bauamt Aschaffenburg vollständig nach.
Um den Alleencharakter zu betonen, wird darüber hinaus neben den Neupflanzungen im Mittelstreifen nördlich der Trasse, wie schon erläutert, eine weitere Pappelreihe hafenseitig gepflanzt. Diese Straßenraumgestaltung und Wiederherstellung der historischen Allee erfolgt in enger Abstimmung mit der Stadt Aschaffenburg und der Bayerischen Schlösser- und Seenverwaltung. Die Neupflanzungen erfolgen zu einem späteren Zeitpunkt, über die das Staatliche Bauamt separat informieren wird.
Am 3. Dezember werden wegen der oben genannten Gründe auf Höhe des Waldfriedhofes zwei Säulenpappeln gefällt. Die Bundesstraße wird hierzu kurzzeitig voll gesperrt. Im Anschluss werden an der B 26 zwischen Stockstadter Weg und Hafenkopfstraße unter einer mehrstündigen Vollsperrung die weiteren Bäume aus dem Bestand genommen. Sobald alle betroffenen Pappeln im Mittelstreifen entfernt wurden und die Straße gereinigt ist, wird die Bundesstraße sofort wieder für den Verkehr freigegeben. Für die Radfahrer und Fußgänger kann es auf dem neuen Geh- und Radweg zu kurzzeitigen Sperrungen kommen.
Am Samstag den 10. Dezember muss die B 26 in gleicher Weise nochmals gesperrt werden, um die verbliebenen fünf jüngeren Pappeln an ihren neuen Standort zwischen Stockstadter Weg und Hafenkopfstraße zu verpflanzen.
Die Vollsperrungen sind aus Arbeitsschutz- und Verkehrssicherheitsgründen unerlässlich. Die Zufahrt zum Bayernhafen ist während der Arbeiten über die Knotenpunkte Hafen-West und Hafen-Ost möglich.

Ansprechpartner: Herr Zinke
Staatliches Bauamt Aschaffenburg
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Pressemitteilung des Staatlichen Bauamts Aschaffenburg vom 10. Oktober 2022:

B 26, Ausbau Darmstädter Straße; Bauphase 2.1, Verkehrsfreigabe des neuen Radweges entlang der B 26

Am 10.10.2022 wird der Fußgänger- und Radverkehr zwischen dem Stockstadter Weg und der Hafenkopfstraße auf den neuen Geh- und Radweg umgelegt. Der Weg wurde in den letzten Wochen hergestellt. Entlang des Geh- und Radweges wurden Beleuchtungsmaste aufgestellt, diese können allerdings bauablaufbedingt erst zu einem späteren Zeitpunkt in Betrieb genommen werden. Für eine sichere und komfortable Nutzung des Weges bis zur endgültigen Fertigstellung wurden neben der Fahrbahn der B 26 die Randbereiche befestigt.

Entgegen des ursprünglich vorgesehenen und vorgestellten Bauphasenkonzeptes ist es nun nicht mehr erforderlich die Radfahrer umwegig um den Park Schönbusch herum zu leiten. In enger Abstimmung mit der ausführenden Baufirma wurde der Bauablauf soweit optimiert, dass nun die ursprünglich temporär vorgesehene Umleitung für den Radverkehr über die südliche Seite des Landschaftsparks Schönbusch entfällt und der Fußgänger- und Radverkehr ab sofort den neuen Weg nutzen kann.
Das Staatliche Bauamt Aschaffenburg wird auch im weiteren Bauablauf kontinuierlich darauf hinwirken, dass die Beeinträchtigungen für alle Verkehrsarten, insbesondere auch für die Fußgänger und Radfahrer und die ÖPNV-Nutzer, minimiert werden.
In den Anschlussbereichen des Geh- und Radwegs werden während der Bauarbeiten noch weitere kurzfristige provisorische Verkehrsführungen eingerichtet. Die Wegebeziehung entlang der B 26 bleibt aber für Fußgänger und Radfahrer nutzbar.
In der aktuellen Bauphase werden die Fußgänger und Radfahrer an der Einmündung zum Parkplatz Schönbusch über eine provisorische Wegführung und eine provisorische Querungsinsel über die B 26 zu dem neuen Geh- und Radweg auf der Hafenseite geführt.
Mit dieser Verkehrsfreigabe geht das erste Teilstück der Baumaßnahme B 26, Ausbau Darmstädter Straße in Betrieb.

Ansprechpartner: Herr Zinke
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Pressemitteilung des Staatlichen Bauamts Aschaffenburg vom 21. September 2022:

B 26, Ausbau Darmstädter Straße; Bauphase 1.4 – Informationen zum aktuellen Bauablauf

Das Staatliche Bauamt Aschaffenburg hat am 20.09.2022 mit den Asphaltierungsarbeiten des zukünftigen Geh- und Radweges entlang der Darmstädter Straße begonnen. Die Arbeiten werden am 21. September abgeschlossen, und betreffen den Abschnitt zwischen Stockstadter Weg und Hafenkopfstraße. Im Anschluss soll zeitnah der Geh- und Radverkehr auf den neuen Weg umgelegt werden. Anschließend wird der alte Geh- und Radweg zurück gebaut.

Des Weiteren werden sowohl westlich des Stockstadter Wegs als auch östlich der Zufahrt Schönbusch Versorgungsleitungen für die Telekom, AVG und Bayernwerke verlegt. Ebenso finden Leitungsarbeiten im Bereich Hafenkopfstraße / Limesstraße / Römerstraße statt. Hier müssen unter anderem für die Wasserversorgungsleitung des Schönbuschsees und für die geplante Signalisierung Gleisquerungen im Bereich des Bayernhafens hergestellt werden.

In den Bereichen, die an den vorhandenen Geh- und Radweg angrenzen, ist ein sicheres Passieren möglich.

Um eine vorhandene Gasleitung in der Hafenkopfstraße sanieren zu können, ist es erforderlich, die Fahrbahn der B 26 lokal einzuengen und die Querung des Geh- und Radweges vorübergehend nach Westen zu verschieben. Von dort wird die Anbindung an den neuen Geh- und Radweg durch einen provisorischen Ersatzweg sichergestellt.

Auf Grund der Einengung entfällt die Bushaltestelle „Schönbusch“ in Richtung Stockstadt (stadtauswärts) ab Mittwoch, dem 21.09.2022 bis voraussichtlich Ende November. Besucher des Parks Schönbusch müssen deshalb an der Haltestelle „Waldfriedhof“ aussteigen.

Um sowohl den Verkehr auf der B26, als auch die Arbeiter der ausführenden Firma Leonhard Weiss zu schützen, wurde auf der gesamten Länge der Maßnahme, ab der Kleingartenanlage Leidertannen bis zur Kreuzung Augasse/Auweg die Höchstgeschwindigkeit auf 50 km/h begrenzt. Teilweise muss die Geschwindigkeit auch auf 30 km/h reduziert werden.

Das Staatliche Bauamt bittet für die erforderliche Maßnahme um Verständnis und um Rücksicht der Verkehrsteilnehmer.

Aktuelle Informationen über das Projekt finden Sie auf der Projekthomepage: b26ausbau-aschaffenburg.de.

Ansprechpartner: Herr Engels
Staatliches Bauamt Aschaffenburg
Telefon: +49 (6021) 393-1
Telefax: +49 (6021) 393-283

Hausanschrift:
Cornelienstraße 1
63739 Aschaffenburg
E-Mail: poststelle@stbaab.bayern.de

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Pressemitteilung des Staatlichen Bauamts Aschaffenburg vom 29. Juni 2022:

B 26, Ausbau Darmstädter Straße; Beginn der Bauphase 1.4, Verlegung der Druckwasserleitung zur Speisung des Schönbuschsees und Umgestaltung der Kreuzung “Hafen Mitte”

Das Staatliche Bauamt Aschaffenburg beginnt ab dem 11. Juli 2022 mit den Straßenbauarbeiten in der Kreuzung „Hafen Mitte“. Im mittlerweile abgeschlossenen Bauabschnitt 1.3 wurde der zweite Abschnitt einer Wasserleitung zur Speisung des Schönbuschsees verlegt. Daran anschließend wird nun ein weiterer Abschnitt dieser Leitung verlegt.
Weiterhin wird in der anstehenden Bauphase die Kreuzung Hafenkopfstraße / Römerstraße / Limesstraße umgestaltet. Die Kreuzung wird aufgeweitet und der vorab neu hergestellte Parkplatz wird an die Fahrbahn angebunden. Neue Abwasserleitungen werden ebenso wie Leitungen für verschiedene Versorgungsträger verlegt. Die geplante Signalisierung der Kreuzung wird vorbereitet und eine bestehende Gasleitung wird neu isoliert.

Im Zuge der Straßenbauarbeiten sind die genannten Straßen im Baustellenbereich voll gesperrt. Der Verkehr kann über die Hafenzufahrten Ost und West bis an die Baustelle heranfahren. Die Verkehrsregelung erfolgt auf der B 26 ohne eine Signalisierung. Der Verkehr auf der Darmstädter Straße wird durch die Bauarbeiten nicht beeinträchtigt.
Die Arbeiten an dieser Stelle werden voraussichtlich am 14.10.2022 abgeschlossen sein. Im Anschluss werden die Arbeiten mit dem Herstellen der neuen Fahrbahn begonnen. Weitere Informationen hierzu folgen.

Die anstehenden Arbeiten sind äußerst witterungsabhängig, so dass es bei Niederschlägen zu Verzögerungen bzw. zeitlichen Verschiebungen im Bauablauf kommen kann.
Das Staatliche Bauamt bittet für diese erforderliche Maßnahme um Verständnis und um Rücksicht der Verkehrsteilnehmer.

Aktuelle Informationen über das Projekt finden Sie auf der Projekthomepage b26ausbau-aschaffenburg.de

Ansprechpartner: Herr Engels
Staatliches Bauamt Aschaffenburg
Telefon: +49 (6021) 393-1
Telefax: +49 (6021) 393-283

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Pressemitteilung des Staatlichen Bauamts Aschaffenburg vom 17. Mai 2022:

B 26, Ausbau Darmstädter Straße; Beginn der Bauphase 1.3, Verlegung der Druckwasserleitung zur Speisung des Schönbuschsees

Das Staatliche Bauamt Aschaffenburg beginnt ab dem 23. Mai 2022 mit den Straßenbauarbeiten in der Hafenkopfstraße. Im mittlerweile abgeschlossenen Bauabschnitt 1.2 wurde der erste Abschnitt einer Wasserleitung zur Speisung des Schönbuschsees verlegt. In der nun anstehenden Bauphase wird der nächste Abschnitt dieser Leitung verlegt.

Im Zuge der Straßenbauarbeiten ist die Hafenkopfstraße in mehreren, maximal 50 m langen, Abschnitten halbseitig gesperrt. Im Baustellenbereich ist die Fahrbahn somit einseitig eingeengt, der Verkehr kann die Baustelle in beiden Richtungen passieren. Die Verkehrsregelung erfolgt ohne eine Signalisierung. Der nördliche Gehweg ist voll gesperrt.

Die Arbeiten an der Stelle werden vrs. am 08.07.2022 abgeschlossen sein. Im Anschluss werden die Arbeiten innerhalb des Hafens am Knotenpunkt Hafenkopfsstraße/ Römerstraße/ Limesstraße fortgesetzt. Weitere Informationen hierzu folgen.

Die anstehenden Arbeiten sind äußerst witterungsabhängig, so dass es bei Niederschlägen zu Verzögerungen bzw. zeitlichen Verschiebungen im Bauablauf kommen kann.
Das Staatliche Bauamt bittet für diese erforderliche Maßnahme um Verständnis und um Rücksicht der Verkehrsteilnehmer.

Aktuelle Informationen über das Projekte finden Sie auf der Projekthomepage b26ausbau-aschaffenburg.de

Ansprechpartner: Herr Zinke
Staatliches Bauamt Aschaffenburg
Telefon: +49 (6021) 393-1
Telefax: +49 (6021) 393-283

Hausanschrift:
Cornelienstraße 1
63739 Aschaffenburg
E-Mail: poststelle@stbaab.bayern.de

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Pressemitteilung des Staatlichen Bauamts Aschaffenburg vom 13. Dezember 2021:

Das Staatliche Bauamt Aschaffenburg hat am 10. Dezember 2021 den Auftrag für die Straßen- und Tiefbauarbeiten an die Firma Leonhard Weiß vergeben, sodass nun alle Voraussetzungen geschaffen sind um im Frühjahr 2022 mit den eigentlichen Bauarbeiten an der B 26 Darmstädter Straße in Aschaffenburg zwischen Waldfriedhof und Hafenbahnbrücke beginnen zu können.

Das insgesamt rund 9 Mio. € teure und 1,3 km lange Projekt kann somit nach fast zweijähriger Vorbereitungszeit in Kürze starten. Voraus ging eine lange und intensive Detailplanungsphase in der ein feingliedriges Bau- und Verkehrsführungsphasenkonzept erarbeitet und mit den vor Ort Betroffenen besprochen wurde.

Draufsicht Ausbauzustand Draufsicht Ausbauzustand B 26 – Darmstädter Straße. Quelle: Staatliches Bauamt Aschaffenburg

Seit dem Planfeststellungbeschluss im Dezember 2019 wurden vorbereitende Maßnahmen ausgeführt um das Baufeld für die nun anstehenden Straßenbauarbeiten freizumachen. Insbesondere wurden folge Teilmaßnahem bereits ausführt:

  • Rodung des Gehölzbestandes im Baufeld (hafenseitig)
  • Abbruch zweier Häuser an der B 26
  • Verbreiterung des Geh- und Radweges zwischen dem Waldfriedhofes und der
    Anbindung Kleingartenanlage „Leidertannen“ zur rückwärtigen Erschließung des Waldfriedhof während der Bauarbeiten
  • Leitungsquerungen am Stockstadter Weg sowie der B 26

Parallel zu diesen Arbeiten wurden die Ausführungs- und Ausschreibungsunterlagen für die Straßenbauarbeiten erstellt und ein Vergabeverfahren durchgeführt.

Die eigentlichen Bauarbeiten werden ca. 2,5 Jahre in Anspruch nehmen und in 9 Bauphasen abgewickelt werden. Die Lichtsignalanlagen an den Knotenpunkten, die Sicherung der Bahnübergänge im Hafengebiet sowie die mit dem Projekt verbundenen landschaftspflegerischen Maßnahmen werden separat ausgeschrieben und in einem Zuge mit den Bauarbeiten umgesetzt.

Um die Öffentlichkeit immer mit aktuellen Informationen zu den Bauarbeiten, den aktuellen Bau- und Verkehrsführungsphasen und den damit verbundenen Einschränkungen bestmöglich zu informieren, hat das Staatliche Bauamt für dieses Bauvorhaben eine Projekthomepage eingerichtet, welche laufend aktualisiert wird.

Die Projekthomepage ist über die Domain b26ausbau-aschaffenburg.de aufrufbar. Auf der Projekthomepage können sich alle Verkehrsteilnehmer und alle Personen die sich für das Vorhaben interessieren jederzeit über die momentane Situation vor Ort erkundigen. Zusätzlich zur Projekthomepage wird das Staatliche Bauamt in Kürze im Park Schönbusch eine Infotafel im Bereich der Wendeschleife am Parkplatz bzw. am Parkzugang vom Parkplatz aufstellen. Auch diese Tafel dient dazu die Bürgerinnen und Bürger aus Aschaffenburg und Umgebung sowie die Besucherinnen und Besucher der Parkanlage bestmöglich zu informieren.

Durch die erfolgte Auftragsvergabe kann die beauftragte Bauunternehmung die Arbeitsvorbereitung für die Bauausführung aufnehmen und in Abstimmung mit uns den Bauzeitenplan hinsichtlich der Einzelgewerke fixieren. Das Staatliche Bauamt wird rechtzeitig über den weiteren Fortlauf sowie über den tatsächlichen Beginn der Bauarbeiten informieren.

Ansprechpartner: Herr Zinke
Staatliches Bauamt Aschaffenburg
Telefon: +49 (6021) 393-1
Telefax: +49 (6021) 393-283

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Regelquerschnitt B 26 stadteinwärts Regelquerschnitt B 26 stadteinwärts. Quelle: Staatliches Bauamt Aschaffenburg

18. März 2024 | Aschaffenburg

„Investitionen und Infrastrukturmaßnahmen im bayernhafen Aschaffenburg bilden ein stabiles Fundament für die Zukunft.“

Geschäftsjahr 2023: 1,22 Mio. t Güterumschlag per Schiff und Bahn. Über 70.000 eingesparte Lkw-Fahrten. Anhaltende Investitionstätigkeit in Millionenhöhe.

Per Schiff und Bahn werden z.B. Baustoffe und Mineralien, Brennstoffe, Recyclinggüter, Metalle, Holz, Industriegüter sowie Schwergut transportiert. Luftbild Stand Mai 2023 (Bildquelle: bayernhafen / M. Ziegler)

Aschaffenburg, 18.03.2024 – 1,22 Mio. Tonnen Güter wurden im bayernhafen Aschaffenburg 2023 per Schiff und Bahn umgeschlagen. Über 70.000 LKW-Fahrten wurden so rechnerisch durch die Verlagerung von Langstreckenverkehren auf die umweltfreundlicheren Verkehrsträger Wasserstraße und Schiene eingespart. An seinen sechs Standorten Aschaffenburg, Bamberg, Nürnberg, Roth, Regensburg und Passau schlug bayernhafen im vergangenen Jahr 8,23 Mio. t per Schiff und Bahn um. Häfen sind immer auch Spiegelbild der wirtschaftlichen und konjunkturellen Entwicklung, daher macht sich die aktuelle Situation auch in den Umschlagszahlen bemerkbar.

Der Schiffsgüterumschlag ging um 7,9 % auf 641.897 t. zurück. Der Bahngüter-umschlag betrug 578.548 t, was einem Rückgang von 15,3 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Im Kombinierten Verkehr wurden 12.177 TEU umgeschlagen (1 TEU entspricht einem 20-Fuß-Standardcontainer). Neben Containern im Seehafen-hinterlandverkehr gehören dazu Wechselbrücken und Sattelauflieger im kontinentalen Verkehr. Der bayernhafen Aschaffenburg sorgt als Logistikdrehscheibe mit seinen rund 60 angesiedelten Unternehmen für eine zuverlässige Versorgung von Gesellschaft und Industrie. Per Schiff und Bahn werden z.B. Baustoffe und Mineralien, Recyclinggüter, Metalle, Holz, Brennstoffe und Industriegüter sowie Schwergut transportiert. Unter anderem wurden 2023 vier LNG-Lagertanks für eine Verflüssigungsanlage für Bio-LNG und eLNG umgeschlagen.

Ein Hafen zeigt wie ein Seismograf die wirtschaftliche Entwicklung an.

Joachim Zimmermann,
bayernhafen Geschäftsführer

Die Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine, die Energiewende und die spürbar abgekühlte Konjunktur spiegeln sich auch in den Umschlagszahlen im Hafen wider. „Ein Hafen zeigt wie ein Seismograf die wirtschaftliche Entwicklung an“, sagt bayernhafen-Geschäftsführer Joachim Zimmermann, „im Hinblick auf Klimaschutz und Verkehrswende wird die Schnittstelle Hafen aber noch wichtiger werden. Für das Gelingen der Energiewende, einer verstärkten Kreislaufwirtschaft und nachhaltigen Schwerguttransporten spielen Binnenhäfen eine entscheidende Rolle. Voraussetzung bleibt eine funktionierende Infrastruktur, die eine effiziente Kombination von Schiff, Bahn und Lkw in der Logistikkette ermöglicht.“

Obwohl die Flusskreuzfahrtbranche im vergangenen Sommer mit Niedrigwasserperioden zu kämpfen hatte, legten im letzten Jahr 140 Fahrgastkabinenschiffe in Aschaffenburg an. Dies waren in Summe nur 9 Schiffe weniger als im Vorjahr

Investitionen und Infrastrukturmaßnahmen

Umfassende, zum Teil jahrelang laufende Infrastrukturmaßnahmen im bayernhafen Aschaffenburg wurden 2023 fertiggestellt oder stehen kurz vor dem Abschluss. So wurde die Modernisierung des Hafenbahnhofs Aschaffenburg abgeschlossen. Unter anderem wurden Weichen und Gleisanlagen saniert, das mechanische Stellwerk auf EOW-Technik (elektrisch ortsgestellte Weichen) umgestellt sowie eine neue Beleuchtungsanlage installiert.

Auch die Kai- und Gleisanlagen an Kai 1 und Kai 2 wurden in den vergangenen Jahren aufwändig zukunftsfit gemacht. Dadurch wird die Flächennutzung für die Kunden deutlich optimiert und die bayernhafeneigene Umschlagsfläche gestärkt. Im Zuge dessen wird die Werftstraßenhalbinsel neu erschlossen und ein Wendehammer auf Höhe der Anlegestelle für Flusskreuzfahrtschiffe geschaffen.

An Kai 3 wurde das bisherige Schrägufer in ein Senkrechtufer umgebaut und stabilisiert, sodass es mit einem mobilen Umschlagbagger befahren werden kann. Dies bringt noch mehr Flexibilität für bayernhafen und seine Kunden.

„Die Anforderungen bei der Ansiedlung von Unternehmen haben sich geändert. Mit der Bereitstellung von passgenauen und zusammenhängenden Flächen in einer Größenordnung von 15.000 bis 20.000 qm wird bayernhafen dieser Entwicklung Rechnung tragen und so den Hafen zukunftsfähig aufstellen,“ so Alexander Zeiger, der in der Niederlassungsleitung des bayernhafen Aschaffenburg den Bereich Immobilienwirtschaft verantwortet.

Auch 2023 führte bayernhafen die anhaltend hohe Investitionstätigkeit fort und stieß rund 3,7 Mio. Euro an Investitionen in die Hafeninfrastruktur an.

Die Investitionen und Infrastrukturmaßnahmen im bayernhafen Aschaffenburg bilden ein stabiles Fundament für die Zukunft.

Anja Bokeloh,
Niederlassungsleiterin bayernhafen Aschaffenburg

Alexander Zeiger,
Niederlassungsleiter bayernhafen Aschaffenburg

Ausblick auf 2024

Auch im Jahr 2024 werden die Baumaßnahmen im Hafen weiter fortgeführt. Es gibt Pläne für die Umgestaltung des Kai 4 und auch die Errichtung einer weiteren Umschlagsfläche mit Gleisanbindung ist vorgesehen.

Mit der Schließung der Papierfabrik Sappi geht eine lange Partnerschaft zu Ende. Am 3. Oktober 1972 wurde im bayernhafen an der Umschlagstelle Stockstadt erstmalig ein Binnenschiff mit Zellstoff aus Kanada für die benachbarte Papierfabrik gelöscht. „Wir werden gemeinsam mit dem neuen Eigentümer Progroup AG daran arbeiten, Logistiklösungen zu entwickeln, sodass auch weiterhin Transporte über den umweltfreundlichen Verkehrsträger Binnenschiff erfolgen.“, sagt Anja Bokeloh, die in der Niederlassungsleitung den Bereich Technik und Betrieb verantwortet.

„Die Investitionen und Infrastrukturmaßnahmen im bayernhafen Aschaffenburg bilden ein stabiles Fundament für die Zukunft“, so Anja Bokeloh und Alexander Zeiger. „Damit sorgen wir heute schon dafür, dass unser Heimathafen auch morgen mehr als nur ein Umschlagspunkt ist – er sorgt für Verkehrsverlagerung, Versorgungssicherheit, Wertschöpfung, und Arbeitsplatzsicherung in der Region.“

30. Januar 2024 | Aschaffenburg

Verkehrssicherungs-Maßnahmen im nördlichen Bereich des Hafenbahnhofs

AdobeStock

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Update 15.02.2024: Aufgrund anhaltend schlechter Witterung verzögern sich die Arbeiten. Ein Abschluss der Maßnahmen ist bis 29. Februar 2024 geplant.

 

bayernhafen führt im Zeitraum vom 31.01. bis 16.02.2024 Verkehrssicherungsmaßnahmen im nördlichen Bereich des Hafenbahnhofs durch.

Im Rahmen der Vegetationsarbeiten werden in Abstimmung mit dem Umweltamt der Stadt Aschaffenburg nicht mehr standsichere Bäume sowie Totholz aus dem Bestand entfernt.

Wir bitten die Anwohner um Verständnis für die mit den Arbeiten verbundenen Unannehmlichkeiten.

kurs digital 12 2023 | KurzGemeldet

Mehr Sicherheit und Flexibilität beim Bahnverkehr

bayernhafen modernisiert Hafenbahnhof Aschaffenburg

Seit Mitte Oktober 2023 können Eisenbahnverkehrsunternehmen die benötigten Fahrwege und Weichen im bayernhafen Aschaffenburg selbst einstellen. Im Zuge der im Februar 2021 gestarteten großen Modernisierung des Hafenbahnhofs hat bayernhafen das mechanische Stellwerk durch eine moderne EOW-Technik ersetzt. EOW steht für „elektrisch ortsgestellte Weichen“, die sich vom Weichenort aus bedienen lassen. Dies ermöglicht einen funktionierenden Schienengüterverkehr unabhängig von Besetzungszeiten in einem Stellwerk und erhöht so die Flexibilität.

Im bayernhafen Aschaffenburg werden jährlich rund 700.000 Tonnen Güter über den klimafreundlichen Verkehrsträger Schiene umgeschlagen. Um die Einschränkungen für den Bahnbetrieb während der Baumaßnahme so gering wie möglich zu halten, wurde das Bauvorhaben in mehrere Phasen gegliedert. Die Anzahl der Gleisanlagen und deren Kapazitäten wurden durch die Restrukturierung des Hafenbahnhofs nicht verändert. Ziel des Projekts ist die Verbesserung der Betriebssicherheit und des Betriebsflusses, verbunden mit einer Verminderung der Lärm- und Geräuschemissionen.

Dafür wurden in den vergangenen Monaten Weichen und Gleisanlagen saniert und z.B. 12.600 Tonnen Gleisschotter verbaut, 6.600 Stück Gleisschwellen verlegt, 8.550 Meter Schiene montiert, 34 Weichen eingebaut und 51.000 Meter Kabel verlegt. Für die neue Beleuchtungsanlage im Hafenbahnhof wurden 66 Lichtmasten aufgestellt – gerade in der dunklen Jahreszeit ein wichtiger Baustein für einen sicheren Betrieb.

kurs digital 12 2023 | KurzGemeldet

Glasfaserausbau im bayernhafen Aschaffenburg abgeschlossen

Unternehmen im Hafengebiet profitieren vom schnellen Datennetz

Im bayernhafen Aschaffenburg ist der Glasfaserausbau durch die ENTEGA Medianet GmbH erfolgreich abgeschlossen. Alle Firmen im Hafengebiet können ab sofort flächendeckend an das moderne Glasfasernetz angebunden werden. Für den Komplettausbau wurden von ENTEGA rund 6 Kilometer Glasfaserkabel verlegt. Diese sorgen künftig für Übertragungsraten bis zu 1.000 Mbit/s. Darüber hinaus können noch deutlich höhere Bandbreiten und Services im Lösungsgeschäft angeboten werden.

Die Glasfaseranbindung des Hafengebiets erfolgt über Aschaffenburg Nilkheim und Mainaschaff sowie zukünftig als dritte Anbindung über den Stadtteil Leider. Die doppelt bzw. bald sogar dreifach ausgelegten Anbindungen sorgen für eine sehr hohe Ausfallsicherheit. Fällt eine Kabelverbindung aus, beispielsweise durch Erdbauarbeiten, bei denen eine Kabelverbindung beschädigt wird, übernimmt die redundante Verbindung den Betrieb. Somit ist bayernhafen Aschaffenburg redundant angebunden als Backup – für den Fall der Fälle. Wie wichtig bayernhafen für die Versorgung der Region ist, zeigt sich nun auch darin, dass ENTEGA sein Glasfasernetz in Niedernberg ausbauen kann, weil ein leistungsstarkes Technikgebäude als Herzstück des Glasfasernetzes im bayernhafen errichtet werden konnte.

bayernhafen Aschaffenburg verknüpft die Infrastruktur von Wasserstraße, Schiene und Straße und verbindet so die regionale Wirtschaft mit der Welt. Der Hafen ist auch ein Knotenpunkt der digitalen Infrastruktur. Denn als die vierte Infrastruktur haben „Datenautobahnen“ für Logistikdrehscheiben und Binnenhäfen längst große Bedeutung, so Alexander Zeiger, Leiter Immobilienwirtschaft im bayernhafen Aschaffenburg. Für ENTEGA ist der Zugang zu ultra-schnellem Internet eine Daseinsvorsorge, die es ermöglicht an der globalen Digitalisierung teilzunehmen, sagte Klaus Krug, technischer Leiter bei dem Darmstädter Energie- und Infrastrukturdienstleister.

13. November 2023 | Aschaffenburg

Angeln im bayernhafen Aschaffenburg: Die neue Begehungskarte ab 2024!

Fishing

Man photo created by danmir12 – www.freepik.com

Liebe Anglerinnen & Angler!

Unser Hafengebiet mit all seinen ansässigen Firmen gilt als Betriebsgelände und ist als Gewerbe- und Industriefläche stetig im Wandel. Viele Infrastrukturen sind bereits umgebaut oder werden noch dem Geschäftszweck des Hafens angepasst. Das Angeln im Hafengebiet gehört nicht zum Geschäftszweck.

Um Ihnen dennoch den Zugang zu Hafengewässern zu ermöglichen, sehen wir uns daher gezwungen ab 2024 einige Neuerungen vorzunehmen:

• Limitierte Anzahl an Begehungskarten (max. 100 Stk.)

• Preisanpassung auf 50,00 EUR pro Karte und Kalenderjahr

• Erlaubnis gilt nur für gekennzeichnete Kaibereiche (Siehe Karte unten)

• Sicherheitseinweisung als Voraussetzung zum Erwerb der Begehungskarte

• Eingeschränkter Verkaufszeitraum
Ab 08.01.2024 bis längstens 29.02.2024 können Sie die Begehungskarte erwerben.


Karte: Bayernatlas

14. September 2023 | Aschaffenburg

Neues Dienstgebäude und Bootshaus für Aschaffenburger Wasserschutzpolizei eingeweiht

Am 14.09. wurde offiziell das neugebaute Dienstgebäude in der Hafenrandstraße sowie das zugehörige Bootshaus eingeweiht. Zu Gast waren u.a. Innenstaatssekretär Sandro Kirchner in Vertretung des bayerischen Innenministers und Staatsministerin Judith Gerlach.

bayernhafen hat das Objekt entsprechend den Anforderungen der Wasserschutzpolizei Aschaffenburg errichtet und vermietet es an das Polizeipräsidium Unterfranken.

Mehr dazu lesen Sie in der Pressemitteilung des Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration vom 14.09.2023:

Heute wurde das neue Dienstgebäude und das neue Bootshaus der Wasserschutzpolizeigruppe der Verkehrspolizeiinspektion Aschaffenburg-Hösbach feierlich eingeweiht. “Das ist ein wichtiger Meilenstein für unsere Wasserschutzpolizistinnen und -polizisten hier am Main”, erklärte Bayerns Innenstaatssekretär Sandro Kirchner in Vertretung des bayerischen Innenministers in seiner Festrede. “Dank der ausgezeichneten Lage und der hochmodernen Ausstattung bieten die beiden neuen Gebäude hervorragende Arbeitsbedingungen. Auch auf dem Wasser setzen wir auf ein Höchstmaß an Sicherheit.”

Wie Kirchner erläuterte, befindet sich das angemietete neue Dienstgebäude in unmittelbarer Nähe zum neuen Bootshaus und ist ebenfalls unmittelbar am Main gelegen. Es verfügt über mehrere Büros, eine Wache sowie über einen Besprechungs- und einen Sozialraum. Das Bootshaus wurde neu gebaut, ist 25 Meter lang und zwölf Meter breit und bietet genügend Platz für die beiden Polizeiboote, die bislang nur einen offenen Liegeplatz im Hafen hatten. Rund 900.000 Euro hat der Freistaat laut Kirchner in das Bootshaus und dessen Uferanbindung investiert.

Die Zuständigkeit der Wasserschutzpolizeigruppe der Verkehrspolizeiinspektion Aschaffenburg-Hösbach erstreckt sich auf 80 Mainkilometer von der bayerisch/hessischen Landesgrenze bei Kahl bis zur Schleuse Faulbach, den Hafenbereich Aschaffenburg, den Umschlagstellen und Sportboothäfen sowie auf die sonstigen Gewässer im Bereich des bayerischen Untermains.

22. Juli 2023 | Aschaffenburg

Übung: Brand nach Flugzeugabsturz im Hafen

Katastrophenschutzeinheiten proben den Ernstfall / Rund 200 Kräfte im Einsatz

Foto: bayernhafen/Andreas Schmitt

Ein abgestürztes Kleinflugzeug und der Brand eines Tanklagers beschäftigten am Samstag mehr als 200 Einsatzkräfte bei einer Katastrophenschutzübung im bayernhafen Aschaffenburg. Von 10 bis 14 Uhr probten die Einheiten von Feuerwehr, Polizei, Rettungsdiensten und Technischem Hilfswerk (THW) den Ernstfall. Rund 30 Gäste, darunter Stadträtinnen und Stadträte, waren der Einladung gefolgt und konnten die Arbeit der Katastrophenschutzeinheiten beobachten.

Mehrere Wochen hatte die Feuerwehr das Szenario vorbereitet. Ein schrottreifes Auto stellte das Kleinflugzeug dar, Pyrotechnik sorgte für realistische Brandherde, und Mitglieder der Rettungsdienste mimten die zehn verletzen und unter Schock stehenden Menschen.

„Wir achten auf eine realistische Übungsdarstellung, um unsere Abläufe bestmöglich beüben zu können“, erklärt Stadtbrandrat Mark Weigandt. Er übernahm bei dem Ereignis „unterhalb der Katastrophenschwelle“ die Gesamteinsatzleitung. Ihm standen die Unterstützungsgruppe „Örtliche Einsatzleitung“, die Feuerwehr- und Sanitätseinsatzleitung sowie die zahlreiche Fachberater der eingesetzten Dienste als Führungsstab zur Verfügung.

Neben den Sicherungsmaßnahmen am abgestürzten Flugzeug und der Menschenrettung waren unter anderem die Brandbekämpfung am Tanklager und die Wasserförderung aus dem Main Einsatzschwerpunkte.
So liefen die Maßnahmen im Übungsgebiet parallel. Während die Feuerwehr Großwallstadt am Hafenbecken ihre Hochleistungspumpen installierte, wurden am Tanklager mehrere Strahlrohre vorgenommen. Auch über Wasserwerfer und eine Drehleiter wurden die Brände bekämpft.

Im abgestürzten Kleinflugzeug hatten alle vier Insassen den Flugunfall überlebt, waren allerdings schwer verletzt und eingeklemmt. Sie mussten durch Kräfte der Feuerwehr und des Technischen Hilfswerks aus dem Wrack befreit werden. Die verletzten Menschen mussten vor Ort erstversorgt und in umliegende Kliniken transportiert werden. Dafür wurde außerhalb des Gefahrenbereichs eine Verletztensammelstelle eingerichtet. Ein Disponent der Integrierten Leitstelle wies die Verletzten verschiedenen Krankenhäuser zu.

Mehrere Beamte der Polizei und Kriminalpolizei nahmen vor Ort erste Ermittlungen auf, dokumentierten die Daten von Betroffenen und sicherten Beweise. Außerdem sperrten sie den Übungsbereich weitläufig ab.

Neben der Polizeieinsatzleitung gliederte sich auch die Einsatzleitung des Rettungsdienstes bei der örtlichen Einsatzleitung an und bildete ebenfalls verschiedene Einsatzabschnitte.
Unterstützt wurde die Aschaffenburger Feuerwehr durch die Feuerwehren Großostheim und die Feuerwehr Großwallstadt mit einem speziellen Wasserförderungssystem, das Technische Hilfswerk (THW) Aschaffenburg, der Polizei und der Hafenverwaltung.

Des Weiteren waren das Bayerische Rote Kreuz und der Malteser Hilfsdienst beteiligt. Neben den Kräften des öffentlichen Rettungsdienstes wurden die Hintergrunddienste und Schnelleinsatzgruppen aus der näheren Umgebung alarmiert. Die Wasserwacht übernahm die Absicherung der Übungsteilnehmer im Hafenbecken.

Ergänzt wurde die Übung durch eine simulierte Pressekonferenz und die Betreuung der Medienvertreter vor Ort.

Mark Weigandt zog eine positive Bilanz: „Die Übung hat gezeigt, dass die Zusammenarbeit der einzelnen Facheinheiten reibungslos und sehr gut funktioniert.“ Er dankte allen Übungsbeteiligten für ihr Engagement und bayernhafen sowie der Firma Roth für die Bereitstellung der Übungsobjekte. Sein Dank ging auch an Stadtbrandmeister Philipp Weigel mit seinem Team der Übungsdarstellung für die umfangreiche Vorbereitung der Übung.

6. April 2023 | Aschaffenburg

Update 6. April 2023: Nach der Winterpause starteten die Bauarbeiten am Hafenbahnhof wieder voll durch

Die Bayernhafen GmbH & Co. KG wird in diesem Jahr die Sanierungsmaßnahmen an den Weichen und Gleisanlagen des Hafenbahnhofs weiter fortführen und in diesem Zusammenhang auch das mechanische Stellwerk durch moderne Stellwerkstechnik ersetzen.
Um während der Baumaßnahme nur geringstmögliche Einschränkungen für den regulären Bahnbetrieb zu verursachen, ist das Bauvorhaben in mehrere Phasen gegliedert. Die erste Phase wurde bereits im letzten Jahr abgeschlossen, nun folgen Weichenanpassungen und die Verlagerung der Gleisharfe in den südlichen Bahnhofsbereich Richtung B26.

Die Anzahl der Gleisanlagen und deren Kapazitäten werden durch die Restrukturierung des Hafenbahnhofs nicht verändert. Wir versprechen uns von den Baumaßnahmen eine Verbesserung der Betriebssicherheit und des Betriebsflusses, verbunden mit einer Verminderung der Lärm- und Geräuschemissionen.

Die Bauarbeiten beginnen Ende April 2022. Weitere Bauabschnitte folgen im Laufe des Jahres. An dieser Stelle werden wir Sie in regelmäßigen Abständen über den Baufortschritt informieren.

Sollten Sie vor oder während des Durchführungszeitraums Fragen oder Informationsbedarf zu dem Bauvorhaben im Hafenbahnhof haben, zögern Sie nicht uns anzusprechen. Wir helfen Ihnen gerne weiter und beantworten Ihnen Ihre Fragen. Im Bedarfsfall kontaktieren Sie bitte:

Bayernhafen GmbH & Co. KG
Hafenbahnhofstr. 27
63741 Aschaffenburg
Tel: 06021 84 67 0

aschaffenburg@bayernhafen.de
Ihr Ansprechpartner ist Frau Anja Bokeloh, Leitung Technik und Betrieb

*** Update zum Baufortschritt 6. April 2023 ***

Nach der Winterpause starteten die Bauarbeiten am Hafenbahnhof wieder voll durch. Nach dem voraussichtlich letzten großen Umbauwochenende sind die Oberbaumaßnahmen abgeschlossen. Schotter, Schwellen und Gleise sind verlegt, Weichen installiert – damit sind die emissionsintensiven Gewerke weitestgehend abgeschlossen.

Bis zur Fertigstellung des Umbaus sind jetzt noch viele unterschiedliche Maßnahmen notwendig. Es müssen mehrere Kilometer Kabel verlegt, die Stellwerkstechnik angeschlossen sowie die Beleuchtung installiert werden.

*** Update zum Baufortschritt 22. November 2022 ***

Die Bauarbeiten im neuen Hafenbahnhof gehen mit Hochdruck in die nächste Phase. Nachdem Gleise im Hafenbahnhof verlegt worden sind, erfolgt nun die Anbindung an die Zuführungsgleise zu den Kaianlagen.

Die Bauarbeiten sind mit einer Gleissperrung im gesamten Hafengebiet sowie höherer Geräusch- und Staubentwicklung verbunden. Diese Arbeiten finden im Zeitraum vom 24.11.2022 bis einschließlich 29.11.2022 auch in den Nachtstunden sowie am Wochenende statt. Besonders lärm- und staubintensive Arbeiten beschränken sich weitestgehend auf die Zeit von 7:00 bis 19:00 Uhr.

*** Update zum Baufortschritt 18. Oktober 2022 ***

Die Bauarbeiten im neuen Hafenbahnhof schreiten planmäßig weiter voran.

Es wurden die für einen sicheren Betrieb erforderlichen Lichtverhältnisse durch die Installation einer neuen Beleuchtungsanlage geschaffen. Hierzu haben die Mitarbeiter der Elektrowerkstatt in den vergangenen Wochen bereits 41 von insgesamt 66 neuen Lichtmasten gesetzt. Diese werden den Hafenbahnhof während der Betriebszeiten ausleuchten und insbesondere in der dunklen Jahreszeit einen sicheren Betrieb gewährleisten.

*** Update zum Baufortschritt 26. September 2022 ***

Vergleich der Situation im Hafenbahnhof September 2022 (1. Bild) vs. Februar 2021 (2. Bild). Deutlich erkennbar ist das neue Gleis rechts im Bild.

*** Update zum Baufortschritt 31. August 2022 ***

 

*** Update zum Baufortschritt 22. Juli 2022 ***

Nächster Bauabschnitt steht an und startet in der KW 30.

Aufgrund des Bauablaufes kann es in der aktuellen Bauphase durch den Maschineneinsatz zu erhöhter Lärm- und Staubbelastung kommen. Wir bitten Sie daher um Verständnis und Nachsicht.

Die Arbeiten mit sehr hoher Geräuschentwicklung und durchgängig laufenden Maschinenmotoren werden wir weitestgehend wochentags in der Zeit zwischen 07:00 – 19:00 Uhr durchführen und durch geeignete Maßnahmen eindämmen, um die Einschränkungen auf ein vertretbares Maß zu reduzieren. Ganz vermeiden können wir den Baulärm und damit verbundene Unannehmlichkeiten jedoch nicht.

*** Update zum Baufortschritt 07. Juli 2022 ***

Die südlichen Gleise werden länger und aktuell wird mittels Zweiwegebagger der Schotter eingebracht.

*** Update zum Baufortschritt 21. Juni 2022 ***

Die Arbeiten liegen weiterhin im Plan.

Auf dem Foto ist ein Schotter-Tragwagen auf neu verlegten Schwellen zu sehen:

Schotter-Tragwagen auf neuen Eisenbahnschwellen

*** Update zum Baufortschritt 31. Mai 2022 ***

Es geht gut voran!

Die ersten Eisenbahnschwellen sind verlegt.

*** Update zum Baufortschritt 11. Mai 2022 ***

Die 1. Bauphase hat begonnen.

Die vorbereitenden Erdarbeiten für die Geländeanpassungen für den späteren Gleisbau sind angelaufen.

Parallel werden bereits gelieferte Weichen vormontiert. (siehe Bild).

*** Update zum Baufortschritt 28. April 2021 ***

Die Arbeiten laufen nach Plan und es sind bereits erste Fortschritte zu sehen, welche Sie auch in der folgenden Fotoserie verfolgen können. Das erste Bild zeigt den aktuellen Stand. Wenn Sie nach rechts klicken, gehen Sie immer weiter in der Zeit zurück.

15. März 2023 | Aschaffenburg

bayernhafen stärkt den Standort Aschaffenburg mit einem zweistelligen Millionenbetrag.

2022 war trotz vieler Herausforderungen ein gutes Jahr: bayernhafen Aschaffenburg schlägt 1,38 Mio. t Güter per Schiff und Bahn um. Massive Investitionen von 13,2 Mio. Euro in die Hafeninfrastruktur stärken den Standort weiter.

Im bayernhafen Aschaffenburg werden an Kai 1 und 2 die Kaimauern komplett modernisiert und der Kai um ein zweites Bahngleis erweitert. (Bildquelle: bayernhafen / Anja Bokeloh)

Aschaffenburg, 15.03.2023 – bayernhafen Aschaffenburg hat sich auch im schwierigen Jahr 2022 behauptet. Fast 80.000 LKW-Fahrten (etwa 250 pro Tag) wurden durch die Verlagerung von Langstreckenverkehren auf die umweltfreundlicheren Verkehrsträger Schiff und Bahn eingespart. An seinen sechs Standorten Aschaffenburg, Bamberg, Nürnberg, Roth, Regensburg und Passau schlug bayernhafen in Summe fast 9 Mio. Tonnen Güter per Schiff und Bahn um – ein minimaler Rückgang um 1,8 % im Vergleich zum Vorjahr. Leicht höher war dafür im gleichen Zeitraum das Umschlagvolumen im Hafen Aschaffenburg mit insgesamt 1,38 Mio. Tonnen.

Der Bahngüterumschlag in Aschaffenburg betrug 2022 genau 683.986 t. Das ist ein leichter Rückgang von 2,6% im Vergleich zum Vorjahr. Dieser hätte aber noch viel größer ausfallen können in Anbetracht des lange unbesetzten Stellwerkes der DB in Aschaffenburg. Der Schiffsgüterumschlag stieg trotz ebenfalls schwieriger Rahmenbedingungen erfreulicherweise um 4,5% auf 696.865 t. Ein Treiber hier sind die zurückgekehrten Kohletransporte. Schwierigkeiten bereiten dem gegenüber aber der aktuell fehlende Schiffsraum (etwa 120.000 t) durch den Verkauf nach Osteuropa. Diese Schiffe transportieren dort vor allem Getreide aus der Ukraine. Schließlich war 2022 ein Jahr mit starken und langdauernden Niedrigwasserperioden durch den heißen Sommer.

Damit bayernhafen hier die erste Anlaufstelle bleibt, haben wir im letzten Jahr wieder rund 46 Mio. Euro an Investitionen in unsere Hafeninfrastruktur über mehrere Jahre angestoßen.

Joachim Zimmermann,
bayernhafen Geschäftsführer

„Trotz aller Herausforderungen erleben wir aber nicht nur bei unseren Kunden, sondern auch bei den Unternehmen in Bayern großes Interesse und eine zunehmende Bereitschaft beim Transport auf Schiff und Bahn umzusteigen. Das bedeutet diesen aufgetretenen Engpässen durch Investitionen entgegenzutreten. Damit bayernhafen hier die erste Anlaufstelle bleibt, haben wir im letzten Jahr wieder rund 46 Mio. Euro an Investitionen in unsere Hafeninfrastruktur über mehrere Jahre angestoßen – davon allein 9,4 Mio. Euro in Aschaffenburg im letzten Jahr und 3,8. Mio in diesem,“ so bayernhafen Geschäftsführer Joachim Zimmermann, der auch Präsident des Bundesverbandes öffentlicher Binnenhäfen ist.

Sehr erfreulich entwickelt sich auch die Rückkehr der Flusskreuzfahrten nach der Pandemie. 149 Schiffe haben an der bayernhafen Anlegestelle Halt gemacht. Eine Steigerung von 75% im Vergleich zum Vorjahr. Die Anlegestelle im bayernhafen wird vor allem von Schiffen genutzt, die nicht direkt in den Floßhafen einlaufen wollen oder müssen, zum Beispiel für reine Ein- und Ausstiege bei Busreisen in die Region. Die allgemeine Lage ist jedoch trotz der Erholung auch bei den Flusskreuzfahrten durch den Personalmangel angespannt. Viele Fachkräfte kamen hier bisher aus der Ukraine.

Vorteile der Verkehrsverlagerung für den Großraum Aschaffenburg

Gerade die Verkehrsverlagerung vom LKW auf andere Verkehrsträger ist für den Großraum Aschaffenburg von großer Bedeutung. Der Anteil des Schwerlastverkehrs liegt hier, wie zuletzt berichtet, weit über dem Durchschnitt in Bayern. Rund 80.000 LKW-Fahrten konnten durch die bayernhafen Kunden über die umweltfreundlicheren Verkehrsträger Schiff und Bahn in Aschaffenburg im letzten Jahr eingespart werden. Auch aus Umweltaspekten ist dies wichtig, da hierdurch auch 50.000 Tonnen weniger CO2 in der Luft landen. Der Grundstein diesen Wert weiter zu steigern, wird gerade im Hafen an Kai 1 und 2 gelegt.

Unsere Maßnahmen hier sind ein Musterbeispiel für eine Modernisierung seitens bayernhafen zusammen mit seinen Kunden Hand in Hand.

Alexander Zeiger,
Leiter Immobilienwirtschaft im bayernhafen Aschaffenburg

Hohe Investitionen in die Zukunft

Sehr große Infrastrukturmaßnahmen nähern sich im Hafen Aschaffenburg ihrer Fertigstellung. Unter anderem werden an Kai 1 und 2 die Kaimauern komplett modernisiert und der Kai um ein zweites Bahngleis erweitert. „Unsere Maßnahmen hier sind ein Musterbeispiel für eine Modernisierung seitens bayernhafen zusammen mit seinen Kunden Hand in Hand. Die Flächennutzung für die Kunden wird deutlich optimiert. Zusätzlich stärken wir hier die bayernhafen eigene trimodale (Schiff, Bahn und LKW) Umschlagsfläche, um künftig noch mehr Unternehmen außerhalb des Hafens direkt unsere Dienstleistungen anzubieten und Schwerlastverkehre zum Beispiel auf das Binnenschiff zu verlagern,“ so Alexander Zeiger, Leiter Immobilienwirtschaft im bayernhafen Aschaffenburg.

Auch auf der anderen Seite des Hafenbeckens an Kai 3 laufen umfangreiche Baumaßnahmen. Dieser wird mit neuen senkrechten Spundwänden umgebaut und so stabilisiert, dass er künftig mit einem mobilen Umschlagbagger befahren werden kann, was noch mehr Flexibilität für bayernhafen und seine Kunden bringt. Auf dem Weg zum Kai 6 in Stockstadt nähern sich die Tiefbauarbeiten des zweiten Bauabschnittes beim Hafenentwicklungsprojekt West ihrer Fertigstellung.

So bleiben wir nicht nur heute eine versorgungsrelevante Güterdrehscheibe, sondern werden auch zukünftig als wichtiger und attraktiver Standort wahrgenommen.

Anja Bokeloh,
Leiterin Technik und Betrieb im bayernhafen Aschaffenburg

„Wir wirken wie ein Rückgrat für die Versorgung von Gesellschaft und Industrie in der Region. Die derzeit in unsere Infrastruktur investierten Summen von allein 13,2 Millionen Euro allein im letzten und diesem Jahr sind keine Selbstverständlichkeit. Derartige Baugroßprojekte wären bei den steigenden Rohstoff- und Baumaterialpreisen in anderen Unternehmen vermutlich bereits gestoppt worden. Doch so bleiben wir nicht nur heute eine versorgungsrelevante Güterdrehscheibe, sondern werden auch zukünftig als wichtiger und attraktiver Standort wahrgenommen,“ so Anja Bokeloh, Leiterin Technik und Betrieb im bayernhafen Aschaffenburg.

Tagen im Hafen

Seit dem Umzug an den neuen Bürostandort an der Industriestraße Ende letzten Jahres hat bayernhafen nun auch ein Tagungszentrum mit der „Alten Kranhalle“ in Aschaffenburg. Das historische Industriedenkmal wurde aufwändig restauriert und multifunktionell ausgestattet. „An diesem dynamischen Ort passen Emotion und Funktion, Historie und Moderne ideal zusammen. Das Tagungszentrum direkt im Hafen füllt eine Lücke beim Tagungsangebot in Aschaffenburg“, so Alexander Zeiger, Leiter Immobilienwirtschaft im bayernhafen Aschaffenburg.