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Praxisdialog Passau: Mehr Transporte auf Schiene und Wasserstraße bringen

„Der Standort ist nicht sehr groß, aber die Möglichkeiten Passaus sind großartig“, begrüßte der stellvertretende IHK-Hauptgeschäftsführer Klaus Jaschke die etwa 80 Betriebsverantwortlichen im bayernhafen Passau. Um den trimodalen Hafenstandort Passau und seine Verbindungen zu stärken, hatten IHK Niederbayern, bayernhafen, TFG Transfracht und die Spedition Pfeil zum Praxis­dialog geladen.

Passaus Oberbürgermeister Jürgen Dupper appellierte an die Unternehmer, diese intelligente und effiziente sowie zukunftsträchtige Möglichkeit am Standort Passau zu nutzen. Im Praxisgespräch diskutierten Vertreter von Hornbach, Berger Beton und Rolls-Royce Solutions, welche Chancen und Vorteile im Transport auf der Schiene oder der Wasserstraße liegen und welche Voraussetzungen gegeben sein müssen, damit Unternehmen diese tatsächlich nutzen.

Auch bei den Impulsvorträgen standen Informationen aus erster Hand und Praxisbeispiele im Vordergrund. Von der Leistungsfähigkeit des Standorts konnten sich anschließend alle Teilnehmer bei der Betriebsbesichtigung mit Live-Umschlag, ­moderiert von Klaus Hohberger, Mitglied der ­bayernhafen-Geschäftsleitung, überzeugen.
Die Teilnehmer des IHK-Praxisdialogs zeigten sich begeistert: „Zu sehen, welche ­Möglichkeiten sich uns direkt vor der Türe bieten, ist schon beein­druckend. Das Themenfeld Logistik ist stark im Wandel. Trimodalität ist in Zukunft ganz klar mehr als nur eine Alternative“, bestätigte ein Unternehmer. Nun gilt es die guten Gespräche fortzuführen, um gemeinsam mit den Partnern marktfähige ­Lösungen für die Wirtschaft und Logistik­dienstleister in der Region zu entwickeln.