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BayWa stärkt Standort Bamberg für Bauhandwerk

©Visualisierung BayWa

Die BayWa AG investiert rund 8,7 Millionen Euro, um ihren Baustoffbetrieb im bayernhafen Bamberg umfangreich zu modernisieren und umzubauen. Neben dem Bau einer zusätzlichen Lagerhalle für Baustoffe ist auch ein modernes Zentrallager für Holz geplant. Der Neubau entsteht auf einer zusätzlich angemieteten Fläche, wodurch die Betriebsgröße von rund 18.000 qm auf mehr als 32.000 qm anwächst.

Mit der Investition in den Zukunftsmarkt Holz will BayWa das nachhaltige Bauen vorantreiben. Holz spielt als nachwachsender Rohstoff eine ­wichtige Rolle auf dem Weg zu mehr Klimaschutz im Gebäudesektor. Schwerpunkte im erweiterten Sortiment sind Konstruktionsvollholz sowie Brettschichtholz in 160 verschiedenen Dimensionen, darunter Balken mit bis zu 16 Metern Länge und 450 Kilogramm Gewicht. Das Handling derart schwerer und sperriger Produkte stellt besondere Anforderungen an den Lagerbetrieb. Für effiziente Abläufe und eine körperliche Entlastung der Mitarbeiter will die BayWa in Bamberg zukünftig einen teilautomatisierten Vakuum-Saugroboter einsetzen. Oberhalb der sogenannten Rungenlager, in denen die Holzbalken übereinander gestapelt liegen, saust die computergesteuerte Maschine auf Knopfdruck hin und her, um Ware zu kommissionieren. Zudem ist die Modernisierung des vorhandenen Bürogebäudes geplant. Bis voraussichtlich Ende 2024 sollen alle Baumaßnahmen abgeschlossen sein. Im bayernhafen Bamberg ist die BayWa auch mit Standorten in den Bereichen Agrar, Landtechnik und Energie vertreten. Mit dem Bereich Agrar ist die BayWa auch im bayernhafen Regensburg vertreten und im bayernhafen Aschaffenburg betreibt sie ein Tanklager.