Wie lassen sich wichtige Daten des bayernhafen Aschaffenburg zeitlich einordnen? Mit dem Zeitstrahl sehen Sie auf einen Blick die Zusammenhänge der Entwicklung von bayernhafen zu einschneidenden Ereignisse von
Logistik- und Weltgeschehen, wie zum Beispiel der 1. und 2. Weltkrieg. Erkennen Sie interessante Zusammenhänge? Navigieren Sie durch die Zeit und loten Sie die Geschichte aus.

1854

Inbetriebnahme der „Ludwig-West-Eisenbahn“ von Frankfurt über Aschaffenburg nach Nürnberg

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1870

1870

Inbetriebnahme Floßhafen Aschaffenburg

1872

1872

Königliche Staatseisenbahn errichtet Mainlände mit Holzeinbindestelle und Mainländegleisen in Ochsenfurt, Marktbreit und Miltenberg

1883

1883 bis 1886

Kanalisierung des Mains vom Rhein bis Frankfurt

1891

1891

Ausbau des Floßhafens und der Mainbrücke

1913

1913 bis 1921

Mainkanalisierung von Frankfurt bis Aschaffenburg

1921

03. November 1921

bayernhafen Aschaffenburg Historische Postkarte

Feierliche Einweihung des neuen Handels- und Industriehafens Aschaffenburg, als Dienststelle der Deutschen Reichsbahn

1926

Seit 1. Januar 1926

Zuständigkeit der Bayerischen Landeshafenverwaltung für die Anlagen im Neuen Hafen Aschaffenburg sowie im Floß- und Handelshafen sowie für die sogenannten „Mainländen“ Ochsenfurt, Miltenberg und Marktbreit.

1930

1930er Jahre

Weitere Mainkanalisierung, Kopfhafen-Funktion wandert mainaufwärts. An Bedeutung gewinnen im Hafen Aschaffenburg die Bereitstellung von Logistikflächen und die Ansiedlung hafenaffiner Unternehmen.

1939

1939 bis 1945

Kriegsbedingte Transporte

1952

1952

Luftbild bayernhafen Aschaffenburg Kohlekraftwerk

Ansiedlung des Kohlekraftwerks der Bayernwerk AG

1959

1959

Die Mainlände Marktbreit verlor an Bedeutung und wurde zum Zweck der Durchführung des Hafen- und Eisenbahnbetriebs an die Stadt Marktbreit vermietet

1972

1972

Erweiterung des Hafens und Inbetriebnahme der Umschlagstelle Stockstadt

1977

1977

Vermietung der Mainlände Ochsenfurt an die Gemeinde Ochsenfurt

1992

1992

Inbetriebnahme des Main-Donau-Kanals: Seitdem liegt Aschaffenburg an der durchgehenden Wasserstraße von der Nordsee bis zum Schwarzen Meer.

1999

Ende 1999

Inbetriebnahme des Trimodalen Containerterminals Aschaffenburg (TCA)

2000

2000

Aufgabe des Kraftwerksstandorts durch e-on

In Folge

Strategisch geplante und durchgeführte Konversion von Kraftwerksflächen in Flächen für Produktionsunternehmen, Recyclingbetriebe und Logistikdienstleister

2005

2005

Unternehmerisch denken – wirtschaftlich handeln: Der Freistaat Bayern überträgt die Bayerische Landeshafenverwaltung als Betrieb des Freistaats Bayern als Gesamtheit mit allen Rechten und Pflichten auf die Bayernhafen GmbH & Co. KG in Regensburg. Alleiniger Eigentümer des Unternehmens, das als bayernhafen Süddeutschlands größtes trimodales Logistikstandort-Netzwerk bildet, bleibt der Freistaat Bayern.

2014

2014 bzw. 2016

Verkauf der Mainländen Miltenberg und Ochsenfurt

2015

2015

Rückgabe von 10 ha des ehemaligen Umspannwerks: letzte Phase der Konversion beginnt

2019

2019

Mit der Eröffnung eines Logistikzentrums ist die Konversion von Kraftwerksflächen in Flächen für Produktionsunternehmen, Recyclingbetriebe und Logistikdienstleister weitgehend abgeschlossen: Auf insgesamt 40 ha siedeln heute erfolgreiche Industrieunternehmen.

2021

3. November 2021

bayernhafen Aschaffenburg wird 100 Jahre alt