16. November 2022 | Aschaffenburg

Die Verwaltung des bayernhafen Aschaffenburg ist umgezogen

Gruppenbild mit Umzugskartons in den Händen von oben

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des bayernhafen Aschaffenburg haben zusammen mit engagierten Helfern fast 300 Umzugskartons erfolgreich “umgeschlagen”

Die Verwaltung des bayernhafen Aschaffenburg hat neue Geschäftsräume bezogen. Die neue Adresse lautet:

bayernhafen Aschaffenburg
Bayernhafen GmbH & Co. KG
Industriestraße 3
63741 Aschaffenburg.

Die bisherigen Telefon- und Faxnummern sowie E-Mail-Adressen Ihrer bekannten Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner sind weiterhin gültig.

Auch in den neuen Räumlichkeiten sind wir weiterhin sehr gerne für Sie da und stehen Ihnen für Fragen zur Verfügung.

28. Juli 2022 | bayernhafen

Engagement für die Region: bayernhafen fördert Sozialprojekte für Kinder und Jugendliche mit 15.000 Euro

Spendenwettbewerb ‚bayernhafen rückenwind‘ 2021/22 - hier sind die Siegerprojekte

Gewinner Spendenwettbewerb bayernhafen Rückenwind

bayernhafen stellt die Siegerprojekte des diesjährigen Spendenwettbewerbs „rückenwind“ vor. Jeweils 1.500 Euro gehen an zehn soziale Projekte zugunsten von Kindern und Jugendlichen. Mit dem Fördergeld werden zum Beispiel die Einrichtung eines „Grünen Klassenzimmers“ in einer Grundschule, inklusive Reitkurse oder die Anschaffung von programmierbaren Lernrobotern ermöglicht.

Bereits zum dritten Mal suchte bayernhafen bei dem Spendenwettbewerb „rückenwind“ soziale Initiativen und Projekte zugunsten von Kindern und Jugendlichen in den Regionen rund um die bayernhafen-Standorte Aschaffenburg, Bamberg, Nürnberg, Roth, Regensburg und Passau. Rund 50 Vereine, Organisationen, Einrichtungen und Initiativen folgten dem Aufruf und bewarben sich mit ihren Vorhaben um eine Förderung in Höhe von jeweils 1.500 Euro. Eine Jury wählte aus allen Einsendungen zehn Siegerprojekte aus, an die insgesamt 15.000 Euro vergeben wurden.

Die bayernhafen-Standorte sind der Heimathafen für ihre Region. Sie stehen für eine zuverlässige Versorgung und einen umweltfreundlicheren Güterverkehr per Schiff und Bahn. Sie leisten damit einen wesentlichen Beitrag zur wirtschaftlichen und nachhaltigen Entwicklung. Mit dem Spendenwettbewerb würdigt und unterstützt bayernhafen soziales Engagement in der Region.

„Diese großartigen Projekte und Aktionen bieten Kindern und Jugendlichen einen sicheren Hafen für frohes Miteinander, neue Erfahrungen und eine gute Entwicklung. Dies unterstützen wir gerne mit finanziellem Rückenwind“, sagt Geschäftsführer Joachim Zimmermann.

Das sind die Siegerprojekte 2021/22:

Aschaffenburg

Kinderhort Mittagsinsel Go-Mit e.V., Großostheim – Umgestaltung des Außengeländes
Der Kinderhort Mittagsinsel gestaltet mit der Fördersumme das Außengelände um. Die Kinder wünschen sich ein Fangnetz hinter dem Fußballtor, einen Skater- bzw. Rollerpark zum Auf- und Abbauen, Scooter Roller und eine Kletterstation.

Schiller-Grundschule (VS) – Einrichten eines „Grünen Klassenzimmers“
Im Schulgarten der Schiller-Grundschule soll ein grünes Klassenzimmer eingerichtet werden. Um den Schulgarten ganzjährig nutzen zu können, sollen neben dem Gemüse- und Obstgarten und den Spiel- und Begegnungsflächen noch wetterfeste Gruppensitzbänke und Tische angeschafft werden.

Bamberg

Hospizverein Bamberg e.V. – „Trauer-Frei-Zeit“ für Kinder und Jugendliche
20 Kinder und Jugendliche sollen vier Tage zu dem Thema „Blickwinkel in der Trauer“ eingeladen werden für gemeinsames Lachen, Weinen, Spielen, Spüren, Erfahren, Spaß haben und Gespräche führen. Zusätzlich wird auch handwerklich und kreativ gearbeitet und den Kindern und Jugendlichen so die Möglichkeit gegeben, ihrer Trauer auszudrücken, um leben zu können. Das Fördergeld soll für die benötigten Materialien, die Unterkunft und die Verpflegung verwendet werden.

Don Bosco Jugendwerk Bamberg – Zahltag: Unterstützung von jungen Menschen
Das Projekt „Zahltag“ richtet sich an junge Menschen ab 16 Jahren, welche oftmals ohne Schulabschluss, Ausbildung, Job und festen Wohnsitz sind. Die Jugendlichen werden bei Behörden bzw. Ämteranliegen und Bewerbungsanschreiben unterstützt und erhalten zusätzlich eine warme Mahlzeit, Arbeit und Taschengeld, um sich neu im Leben zu orientieren.

Nürnberg und Roth

Don Bosco Jugendwerk Nürnberg – Freizeit am Meer
Die Wohngruppe MOGLI im Don Bosco Jugendwerk Nürnberg gibt jungen Menschen einen Platz, die bereits Maßnahmen wie Wohngruppen oder Pflegefamilien abbrechen mussten und von den üblichen Maßnahmen der Jugendhilfe nicht mehr erreicht werden. Die Gruppe möchte mit dem Fördergeld Zeit in Norddeutschland am Meer verbringen und dort unter anderem eine Bootsfahrt, eine Wanderung in der Natur, eines Meeresreinigungstour, Radtouren aber auch Stadtbesichtigungen und Museumsbesuche machen. Durch die eigenständige Planung durch die Jugendlichen werden ihre Sozialkompetenz, Teamfähigkeit und organisatorische Fähigkeiten gefördert.

Kinderpalliativteam Nordbayern an der Kinder- und Jugendklinik Erlangen – „WegPerlen“ als Begleiter
Das Kinderpalliativteam an der Kinder- und Jugendklinik Erlangen versorgt schwerkranke Kinder und Jugendliche. Mit den „WegPerlen“, welche aus echtem Naturstein sind, sollen auch die Familienmitglieder unterstützt werden. Diese „WegPerlen“ werden am Anfang der Begleitung mit den Familienmitgliedern geknüpft und können ihnen viele Ressourcen aufzeigen, die im Verlauf der Erkrankung und des Versterbens des eigenen Kindes immer wieder verloren scheinen.

Regensburg

Johanniter-Kinderkrippe „Bergzwergerl“, Deuerling – Anschaffung eines Wasserspieltischs
Die Kinderkrippe „Bergzwergerl“ ist eine zwei-gruppige Einrichtung mit 24 Krippenkindern. Um das Element Wasser besser kennenzulernen, soll ein Wasserspieltisch angeschafft werden, mit dem die Kinder zu jeder Jahreszeit experimentieren und spielen können.

vkm Regensburg – Verein für körper- und mehrfachbehinderte Menschen e.V. – inklusive Reitkurse für Kinder und Jugendliche
Der Zweck des vkm Regensburg ist die ideelle, finanzielle und praktische Förderung und Unterstützung von Menschen, die direkt oder indirekt von einer Behinderung betroffen sind. Ein Schwerpunkt der Arbeit des Vereins, ist seit mehr als 30 Jahren das Therapeutische Reiten. Tiere motivieren, faszinieren, wecken Lebensmut und stärken das Sozialverhalten. Von dem Fördergeld sollen nun wieder inklusive Reitkurse für Kinder und Jugendliche angeboten werden.

Passau

Grundschule Hofkirchen – Projektwoche „Am Fluss“
Die Grundschule Hofkirchen ist eine Schule am Donauufer und plant eine Projektwoche mit vier verschiedenen Workshops am Fluss. Neben dem kreativen Teil, bei dem Naturmandalas aus Donaukiesel und Schwemmholz in Bilderrahmen aus Stöckchen von Donauweiden gebastelt werden sollen, wird es auch einen Spaziergang am Fluss geben, bei dem Müll aufgesammelt wird. Zusätzlich sollen auch die Natur und die Lebewesen genauer unter die Lupe genommen und der Flusslauf der Donau von der Quelle bis zur Mündung näher betrachtet werden.

wissenswerkstatt Passau e.V. – Anschaffung mehrerer Roboter von „Robo Wunderkind“
Die Einrichtung möchte Kinder im Grundschulalter für Technik begeistern und Robotik-Kurse anbieten. Das Fördergeld soll für die Anschaffung mehrerer Roboter von „Robo Wunderkind“ verwendet werden.

14. Juni 2022 | Aschaffenburg

Grüne Mandatsträgerinnen und -träger zu Besuch im bayernhafen Aschaffenburg

Gruppenfoto MdB Wagener, weitere Grüne MandatsträgerInnen sowie die Niederlassungsleitung des bayernhafen Aschaffenburg

v.l.n.r.: Anja Bokeloh, Leiterin Technik und Betrieb; Alexander Zeiger, Leiter Immobilienwirtschaft; Niklas Wagener, MdB; Gabriele Fleckenstein, Stadträtin Aschaffenburg; Moritz Mütze, Stadtrat Aschaffenburg; Claudia Neumann, Kreisrätin im Landkreis Aschaffenburg und Gemeinderätin Stadt Alzenau; Volker Goll, Kreisrat im Landkreis Aschaffenburg. Bildquelle: Büroteam Wagener

Aschaffenburg, 14.06.2022 – Der bayernhafen Aschaffenburg ist seit mehr als 100 Jahren DIE Güterdrehscheibe für Aschaffenburg und die Region Bayerisch Rhein-Main. Davon konnte sich auch der Bundestagsabgeordnete Niklas Wagener (Bündnis 90/Die Grünen) bei seinem Besuch vor Ort überzeugen. Zusammen mit der Stadträtin Gabriele Fleckenstein, den Stadträten Moritz Mütze und Thomas Giegerich sowie der Kreisrätin Claudia Neumann und dem Kreisrat Volker Goll (alle Bündnis 90/Die Grünen) informierte er sich vor Ort über die Bedeutung des bayernhafen Aschaffenburg für eine nachhaltige Güterversorgung der Region.

Anja Bokeloh, Leiterin Technik und Betrieb und Alexander Zeiger, Leiter Immobilienwirtschaft, machten deutlich, dass der Hafen durch die intelligente Verknüpfung der drei Verkehrsträger Schiff, Bahn und Lkw einen wichtigen Beitrag zur Versorgungssicherheit, Verkehrsverlagerung und Klimaschutz leistet. Trotz des zeitweisen heftigen Regens erkundete die Gruppe den bayernhafen Aschaffenburg bei einer Tour durch den Hafen und informierte sich vor Ort über die dort angesiedelten Unternehmen.

Über den lebendigen Austausch freuten sich Anja Bokeloh und Alexander Zeiger sehr und luden die Gäste gleich zum nächsten Besuch in den bayernhafen Aschaffenburg ein: zum Hafenfest am 10. Juli 2022, wenn es heißt „Hafen live erleben“.

20. September 2021 | Aschaffenburg

Fotowettbewerb bayernhafen Aschaffenburg – mein Heimathafen

Egal, ob Hafenpanorama, spannender Schnappschuss oder künstlerische Detailaufnahme - wir suchen Ihr schönstes Foto vom bayernhafen Aschaffenburg.

Fotowettbewerb Teaser

Der bayernhafen Aschaffenburg wird 100 Jahre alt. Zu den Aktionen im Jubiläumsjahr zählt auch der Fotowettbewerb “Mein Heimathafen”. Noch bis zum 30. September können Sie uns Ihre Aufnahmen des bayernhafen Aschaffenburg schicken. Dazu haben wir Fotopunkte im Hafengebiet ausgewiesen, an denen Sie exklusiv für den Fotowettbewerb sicher fotografieren können. Eingereicht werden können neben neuen Aufnahmen auch ältere oder historische Motive.

Unter allen Einsendungen wählt eine von bayernhafen benannte Jury die besten Fotos aus. Die besten 5 Fotos werden mit je 100 € honoriert und zusätzlich im Jubiläumsbuch „100 Jahre bayernhafen Aschaffenburg“ veröffentlicht.

Schicken Sie uns Ihr Foto
Ausführliche Teilnahmebedingungen und Informationen zum Fotografieren im Hafengebiet finden Sie unter:

www.bayernhafen.de/fotowettbewerb

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30. Juni 2021 | bayernhafen

bayernhafen zeichnet zehn soziale Projekte mit jeweils 1.500 Euro aus

Spendenwettbewerb ‚bayernhafen rückenwind‘ 2020/21 - hier sind die Siegerprojekte

Collage mit allen Siegerprojekten des Spendenwettbewerbs rückenwind 2020/21

Zehn Mal Freude, zehn Mal viele leuchtende Augen – der bayernhafen Spendenwettbewerb ‚rückenwind‘ macht‘s möglich. So gingen jeweils 1.500 Euro an zehn soziale Projekte zugunsten von Kindern und Jugendlichen. Finanziert werden dadurch zum Beispiel die Ausstattung für „Waldklassen“, die Umrüstung eines Kleinbusses und eine begehbare Europakarte für den Pausenhof.

Ende 2020 hieß es zum zweiten Mal „Leinen los“ für den Spendenwettbewerb ‚bayernhafen rückenwind‘. Bayerische Vereine, Organisationen, Einrichtungen und Initiativen konnten sich erneut mit ihren Vorhaben bewerben. Auch dieses Jahr wurden über 50 Projekte und Ideen eingereicht. Die rückenwind-Jury wählte nun zehn Projekte aus, die jeweils 1.500 Euro „finanziellen Rückenwind“ erhalten.

Als Güterdrehscheiben verbinden die bayernhafen-Standorte Aschaffenburg, Bamberg, Nürnberg, Roth, Regensburg und Passau die regionale Wirtschaft mit der Welt. Durch ihre Verknüpfungsfunktion sorgen sie dafür, dass Langstreckenverkehre weg von der Straße auf die umweltfreundlicheren Verkehrsträger Schiff und Bahn verlagert werden. „Die bayernhafen-Standorte leisten einen wesentlichen Beitrag zur wirtschaftlichen und nachhaltigen Entwicklung der Region“, sagt Geschäftsführer Joachim Zimmermann, „mit dem Spendenwettbewerb machen wir Mut in herausfordernder Zeit. Gerade Kinder und Jugendliche freuen sich über Unterstützung und kreatives Miteinander. Wir freuen uns, diese großartigen Projekte und Aktionen für Kinder und Jugendliche zu unterstützen und wünschen allen gutes Gelingen für die Umsetzung.“

Das sind die Siegerprojekte 2020/21:

Aschaffenburg

Kath. Kinderhaus St. Konrad – Ausstattung für neue Übergangsgruppe
Zum Kinderhaus St. Konrad im Aschaffenburger Stadtteil Strietwald gehören 114 kleine Entdeckerinnen und Entdecker, die im Kinderhaus jeden Tag spielen, singen, basteln und allerlei Abenteuer erleben.
Für die jüngsten Kinder im Alter ab 2,5 Jahren entsteht eine neue Übergangsgruppe, in der die Kleinsten “Segel setzen” für einen sanften Übergang in den Kindergarten. Mit dem finanziellen „Rückenwind“ soll die neue Gruppe mit einem Sand-Wasser-Spieltisch, altersgerechten Spielmaterialien, Büchern und anderen kleinen „Schätzen“ ausgestattet werden.

Ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst Aschaffenburg – Umrüstung eines Kleinbusses
Der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst begleitet in Stadt und Landkreis Aschaffenburg 26 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit einer lebensverkürzenden Erkrankung . 50 Ehrenamtliche MitarbeiterInnen schenken den Kindern Zeit und Aufmerksamkeit und entlasten so die gesamte Familie. Die Begleitung beginnt dabei bereits ab der Diagnosestellung und reicht über den Tod hinaus – so lange die Familien dies wünschen.
Neben der meist 14-tägigen Begleitung im häuslichen Umfeld gibt es im Aschaffenburger Kinder- und Jugendhospizdienst auch eine Geschwistergruppe, in der sich die Geschwister monatlich treffen können, um einen eigenen Ort für Austausch und Begegnung zu haben. Der vom Dienst betreute Erinnerungsgarten auf dem Altstadtfriedhof möchte ein Ort der Erinnerung und Trauer sein für alle Eltern, die ein Kind verloren haben.
In einen von Unternehmen der Region gesponsorten Kleinbus soll eine Rampe eingebaut werden, um diesen behindertengerecht umzurüsten. Nach dem Einbau soll der Kleinbus den begleiteten Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen und ihren Familien zur Verfügung gestellt werden, damit diese kleinere Ausflüge, Fahrten in den Urlaub, ins stationäre Hospiz oder einfach nur alltägliche Aktionen bewältigen können.

Bamberg

Kita St. Martin / Haus Don Bosco-Straße – Ausbau und Gestaltung eines Wasser-Sand-Spielplatzes
Das Haus Don Bosco-Straße der Kita St. Martin liegt zentral in der Innenstadt. Um das Spielen in der Natur und den Umgang mit möglichst naturbelassenen Materialien, wie zum Beispiel Sand und Wasser zu fördern, soll mit dem Fördergeld ein Wasser-Sand-Spielplatz gestaltet und ausgebaut werden. Unter anderem ist die Anschaffung von Schiffen, Wasserleitsystemen, Schleusen, Wassertischen etc. geplant, um das Thema Hafen, Wasserstraße und Logistik spielerisch hautnah erlebbar zu machen. Auch ein Sonnensegel über dem Wasserspielbereich für den nötigen Sonnenschutz ist vorgesehen.

Grund- und Mittelschule Bamberg-Gaustadt – Begehbare Europakarte
Die Grundschule Bamberg Gaustadt hat es sich in ihrer Schulentwicklung zur Aufgabe gemacht, den Schülern der Regelschule Unterrichtsstoff handelnd durch Materialarbeit näher zu bringen. Zu diesem Zweck sind beispielsweise alle Klassenzimmer mit Material ausgestattet, das vor allem auf dem Montessoriprinzip beruht und es den Kindern erlaubt, sich Dinge handelnd und begreifend zu erarbeiten. An der Schule gibt es bereits eine begehbare Deutschlandkarte
Neben diese Karte soll nun mit dem Fördergeld eine Europakarte auf den Schulhof aufgebracht werden. Diese begehbaren Karten, die den Schülern jeden Tag im Pausenhof zur Verfügung stehen und die sie in ihr Spiel mit einbauen können, werden in verschiedenen Fächern in den Unterricht einbezogen.

Nürnberg und Roth

Mesale e.V. – Kindertagesstätte Sternenhimmel Hasstraße- Bewegungsschiff für die Gestaltung des Außenspielbereichs
Die Kinder der Kindertagesstätte Sternenhimmel Hasstraße haben aufgrund beengter Wohnverhältnisse einen hohen Bewegungsdrang und -bedarf. Um dem Rechnung zu tragen soll mit dem Fördergeld ein Bewegungsschiff für den Sandbereich des Außenspielgeländes finanziert werden. Die Idee dafür entwickelten die Kindern selbst im Rahmen eines Piratenprojekts.
Zum Trägerverein: Mesale e.V. wurde im Jahre 1995 von einer Gruppe von Akademikern, Geschäftsleuten und Studenten als Nachhilfeeinrichtung für Schüler gegründet. Heute betreibt der gemeinnützige Verein in Nürnberg und Fürth zwei Bildungszentren, die Fachoberschule, zwei Kindergärten, eine Krippe sowie ein Heim für junge Flüchtlinge. Derzeit verfügt der Verein über mehr als 500 Mitglieder, von denen viele aktiv ehrenamtlich tätig sind.

Lilith e.V., Nürnberg – Renovierung des Lilith-Kinderzimmers
Im Arbeitsbereich Liliput-Mutter+Kind stellt Lilith e.V. – Drogenhilfe für Frauen und Kinder Hilfen für die Kinder von Drogen konsumierenden Eltern bereit. Ganz wichtig ist dabei das Lilith Kinderzimmer in der Geschäftsstelle in der Bogenstraß. Im Kinderzimmer gibt es vielfältige Spiel- und Freizeitangebote für die Kinder und Möglichkeiten der Kinderbetreuung während der Beratungen.
Mit dem Fördergeld soll das Lilith-Kinderzimmer zeitgemäß neu ausgestattet und verschiedene Ebenen zum Spielen eingebaut werden.

Regensburg

Kath. Kinderhaus St. Raphael, Mintraching – Straße und “Wasserstraße” für den Garten
In vier Kindergarten- und zwei Krippengruppen werden im Kinderhaus St. Raphael Kinder im Alter von 10 Monaten bis zum Schuleintritt betreut. Mit dem Fördergeld soll Ausstattung und Spielgeräte für den Garten beschafft werden. Die Kinder wählen bei diesem Projekt aktiv mit aus. Wünsche sind u.a. Holzpferde, Baumstämme zum Sitzen, Bobbycars und eine “Tankstelle”, Verkehrsschilder, Sitzgarnitur für die Kleinsten und eine Wasserspiel”straße”.

Elternbeirat des Bischof-Wittmann-Zentrum, Regensburg – Trinkwasserspender fürs Cafe Titanic
Das Bischof-Wittmann-Zentrum ist ein Förderzentrum für Schüler, die für ihre geistige Entwicklung besondere Förderungen und Therapien benötigen. Die Schule hat über 200 Schülerinnen und Schüler und unterhält 6 inklusive Partnerklassen an verschiedenen Grund- und Mittelschulen in und um Regensburg.
Im Zuge des Umbaus des Stammhauses und des Cafe Titanic soll mit dem finanziellen „Rückenwind“ ein Trinkwasserspender für gesunde Getränke sorgen.

Passau

Grund- und Mittelschule Salzweg – Ausstattung für Waldklassen
Die 3. Klassen der Grund- und Mittelschule Salzweg sollen zu „Waldklassen“ werden. Dabei soll das lehrplanrelevante Thema „Wald“ in ein Ganzjahresprojekt ausgeweitet werden. Die Schülerinnen und Schüler werden an sechs Unterrichtsvormittagen zusammen mit einem ausgebildeten Naturcoach ein ausgewähltes Waldstück mit unterschiedlichsten Methoden und in allen Jahreszeiten erkunden und erleben.
Mit dem rückenwind-Förderpreisgeld soll der Naturcoach finanziert, sowie weitere Ausstattung wie Sitzauflagen, Lupen, Wasserexperimentiersets, Proviant- und Erste Hilfe-Rucksäcke, Sonnenkappen usw. angeschafft werden.

Sportmittelschule Hauzenberg – Mountainbike-Parcours
Der Verein der Freunde und Förderer der Sportmittelschule Hauzenberg plant in Zusammenarbeit mit dem Lehrerkollegium und unter Einbeziehung der Schülerinnen und Schüler die Anlage eines Natur- und Bewegungsparks an der Sport-Mittelschule. Damit sollen für die 450 Schülerinnen und Schüler auf einer Fläche von ca. 2.000 m² einladende Bewegungsangebote in der freien Natur geschaffen werden.
Mit dem Fördergeld aus dem rückenwind-Wettbewerb soll innerhalb des Natur- und Bewegungsparks ein Rundkurs mit Hindernissen für Mountainbiker anlegt werden. Ziel ist es dabei, neben der sportlichen Betätigung, die Fahrsicherheit und Geschicklichkeit der Kinder auf Fahrrädern zu fördern und zu verbessern. Bei der Anlage des Rundkurses wird besonderer Wert auf eine schonende und naturverträgliche Bauweise gelegt.

8. Juni 2020 | bayernhafen

Alle Gewinner des Spendenwettbewerbs ‚bayernhafen rückenwind‘ 2019/20

Zehn Projekte aus den bayernhafen-Standorten erhalten je 1.500 Euro Fördergeld

Spendenfotos Spendenwettbewerb bayernhafen rückenwind

Neue Instrumente für eine Rockband-Schulklasse in Bamberg, ein Nachbau der Burg Kammerstein aus einem Container für einen Spielplatz oder neuer Lesestoff für eine Schulbücherei in Regensburg – diese drei gehören zu den zehn Gewinner-Projekten in dem von bayernhafen veranstalteten Spendenwettbewerb. bayernhafen, zu dem Binnenhafen-Standorte in Aschaffenburg, Bamberg, Nürnberg, Roth, Regensburg und Passau gehören, unterstützt soziale Projekte zugunsten von Kindern und Jugendlichen mit insgesamt 15.000 Euro.

Als Güterdrehscheiben verbinden die bayernhafen-Standorte die regionale Wirtschaft mit der Welt. Durch ihre Verknüpfungsfunktion sorgen sie dafür, dass Langstreckenverkehre weg von der Straße auf die umweltfreundlicheren Verkehrsträger Schiff und Bahn verlagert werden. „Die bayernhafen-Standorte leisten einen wesentlichen Beitrag zur wirtschaftlichen und nachhaltigen Entwicklung der Region. Mit dem Spendenwettbewerb unterstreichen wir unsere gesellschaftliche Verantwortung“, sagt bayernhafen-Geschäftsführer Joachim Zimmermann „wir freuen uns, diese großartigen Projekte und Aktionen für Kinder und Jugendliche zu unterstützen und wünschen allen gutes Gelingen für die Umsetzung.“

Den Spendenwettbewerb hatte bayernhafen Ende 2019 gestartet. Bayerische Vereine, Organisationen, Einrichtungen und Initiativen konnten sich direkt bei bayernhafen mit ihren Vorhaben bewerben. Über 50 Projekte und Ideen wurden eingereicht. Die rückenwind-Jury wählte nun zehn Projekte aus, welche jeweils 1.500 Euro „finanziellen Rückenwind“ erhalten:

Aschaffenburg

Haus für Kinder St. Laurentius in Aschaffenburg-Leider – Musik überwindet Grenzen
In dem „kunterbunt klingenden Haus“ werden Kinder von einem Jahr bis zum Ende der Grundschulzeit betreut. Von dem Fördergeld sollen Musikinstrumente für Krippe, Kindergarten und Hort angeschafft werden, um die musikalische Förderung der Kinder noch kreativer und fantasievoller gestalten zu können.

Ruth-Weiss-Realschule Aschaffenburg – Bauteam
Die Schülerinnen und Schüler der AG Bauteam realisieren verschiedene Bau- und Reparaturprojekte im Schulhaus. Von dem Fördergeld sollen dafür Material und Werkzeuge finanziert werden. Wenn es der Schulbetrieb wieder zulässt, soll u.a. der Fahrradkeller erweitert und gestrichen, für die Bienenstöcke auf dem Dach eine Beschattung gebaut und die Schülerbücherei verschönert werden.

 

Regensburg

Grundschule Hohes Kreuz – Pausenhofneugestaltung
Die Grundschule Hohes Kreuz im Osten Regensburgs wurde im Rahmen der Einführung des Ganztageszugs um einen Gebäudetrakt ergänzt. Durch die Baumaßnahmen wurde jedoch ein Teil des Außengeländes verbaut, der für die Pause und Freizeit der Schülerinnen und Schüler zur Verfügung stand. Eine kindgemäße Ergänzung der bestehenden Anlage ist nun geplant. So soll beispielsweise eine Kletterwand installiert und Holzsäulen als Sichtschutz mit von den Kindern gestalteten Figuren angebracht werden.

Grundschule Keilberg – Schulförderverein Keilberg e.V. – „Rückenwind“ für die Schülerbücherei
Da es im Stadtteil Keilberg keine Leihbücherei gab, eröffnete der Förderverein 2019 eine solche in der Grundschule Keilberg. Das Angebot werde von den Schülerinnen und Schülern rege genutzt und soll nun weiter ausgebaut werden. So wurde während der Schulschließungen eine „kontaktlose Fernleihe“ für die Kinder organisiert, um die Leseförderung weiter unterstützen zu können. Auch die Einrichtung einer “Kajüte” mit Büchern zum Thema Wasser, Schifffahrt und Co ist geplant, wenn der Schulbetrieb dies wieder gestattet.

 

Bamberg

Erlöser-Mittelschule Bamberg – Rock Kids – Bandklasse
Im Rahmen der „Rock Kids“-Bandklasse können Kinder unabhängig von den finanziellen Möglichkeiten der Eltern ein Instrument erlernen. Ziel der Arbeit ist es auch, jungen Menschen durch die musikalische Betätigung und öffentlichen Auftritte zu mehr Selbstsicherheit und persönlicher Stärke zu verhelfen. Das Fördergeld leistet hier einen Beitrag, damit das erfolgreiche Projekt weiterhin durchgeführt werden kann und um den Instrumentalunterricht und neue Instrumente zu finanzieren.

Förderkreis goolkids e.V. – ginaS – goolkids integriert natürlich alle Sportler
Der Förderkreis goolkids e.V. ist eine gemeinnützige Vereinigung zur Förderung sozial benachteiligter Kinder und Jugendlicher. In dem Projekt ginaS werden zusammen mit Behindertenvertretungen und Sportvereinen neue Wege gefunden, um Kinder, Jugendliche und vor allem behinderte Menschen aktiv und nachhaltig in regionale Sport- und Vereinswelten zu bringen, z.B. durch einen inklusiven Lauftreff, Kooperationen mit einem Fitnessstudio und einer Fußball-Inklusionsmannschaft.

Nürnberg und Roth

Elternbeirat der Kita Kammerstein – Containerburg als Kinderspielplatz
Die Gemeinde Kammerstein ist Träger der Kita Kammerstein, in der Kinder von 11 Monaten bis zum Ende der Grundschulzeit betreut werden. Zusammen mit ehrenamtlicher Unterstützung durch die Eltern soll ein 20-Fuß-Seecontainer in einen Nachbau der Burg Kammerstein mit Zinnen und einem Burgturm als Spielmöglichkeit für die Kita-Kinder verwandelt werden. Das Fördergeld soll dafür eingesetzt werden einen Schiffscontainer, sowie weiteres Baumaterial zu finanzieren.

Kinder- und Jugendtreff WH13 – Renovierungszuschuss für Jugendtreff
Der Kinder- und Jugendtreff WH13 ist eine Freizeit-, Kultur-, Beratungs-, Informations- und Bildungsstätte für junge Menschen zwischen 6 und 15 Jahren und wird getragen von der evang.- luth. Kirchengemeinde Katzwang. Mit dem Fördergeld sollen die Räumlichkeiten des Jugendtreffs renoviert werden. Unter anderem sollen die Wände neugestaltet werden und eventuell die gealterte Technik optimiert werden.

Passau

wissenswerkstatt Passau e.V. – Finanzierung 3D-Drucker
Die gemeinnützige Einrichtung wiwe verfolgt das Ziel, Kinder und Jugendliche für Technik und Naturwissenschaften zu begeistern. Das Fördergeld soll für die Beschaffung eines 3D-Druckers eingesetzt werden, damit die Kinder diese zukunftsweisende Technologie kennenlernen können.

Rotary Club Passau-Dreiflüssestadt – Projekt “Kinder ins Glück” – PASSgenAU
Lernschwachen und benachteiligten Kindern und Jugendlichen ganz neue Bildungsschancen zu eröffnen, das ist das Ziel, des 2012 vom Wirtschaftsforum Passau und den Schulämtern ins Leben gerufene Projekt „PASSgenAU“. Der Rotary-Club Passau-Dreiflüssestadt unterstützt diese Aktion in mehreren Schulen und Kindergärten von Beginn an exklusiv. Mit dem „Rückenwind“ sollen zusätzliche 120 Förderstunden an den Passauer Grundschulen finanziert werden.
Weitere Infos zu dem Projekt unter https://www.passgenau-passau.de/ueber-passgenau/

 

3. Juni 2020 | Regensburg

Hochwasserschutz und Projekte an der Donaulände

Informationen zu den Entwicklungen und Sperrungen an der Donaulände

Donaulände Regensburg mit Flusskreuzfahrtschiffen_2018

Donaulände Regensburg mit Flusskreuzfahrtschiffen 2018

Im Uferbereich zwischen Königlicher Villa und Linzer Straße/Westhafen wird ein Hochwasserschutz errichtet (Abschnitt Q – Ostenvorstadt/Westhafen). Dabei handelt es sich um eine Maßnahme des Wasserwirtschaftsamts (Vorhabensträger) und der Stadt Regensburg.

Aufgrund vorbereitender Baumaßnahmen von Seiten bayernhafen musste aus Sicherheitsgründen ein Teilstück des Uferwegs an der Donaulände für den sonst dort gestatteten Fußgänger- und Radverkehr zeitweise gesperrt werden – wir danken für Ihr Verständnis.

Den Uferweg, eigentlich ein reiner Betriebsweg des Hafens, gibt es erst seit Mitte der 1990er-Jahre. Am 1. Oktober 1865 wurde die Donauländebahn für den Güterverkehr eröffnet, Bahnhof und Donaulände wurden per Schiene verbunden – die Geburtsstunde des Regensburger Hafens. An der gesamten Donaulände herrschte noch bis Anfang der 1990er Jahre Schiffs- und Bahnbetrieb. Dann wurden die Anlagen westlich der Königlichen Villa zurückgebaut. Es blieben die Gleisanlagen bis zum Villapark, die per Bahn den Westhafen erschließen.

Heute befindet sich an der Donaulände die Anlegestelle für Flusskreuzfahrtschiffe. Die Flusskreuzfahrt hat diesen Uferbereich auch für die Öffentlichkeit erst zugänglich gemacht.
In ihrer derzeitigen Form ist die „Donaupromenade“ noch ein Provisorium – über die Neugestaltung nach Fertigstellung des Hochwasserschutzes ist bayernhafen im Dialog mit der Stadt. Nicht geeignet ist der schmale Weg aus Sicherheitsaspekten für eine zusätzliche Straßenbahn mit den dafür notwendigen Gleisen

Gesperrt ist die Straße „Donaulände“ im Hafen ab dem Bahnübergang in östliche Richtung bis zum Beginn der Budapester Straße. Diese Sperrung erfolgte ebenfalls aufgrund von Baumaßnahmen im Zuge der Errichtung des Hochwasserschutzes Polder Q. Die Einziehung des Eigentümerwegs Donaulände erfolgte durch den Ausschuss für Stadtplanung, Verkehr und Wohnungsfragen der Stadt Regensburg. Damit verliert das Straßenteilstück seinen bisherigen öffentlichen Charakter auf Dauer und ein Benutzungsanspruch besteht nicht mehr. Entsprechend ist das Befahren und Parken auf dem Privatgelände für unberechtigte Dritte nicht erlaubt.

HAFEN UND FREIZEIT – GEHT DAS?

Der bayernhafen Regensburg gehört als einer von zwei Binnenhäfen in Bayern zu den von der EU definierten Kernnetzhäfen von europäischer Bedeutung, beim Schiffsgüterumschlag ist Regensburg in ganz Bayern führend. Durch die Verknüpfung der drei Verkehrsträger Binnenschiff, Bahn und Lkw sorgt er dafür, dass Langstreckenverkehre weg von der Straße auf die umweltfreundlicheren Verkehrsträger Schiff und Bahn verlagert werden.
Beim Binnenhafen ist es ähnlich wie beim Triathlon (mehr dazu im Film). Die Athleten sind nur kurz in den Wechselzonen, aber da muss jeder Handgriff sitzen. Damit große Gütermengen effizient vom LKW auf die umweltfreundlicheren Verkehrsträger Schiff und Bahn verladen können, braucht es geeignete Flächen sowie Infrastruktur und eben auch das Bereitstellen der benötigten Kapazitäten. Umschlagplätze sind keine ‚Erholungsflächen‘. Auf den öffentlichen Straßen und Wegen ist ein Spaziergang möglich. Bei den übrigen Bereichen handelt es sich um Betriebsgelände, dessen Betreten nicht erlaubt ist.

Als Pufferzone zwischen Altstadt und Hafengebiet ist ein Hafenterminal für Flusskreuzfahrtschiffe mit Terminalgebäude, Büroflächen und Gastronomie geplant.
An der Donau soll auch eine Freizeitfläche für die Öffentlichkeit geschaffen werden, für deren verkehrliche Erschließung ist der Bau einer Brücke über die Hafengleise für Fußgänger und Radfahrer aus Richtung Marina-Quartier vorgesehen.
Des Weiteren ist ein Jugendspielplatz in der Nähe der Donaulände/Babostraße von der Stadt geplant, entsprechende Flächen hat bayernhafen zur Verfügung gestellt.

Seit vielen Jahren stellt bayernhafen auch Uferflächen für den Betrieb einer Strandbar zur Verfügung. Aufgrund der Bauarbeiten für den Hochwasserschutz wird der BeachClub durch den Betreiber in diesem Jahr circa 150 Meter weiter flussabwärts aufgebaut und die Zufahrtsmöglichkeiten den wechselnden Bautätigkeiten angepasst.

Wir wünschen einen schönen Sommer. Bleiben Sie gesund.

 

23. Mai 2019 | Nürnberg

Outdoor-Personalmesse Jobport zieht 1.500 Besucher an

Jobport 2019 bayernhafen Nürnberg

Outdoor-Kulisse aus Containern begeistert die Gäste

Nürnberg, 21. Mai 2019 – 2018 hatte die Open-air Personalmesse „Jobport“ Premiere im bayernhafen Nürnberg – inmitten einer einzigartigen Container-Landschaft. Jetzt gab’s Jobport die zweite, und rund 1.500 Schüler, Berufsschüler, Studierende und Jobsuchende kamen über den Tag in den Hafen und sprachen mit den ausstellenden Unternehmen über Ausbildungs- und Stellenangebote.

Der bayernhafen Nürnberg, der zusammen mit den Binnenhafen-Standorten Aschaffenburg, Bamberg, Roth, Regensburg und Passau zu bayernhafen gehört, setzte damit seine Strategie fort, Lust auf einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz in der Logistik zu machen. Und so brachte das bayernhafen Nürnberg Team bei der Jobport wieder rund 25 national und international tätige Unternehmen aus dem Hafen und der Region Nürnberg mit Bewerberinnen und Bewerbern zusammen.

Die Jobport präsentierte sich erneut als Personalmesse der ganz anderen Art. Outdoor, umgeben von Containern, mit interaktiven Firmenständen von Logistik-Unternehmen aus dem Hafen und der Region. Dazu gab’s eine JobWall mit rund 150 Stellenanzeigen aus allen Bereichen der Logistik, einen Food-Truck und ein mobiles Fotostudio für kostenlose Bewerbungsfotos. Die Unternehmen setzten auf Dialog UND Interaktion: vom Boxsack über Torwand und Glücksrad bis zum Logistik-Quiz. Klar, dass da Stimmung und Lust auf Logistik aufkam.

Unter den rund 1.500 Besuchern waren Schülerinnen und Schüler, die einen Ausbildungsplatz oder ein duales Studium suchen, Berufsschüler, ausgebildete Elektriker, Schlosser und Fahrer ebenso wie Logistik-Fachleute aus dem gesamten Großraum Nürnberg, Fürth, Erlangen. Die Besucher zogen meist von einem Unternehmen zum nächsten, und viele Kontakte wurden geknüpft. „Auf der Jobport kombinieren wir Dialog mit Erlebnis“, sagt Alexander Ochs, Geschäftsführer der Betreibergesellschaft des bayernhafen Nürnberg, der Hafen Nürnberg-Roth GmbH, „diese Mischung gibt‘s so nur hier. Die Logistik zeigt damit einmal mehr, was sie alles kann und warum sie so spannend ist.“

Auch Dr. Michael Fraas, Wirtschaftsreferent der Stadt Nürnberg, konnte sich von der quick-lebendigen Jobport-Atmosphäre selbst überzeugen: „Die Jobport bündelt die Power des Logistik-Standorts Nürnberg in einzigartiger Weise. Besser können sich Unternehmen sowie Bewerberinnen und Bewerber nicht begegnen. Ein überzeugendes Konzept, das die Reputation der Logistik als vielfältige, anspruchsvolle und internationale Branche weiter stärkt.“

Weitere Infos unter www.jobport-bayernhafen.de

7. Mai 2019 | Aschaffenburg

bayernhafen Aschaffenburg stärkt seine Infrastruktur

Geschäftsjahr 2018: 917.013 t Güterumschlag per Binnenschiff und Bahn; eigene Investitionen von 6,1 Mio. Euro angestoßen; Konversion des ehemaligen Umspannwerks: Neuansiedlung von RAIL.ONE und Teamlog

Luftbild 2018 bayernhafen Aschaffenburg

Luftaufnahme des bayernhafen Aschaffenburg, Stand August 2018

Aschaffenburg, 7. Mai 2019 – Der bayernhafen Aschaffenburg, der zusammen mit den Standorten Bamberg, Nürnberg, Roth, Regensburg und Passau zu bayernhafen gehört, baute auch 2018 seine Hafen-Infrastruktur konsequent weiter aus. So stieß der bayernhafen Aschaffenburg – nach Investitionen von 11,7 Mio. Euro im Jahr 2017 – im Jahr 2018 noch einmal Investitionen in Höhe von 6,1 Mio. Euro an. Damit macht bayernhafen seine Infrastruktur noch effizienter und gibt Industrie-, Handels- und Logistikunternehmen beste Argumente, für Import und Export die beiden umweltfreundlicheren Verkehrsträger Binnenschiff und Bahn zu nutzen. Trotz der historisch langen Niedrigwasserphase wurden 2018 im bayernhafen Aschaffenburg insgesamt 917.013 t Güter über Schiff und Bahn umgeschlagen, 14,3 % weniger als 2017.

Robustes Geschäftsmodell bewährt sich bei schwierigen Rahmenbedingungen

2018 war in Deutschland das wärmste und eines der trockensten Jahre seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 1881. Über Monate fiel kaum Regen … und der Wasserstand an Rhein und Donau auf Rekord-Tiefstwerte. Dies wirkte sich auch auf den bayernhafen Aschaffenburg aus: So ging der Schiffsgüterumschlag übers Jahr 2018 um 28 % auf 576.576 t zurück. Dies konnte jedoch durch einen Zuwachs beim Bahnumschlag zu einem Teil aufgeholt werden: Die 340.437 t beim Bahnumschlag bedeuten +26,2 % gegenüber 2017. „Bei uns am Standort stehen alle drei Verkehrsträger parat“, sagt Wolfgang Filippi, Niederlassungsleiter des bayernhafen Aschaffenburg, „und in dieser multimodalen Verknüpfung liegt unsere Stärke. Zudem sorgt der Mix in der Branchen- und Güterstruktur unserer Kunden für Standortstabilität auch bei sich verändernden Rahmenbedingungen. Das bildet die Basis für ein robustes Geschäftsmodell.“

Der größte Anteil an der Schiffstonnage entfällt wie schon im Vorjahr auf Brennstoffe, gefolgt von Baustoffen, Steinen und Erden sowie Metallabfällen. Auch hochwertiges Schwergut wie z.B. ein 92-Tonnen-Trafo wurde ins Binnenschiff verladen und startete von Aschaffenburg Richtung Weltmarkt. Per Bahn wurden insbesondere Container, Metalle und Holz umgeschlagen. Neu hinzugekommen sind Bahnschwellen, die seit der Werkseröffnung im April 2018 im Aschaffenburger Hafen hergestellt werden.

Stabile Entwicklung im Containerverkehr mit der Bahn

Per Containerzug ist der bayernhafen Aschaffenburg mit den Nordseehäfen Hamburg und Bremerhaven verbunden. Für die regionale Verteilung sorgt der LKW. Der Containerumschlag im TCA Containerterminal Aschaffenburg lag 2018 bei 20.512 TEU (*twenty foot equivalent unit – 1 TEU entspricht einem 20-Fuß-Container) und somit 7,7% unter dem Vorjahresniveau. Auch hier konnte ein Rückgang bei der Binnenschiffsanbindung durch gestiegene Mengen auf der Bahn großteils ausgeglichen werden. Die positive Entwicklung im Bahnverkehr soll auch 2019 weiter voranschreiten: Ab Mai erhöht der Operateur IGS Intermodal die Containerzugfrequenz von vier auf fünf Rundläufe pro Woche.

Eigene Investitionen von 6,1 Mio. Euro steigern die Effizienz
Auch 2018 stieß bayernhafen Investitionen von rund 6,1 Mio. Euro in den Standort Aschaffenburg an – in die Vorbereitung von Ansiedlungsflächen und in über mehrere Jahre laufende Optimierungen der schienen- und wasserbezogenen Infrastruktur. Dazu gehören die Ertüchtigung von Kai 1 mit Gleisanlagen, der Ausbau von Kai 3 und die Errichtung des Schiffsanlegers für Personenschiffe. Für 2019 plant bayernhafen, in Aschaffenburg weitere Investitionen in Höhe von rund 7,6 Mio. Euro anzustoßen – u.a. in die Vorbereitung für Ansiedlungsflächen und für einen Reachstacker zum Containerumschlag.

Ankerpunkt bayernhafen

Mit seiner Standort-Qualität zieht der bayernhafen Aschaffenburg weitere Unternehmen an: So eröffnete im April 2018 die Fa. RAIL.ONE ihr Werk zur Produktion von Betonschwellen für den schienengebundenen Fern- und Nahverkehr. Nebenan hat Teamlog eine neue Halle für den LKW-Achsenhersteller SAF Holland gebaut, die im Laufe des zweiten Quartals 2019 bezugsfertig wird.
Zusammen nutzen die beiden Unternehmen bereits zwei Drittel der Konversionsfläche des ehemaligen Umspannwerks. Auf dessen Areal stellt bayernhafen Aschaffenburg nach dem Rückbau seit Ende 2015 insgesamt 100.000 m2 zur Nachnutzung zur Verfügung.
Neu im Hafen ist zudem die Fa. Blasius Schuster an Kai 2 und erweitert mit ihren Aktivitäten das Angebot am Standort für Baustoffrecycling und die Entsorgung von Böden. Mit dem Neubau der Betriebsanlagen wird das Hafengebiet in der Hafenrandstraße besser zur Wohnbebauung in Leider abgegrenzt.

„Diese Standortentscheidungen der Unternehmen bestätigen unser attraktives Gesamtpaket aus Umschlag- und Infrastrukturleistungen auf der Grundlage von Miet- und Erbbaurechtsverträgen“, erläutert Wolfgang Filippi das Erfolgsrezept von bayernhafen als Standortarchitekt: „Durch Flächenrecycling schaffen wir auch im Bestand neue Möglichkeiten für unsere Kunden. Zur trimodalen Infrastruktur kommt die Synergie unter den Hafenansiedlern. Diese Kombination macht den bayernhafen Aschaffenburg zu einem starken Ankerpunkt für ganz Bayerisch Rhein-Main.“

Beste Standort-Bedingungen für die Weiße Flotte

Seit 1. Januar 2019 betreibt der bayernhafen Aschaffenburg die Anlegestelle für Flusskreuzfahrtschiffe im Floßhafen – im Auftrag der Kongress- und Touristikbetriebe der Stadt Aschaffenburg. Die Betriebsführung umfasst insbesondere die Reservierung der Liegeplätze, die Disposition und die Buchhaltung. Bis zu 135 Meter lange Hotelschiffe können im Floßhafen anlegen, pro Jahr werden bis zu 150 Anlegevorgänge erwartet. Zudem baut bayernhafen 2019 nahe der Werftstraße am Main eine eigene Anlegestelle für Fahrgastkabinenschiffe, um innerstädtische Liegestellen von reinen Umsteigevorgängen Schiff/Bus zu entlasten.

Mit den Anlegestellen für Fahrgastkabinenschiffe in Aschaffenburg, Bamberg, Roth, Regensburg und Passau bietet bayernhafen der Flusskreuzfahrt-Branche jetzt insgesamt fünf Standorte in Bayern aus einer Hand an.

 

17. Januar 2019 | Aschaffenburg

bayernhafen Aschaffenburg unterstützt Förderkreis für das Kinderheim Aschaffenburg e.V.

Symbolische Spendenübergabe bei Besuch vor Ort

spende übergabe kinderheim bayernhafen

V.l.n.r.: 1. Vorsitzender des Förderkreises Patrick Nüßler, Hafendirektor Wolfgang Filippi, Heimleiter Bruno Hein

Aschaffenburg, Januar 2019 – Unter dem Motto „Spenden statt schenken“ unterstützte der bayernhafen Aschaffenburg auch dieses Mal anstelle von Weihnachtsgeschenken für Geschäftspartner, die Arbeit eines gemeinnützigen Vereins aus der Region. Hafendirektor Wolfgang Filippi folgte der Einladung in das Kinderheim und übergab nun symbolisch die Spende über 3.500 Euro.

Der Förderkreis für das Kinderheim Aschaffenburg e.V. unterstützt seit 2005 in ehrenamtlichem Engagement das Aschaffenburger Kinderheim auf vielfältige Weise. Das Kinderheim betreut ca. 50 Kinder und Jugendliche aus der Region Untermain im Alter von 6 bis 19 Jahre, die in ihrer altersgemäßen Entwicklung erheblich beeinträchtigt sind. “Während das Kinderheim ursprünglich für Waisenmädchen gegründet wurde, sind bei uns heute vor allem um Kinder, deren Eltern aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr in der Lage sind, sich um sie zu kümmern”, erklärte Heimleiter Bruno Hein.

Dabei bedarf es für die Chance eines erfüllten Lebens etwas mehr als die Basisleistungen, welche durch die Stadt Aschaffenburg als Träger sichergestellt werden. Der Förderverein stellt darüber hinaus Aktionen und Hilfsmittel auf die Beine, welche die öffentliche Hand nicht in ausreichendem Maße leisten kann. Patrick Nüßler, erster Vorsitzender des Förderkreises, zählte dafür einige Beispiele an organisierten Freizeitveranstaltungen auf. Außerdem gibt der Förderverein neben der Anschaffung spezieller Lern- und Therapiemittel zum Beispiel auch Hilfestellung bei der Wohnungs- und Lehrstellensuche nach dem Auszug aus dem Kinderheim.

Für einen Einblick vor Ort gibt es im Kinderheim am 28.09.2019 einen Tag der offenen Tür.

Weitere Infos: www.foerderkreis-kinderheim-aschaffenburg.de