20. Januar 2022 | Nürnberg

Von Nürnberg nach Rotterdam und weiter nach UK und zurück

Neue KV-Verbindung zwischen Nürnberg und Rotterdam mit Shortsea-Anschluss nach London, Dublin und Killingholme und zurück gestartet

Umschlag Sattelauflieger in Containterterminal Nürnberg

Eine neue Intermodal-Verbindung verkehrt ab sofort fünf Mal pro Woche zwischen dem KV-Terminal im bayernhafen Nürnberg und Rotterdam Cobelfret. Von dort gibt es per Fähre Anschluss nach London, Dublin und Killingholme. Auf der Relation können neben Containern auch Sattelauflieger und Wechselbrücken transportiert werden. So leistet die neue Verbindung einen direkten Beitrag, um LKW auf kontinentalen Verbindungen weg von der Straße auf die umweltfreundlichen Verkehrsträger Schiene und Wasser zu verlagern. Dadurch werden Straßen entlastet und CO2 eingespart. Betrieben wird die neue Verbindung nach Rotterdam von einer Kooperation der Kombiverkehr KG und der TFG Transfracht GmbH.

„Mit dem neuen kontinentalen Zugangebot geben wir unseren Speditionskunden eine klare Antwort auf Ressourcen-Knappheit bei Laderaum und Lkw-Fahrern, die derzeit nicht nur auf diesem Korridor im durchgehenden Straßengüterverkehr besteht“, sagt Alexander Ochs, Geschäftsführer bei der Kombiverkehr KG. „Je nach Zielregion konzipieren wir unsere Intermodal-Züge so, dass ein direkter Umstieg auf andere Verkehrsträger ohne Umfuhr möglich ist.“

Ein Nutzer der Verbindung von Nürnberg über Rotterdam nach UK ist die Spedition Heinloth Transport & Co. KG, die ihren Sitz nahe des bayernhafen Roth hat. „Wir adressieren mit diesem Zug Industriekunden, die wiederum ihre Kunden in UK zuverlässig erreichen wollen“, sagt Florian Bast, Prokurist von Heinloth, „da sind vielfältige Branchen dabei, von Industriekunden bis Kunden der chemischen Industrie.“

Die neue KV-Verbindung unterstreicht die Bedeutung einer engen Vernetzung von Binnenhäfen und Seehäfen. So entstehen flexible und gleichzeitig robuste Transportketten – ein klarer Vorteil in Zeiten, in denen Lieferketten durch die Auswirkungen von Brexit und Corona besonders unter Spannung stehen. „Je dichter das Netz der Verbindungen, desto besser sind Hafenkunden, die verladende Industrie und die Menschen in Bayern angebunden“, sagt bayernhafen-Geschäftsführer Joachim Zimmermann, „als Standort-Architekt eröffnen wir mit unseren Partnern neue Wege zu allen relevanten Seehäfen und intensivieren bestehende. Dabei gilt für uns Neutralität und Partnerschaft auf Augenhöhe.“

11. Februar 2021 | Passau

Film ab für den AlbatrosExpress

Video_STandbild bayernhafen Passau

Bei der Einfahrt des Güterzugs ‚AlbatrosExpress‘ und der Verladung von Containern per Hafenmobilkran im bayernhafen Passau waren wir mit der Kamera dabei! Zur neuen, klimafreundlichen Verbindung zwischen Niederbayern und den deutschen Nordseehäfen äußern sich im Video Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer, die Bayerische Staatsministerin für Wohnen, Bau und Verkehr, Kerstin Schreyer, Passaus Oberbürgermeister Jürgen Dupper und Dr. Sigrid Nikutta, DB-Konzernvorstand für Güterverkehr.

Welche Vorteile die Logistikkooperation bringt, erläutern u.a. bayernhafen-Geschäftsführer Joachim Zimmermann und Frank Erschkat, Sprecher der Geschäftsführung TFG Transfracht sowie Jürgen Pfeil, Spediteur und Vorsitzender des IHK-Verkehrsausschusses, in dem das Projekt initiiert wurde.

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1. Februar 2021 | Passau

Unternehmer-Initiative setzt auf klimafreundliche Schiene: Nonstop von Niederbayern an die Nordsee

Der bayernhafen Passau ist ab sofort mit täglichen Güterzugverbindungen an die deutschen Seehäfen angebunden.

Lok TFG Containerzug Eröffnung bayernhafen Passau

v.l.n.r. Herr Frank Erschkat, Sprecher der Geschäftsführung TFG Transfracht GmbH, Frau Dr. Sigrid Nikutta, Vorstand Güterverkehr DB AG und Vorstandsvorsitzende DB Cargo AG, Herr Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer, Herr Joachim Zimmermann, bayernhafen Geschäftsführer, Herr Jürgen Pfeil, Spediteur und Vorsitzender des IHK-Fachausschusses ’Verkehr, Logistik und Infrastruktur’, Herr Christian Süß, Leiter Regionalbereich Süd TFG Transfracht ( Foto bayernhafen Passau / Michael Ziegler)

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer und die Bayerische Staatsministerin für Wohnen, Bau und Verkehr, Kerstin Schreyer, loben die partnerschaftliche Logistikkooperation in der Region: bayernhafen Passau und DB-Cargo-Tochter TFG Transfracht erweitern Güterzug-Netzwerk von Passau von und zu den Nordseehäfen. Projekt geht auf eine Initiative im IHK-Verkehrsausschuss zurück.

Passau, 1. Februar 2021 – Der bayernhafen Passau ist ab sofort mit täglichen Güterzugverbindungen an die deutschen Seehäfen angebunden. Gewinner sind import- wie exportorientierte Unternehmen in Niederbayern. Die Initiative für diese neue, klimafreundliche Verbindung im Kombinierten Verkehr (KV) ergriffen Unternehmer aus der Region – die KV-Verbindung kommt ohne Fördermittel aus. Betrieben werden die Züge von der DB-Cargo-Tochter TFG Transfracht. Diese ist seit mehr als 50 Jahren Marktführer im sogenannten Seehafenhinterlandverkehr mit Containern.

Seit 1. Februar verkehrt der AlbatrosExpress täglich von Passau in Richtung der Nordseehäfen. Dreh- und Umschlagpunkt ist das Terminal des bayernhafen Passau. Aus dem Norden kommen vorrangig Container mit Automotive-Komponenten sowie Handelsgüter nach Niederbayern. Im Export werden Güter aus der niederbayerischen Wirtschaft nach Norden gefahren, unter anderem aus den Bereichen Automotive, regenerative Technik sowie Landwirtschaft. Die Seehäfen Hamburg, Bremerhaven, Bremen und Wilhelmshaven sind per klimafreundlicher Schiene direkt an Passau angebunden. Den Containerumschlag führt bayernhafen Passau mit einem Reachstacker und dem Hafenmobilkran aus, der seit Anfang 2019 im Einsatz ist.

Neben Transporten im Kombinierten Verkehr bieten die Partner DB Cargo, TFG Transfracht und bayernhafen den zusätzlichen Service des Einzelwagenverkehrs an.

Der Grundstein der Idee, Passau als einen Hafenhinterlandstandort zu implementieren, entstand 2019 im Fachausschuss für Verkehr, Logistik und Infrastruktur der IHK Niederbayern.

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer: „Die Argumente für den Kombinierten Verkehr sind unschlagbar: mehr Güter auf Wasser und Schiene heißt weniger Lkw auf den Straßen. Allein mit dem Albatros-Express entlasten wir die Straßen um rund 10.000 Lkw. Das bedeutet weniger Verkehr, weniger Staus, weniger Unfälle, weniger Emissionen – dafür mehr Lebensqualität für die Menschen. Dieses Projekt ist zudem ein Vorbild in puncto Umsetzung: in nur eineinhalb Jahren von der Idee zur Fertigstellung – hier wurden echte Macherqualitäten bewiesen.“

„Mit der Aufnahme des bayernhafen Passau ins Kombi-Verkehrsnetz der Transfracht macht der Kombinierte Verkehr in Bayern den nächsten Schritt“, sagt Kerstin Schreyer, Bayerische Staatsministerin für Wohnen, Bau und Verkehr. „Zu unseren Häfen gehören neben den Binnenschiffen auch die Züge: Diese transportieren die Waren weiter und sichern die Versorgung der Bevölkerung – auch in der Pandemie. Wir müssen Schiene und Wasserstraße noch viel mehr in die Transportketten einbinden und optimal kombinieren. So erreichen wir im Güterverkehr den bestmöglichen Einklang von Mensch, Wirtschaft und Ökologie.“

Dr. Sigrid Nikutta, Vorstand Güterverkehr DB AG und Vorstandsvorsitzende DB Cargo AG: „Unser Partner bayernhafen und unsere Kunden haben ein Netzwerk geschaffen, in das wir als Bahn unsere Stärken einbringen können: Mit maximaler Flexibilität und zugleich Planbarkeit können wir wettbewerbsfähige Logistiklösungen anbieten. Und: jede Tonne Fracht, die sich hier auf den Weg macht, stößt 80 Prozent weniger CO2 aus als ein Lkw auf der Autobahn. “

„Unser Ziel ist es, Güterströme zu bündeln und Verkehre von der Straße auf Schiene und Binnenschiff zu verlagern“, sagt bayernhafen-Geschäftsführer Joachim Zimmermann, „der neue Intermodalzug verbindet niederbayerische Unternehmen mit der deutschen Nordseeküste. So zeigt sich: Unser Investment in den trimodalen Ausbau am bayernhafen-Standort Passau-Schalding bringt Früchte. Wir bieten damit größtmögliche Flexibilität für die Anforderungen der niederbayerischen Wirtschaft.“ Damit sind jetzt alle fünf trimodalen bayernhafen Standorte Aschaffenburg, Bamberg, Nürnberg, Regensburg und Passau fahrplanmäßig mit den deutschen Seehäfen verbunden. „Ein starkes Zeichen für den Wirtschaftsstandort Bayern und den Klimaschutz.“

„Jeder Verkehrsträger hat seine eigenen, spezifischen Stärken. Wir brauchen die Kombination von Bahn, Schiff und Lkw, um die logistischen Abläufe in der Region möglichst optimal gestalten zu können. Die Vorteile einer trimodalen Anbindung, wie sie Passau bietet, konnten bislang allerdings nur eingeschränkt genutzt werden“, so Jürgen Pfeil, Spediteur und Vorsitzender des IHK-Fachausschusses ’Verkehr, Logistik und Infrastruktur’. Das sei nun anders: „Unsere Unternehmen haben jetzt ein internationales Container-Terminal vor der Haustür, das ganz neue Möglichkeiten auf der Schiene von und zu den Seehäfen eröffnet“, so Pfeil. Möglich gemacht hat das ein Zusammenspiel mehrerer Akteure aus dem Ausschuss der IHK Niederbayern. „Wir setzen uns schon seit Jahrzehnten für eine Verbesserung der Verkehrsanbindung in unserer Region ein. Aber wir fordern nicht nur, wir liefern auch. In diesem Fall und ganz konkret: ein neues Angebot aus der Wirtschaft – für die Wirtschaft“, betont Pfeil.

„Wir freuen uns sehr, Passau zum 1. Februar als neuen Hafenhinterlandstandort in unser flächendeckendes AlbatrosExpress-Netzwerk zu integrieren“, sagt Frank Erschkat, Sprecher der Geschäftsführung TFG Transfracht GmbH, „mit diesem neuen Angebot für unsere Kunden, gemeinsam mit unserem Partner bayernhafen, binden wir den Wirtschaftsraum Passau mit leistungsfähigen Bahnverbindungen an alle großen norddeutschen Seehäfen an. Mit den zehn abfahrenden und ankommenden Zügen pro Woche zwischen Passau und Regensburg sowie dem dortigen Umstieg in unsere hochfrequente Achse Regensburg zu und von den deutschen Seehäfen mit 46 Zügen stärken wir weiter die bayerische Wirtschaft. Auf dem Weg zur Erreichung unserer Nachhaltigkeitsziele freut es uns sehr, mit dem Produkt „TFGreen“ in Verbindung mit dem Ausbau des Schienentransportes im KV und EV weitere Lkw-Transporte von der Straße auf die Schiene zu verlagern. Damit gelingt uns zusammen mit unseren Kunden und Partnern, einen wesentlichen Beitrag für unsere Umwelt zu leisten. Für die Region Passau bedeutet dies eine Entlastung der Straße von rund 10.000 Lkws und einer CO2-Einsparung von 4.000 Tonnen im Jahr. “

„Eine sehr gute Nachricht für uns Passauer: Der bayernhafen Passau wird in den Container-Schienenverkehr eingebunden“, sagt Passaus Oberbürgermeister Jürgen Dupper, „dies erfüllt die trimodale Drehscheibe bayernhafen mit noch mehr Leben und verbindet die Unternehmen aus der Region mit den großen deutschen Nordseehäfen. Durch diese Einbindung in den Seehafen-Hinterlandverkehr können niederbayerische Unternehmen jetzt auf das umweltfreundlichere Verkehrsmittel Schiene umsteigen. Das heißt, es gibt Sieger auf sehr vielen Seiten. Danke allen, die dazu beigetragen haben, dieses Angebot in Passau zu realisieren.“

Über die Deutsche Bahn – TFG Transfracht:
TFG Transfracht ist ein Unternehmen der DB Cargo mit einem Transportvolumen von über 900.000 TEU (2020). TFG Transfracht ist Marktführer im containerisierten Seehafenhinterlandverkehr der deutschen Seehäfen. Mit ihrem flächendeckenden AlbatrosExpress-Netzwerk verbindet die TFG Transfracht täglich die Häfen Hamburg, Bremerhaven, Wilhelmshaven, Koper, Rotterdam und Antwerpen mit über 15.000 Orten in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

kurs 12 2020 | NetzWerk

Neue KV-Verbindung Nürnberg – Triest (I)

Verbunden mit Adria, Peloponnes und Bosporus

Tricon Terminal bayernhafen Nürnberg

bayernhafen / E.Wechsler

Seit 6. November ist das TriCon-Terminal im bayern­hafen Nürnberg per Intermodalzug auch mit dem norditalienischen Seehafen Triest und darüber mit Griechenland, der Türkei und angrenzenden Wirtschaftsräumen verbunden. Die neue Direktverbindung wird betrieben von DFDS Mediterranean Business Unit, der Türkei-Abteilung der dänischen Reederei DFDS – in Kooperation mit dem türkisch-deutschen Logistikverbund Çobantur Boltas. Der neue Zug verbindet Nürnberg einmal wöchentlich über Triest mit Pendik und Ambarli in der Türkei sowie Patras in Griechenland, jeweils mit regionalen und überregionalen Vor- und Nachläufen. Die Kapazität beträgt acht Megatrailer und 26 45-Fuß-Container.
Zu den transportierten Gütern gehören im Import wie im Export vor allem Automotivteile, Nahrungsmittel und Konsumgüter. Für die nahe Zukunft ist eine Erhöhung auf zwei bis drei wöchentliche Abfahrten geplant.

kurs 12 2020 | NetzWerk

Neue KV-Verbindung Aschaffenburg – Novara (I)

Transalp nach Norditalien

Terminal Aschaffenburg TCA Kranbrücke

TCA – Georg Auer

Seit Mitte Oktober ist das TCA Containerterminal im bayernhafen Aschaffenburg mehrmals wöchentlich per Intermodalzug mit dem norditalienischen Novara verbunden. Der Zug, der von der Fa. Hupac betrieben wird, transportiert bis zu 32 Sattelauflieger der italienischen Spedition pe.tra aus Brembate (Region Bergamo). In beide Richtungen über die Alpen werden Industriegüter wie zum Beispiel Maschinen, Ersatzteile für Großkonzerne, Transport- und Fördermittel sowie Schaltschränke transportiert.

kurs 12 2019 | GüterWege

Bahnfahren für Sattelauflieger und Wechselbrücken

Hellmann-Intermodalzug verbindet Regensburg und Hannover / Osnabrück

Reachstacker Umschlag Wechselbrücke Trailerport bayernhafen Regensburg

Bild: bayernhafen / Ingo Maschauer

Seit Anfang September 2019 werden Wechselbrücken und Mega-Sattelauflieger zwischen dem bayernhafen Regensburg und Niedersachsen rund 600 Kilometer auf der Schiene transportiert. Fünfmal wöchentlich verbindet der ­Intermodal­zug Regensburg mit Hannover und Osnabrück. Hellmann Worldwide Logistics hat als erster Logistik­dienst­leister den bestehenden Kontinentalverkehr zwischen Niedersachsen und Regensburg durch den Einsatz kranbarer Mega-­Sattelauflieger ausgebaut.

bayernhafen passte die Hafeninfrastruktur am Standort Regensburg kurzfristig an und ermöglichte so die neue KV-Verbindung. Bislang anderweitig genutzte Gleise und Lagerflächen wurden an die Bedürfnisse des neuen Intermodalangebots angepasst. Neu installiert wird auch ein Gate zur Erfassung der Ladekapazitäten. „Wir verstehen uns als Standort-Architekt”, sagt bayernhafen Geschäftsführer Joachim Zimmermann, „daher bringen wir die eigene Planungs-, Bau- und Betreiberkompetenz mit ein, um schnell und flexibel die jeweils benötigte Infrastruktur zu schaffen.” Das Handling vor Ort übernimmt bayernhafen selbst.

KV entlastet die Straßen und schont die Umwelt

Mit dieser KV-Verbindung eröffnet Hellmann seinen ­Kunden die Möglichkeit, Transporte nun auch im Raum Regensburg von der Straße direkt auf die Schiene zu verladen. Damit zahlt das neue Angebot auch auf die aktuellen Forderungen der Bundesregierung ein, in den nächsten elf Jahren eine Steigerung der Bahntransporte von bis zu 30 Prozent zu erreichen, um die Klimaziele umzusetzen. Die Ausweitung des Kombinierten Verkehrs ist in diesem Zusammenhang eine wesentliche Maßnahme zur CO2-Reduktion.

„Wir freuen uns, gemeinsam mit unserem Partner bayernhafen die weitere Entwicklung unserer Logistiklösungen und Netzwerke voranzutreiben. Damit haben wir nun auch im Raum Regensburg die Infrastruktur, die wir für nachhaltige und vor allem lückenlose Transportlösungen im Kombinierten Verkehr benötigen“, sagt Matthias Magnor, COO Road and Rail, Hellmann Worldwide Logistics. Mit dem Intermodalzug schafft Hellmann den Lückenschluss und bietet nun deutschlandweit auf allen Strecken einen vollumfänglich
Kombinierten Verkehr an.

Viel Potenzial für den KV in kontinentalen Relationen

„Jeder Sattelauflieger und jede Wechselbrücke, die auf der Langstrecke per Bahn unterwegs ist, entlastet die Straße und schont die Umwelt“, sagt Joachim Zimmermann, „der Transport von Containern zwischen See- und Binnenhäfen per Binnenschiff und Bahn ist längst ein Erfolgsmodell. Mit dem neuen Intermodalzug zwischen bayernhafen Regensburg und Niedersachsen werden jetzt auch kontinentale Ladungen weg von der Straße auf die Bahn verlagert. In kontinentalen Relationen liegt noch viel Potenzial für den Kombinierten Verkehr.“

6. Dezember 2019 | bayernhafen

„Ein starker Anschub für den Kombinierten Verkehr“

Übergabe Förderbescheid bayernhafne Nürnberg Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer übergibt Förderbescheide im bayernhafen Nürnberg; von links: Herr Joachim Zimmermann, Geschäftsführer der Bayernhafen GmbH & Co. KG; Herr Alexander Ochs, Mitglied der Geschäftsleitung Bayernhafen GmbH & Co. KG und Geschäftsführer der Hafen Nürnberg-Roth GmbH; Herr Andreas Scheuer, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur; Herr Klaus Hohberger, Mitglied der Geschäftsleitung Bayernhafen GmbH & Co. KG; Herr Dr. Michael Fraas, Wirtschaftsreferent der Stadt Nürnberg; Herr Marcus König, Mitglied des Stadtrates der Stadt Nürnberg und CSU-Fraktionsvorsitzender

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer übergibt persönlich Förderbescheide über insgesamt 14 Millionen Euro für die Erweiterung des Terminals für den Kombinierten Verkehr (KV) im bayernhafen Nürnberg und für den neuen Trailerport im bayernhafen Regensburg.

 

Nürnberg / Regensburg, 6. Dezember 2019 – An zwei bayernhafen Standorten geht es jetzt in die nächste Ausbaustufe: Im bayernhafen Nürnberg wird das TriCon Container-Terminal erweitert, weil die Kapazitätsgrenze erreicht ist. Und im bayernhafen Regensburg gibt es in Bayern erstmals ein Terminal speziell für den Umschlag von Sattelaufliegern und Wechselbrücken auf die Bahn, den Trailerport. In Regensburg wird zudem die Kapazität des Containerterminals erhöht – der Förderbescheid des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur liegt hierfür bereits vor, bewilligt wurden Bundeszuwendungen in Höhe von bis zu 14,89 Millionen Euro.

Die beiden Förderbescheide für das KV-Terminal in Nürnberg und für den Trailerport in Regensburg hat Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer heute persönlich in Nürnberg übergeben: „Mein Haus macht jeden Tag aktiven Klimaschutz. Deshalb investieren wir auch in den Kombinierten Verkehr. Heute unterstützen wir mit 14 Millionen Euro die Umschlaganlagen in Nürnberg und Regensburg. Damit können wir mehr Güter auf Schiene und Wasserstraße verlagern. Das heißt: weniger Lkw-Fahrten, weniger Stau und weniger CO2-Emmissionen.“

Förderung des BMVI ist eine „eminent wichtige Starthilfe”

„Die Förderungen sind eine eminent wichtige Starthilfe”, betont bayernhafen Geschäftsführer Joachim Zimmermann, „gemeinsam mit unseren Partnern haben wir den Kombinierten Verkehr an unseren Standorten Nürnberg, Regensburg, Bamberg und Aschaffenburg groß gemacht. Jetzt steht die nächste Ausbaustufe an. Es freut uns sehr, dass Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer die beiden Förderbescheide persönlich übergibt. Das ist ein ganz starker Anschub für den Kombinierten Verkehr. Und es stärkt uns bei unserem Ziel, Langstreckenverkehre weg von der Straße auf Bahn und Binnenschiff zu verlagern.“ Von 1999 bis zum Jahr 2022 beträgt das Gesamtinvest in KV-Infrastrukturen an den bayernhafen Standorten einschließlich der Fördermittel voraussichtlich mehr als 100 Millionen Euro.

Bereits 1998 hat der Bund entschieden, den Kombinierten Verkehr auch außerhalb der Deutschen Bahn zu fördern. Eine Entscheidung mit Weitblick. Denn die ”Richtlinie zur Förderung von Umschlaganlagen des Kombinierten Verkehrs nicht bundeseigener Unternehmen” war ein Aufbruchsignal für den Kombinierten Verkehr (KV). Auch bayernhafen entwickelte auf eigenen Flächen KV-Terminals. Das erste nahm Ende 1999 in Aschaffenburg den Betrieb auf. 2006 folgten dann KV-Terminals in Nürnberg und Regensburg und 2008 in Bamberg. Die Infrastruktur dieser Terminals stellt bayernhafen, den Betrieb verantworten überwiegend Gesellschaften, an denen bayernhafen beteiligt ist. Im vergangenen Jahr wurden an den vier Standorten über 477.000 TEU (twenty foot equivalent unit) umgeschlagen. Der Anteil an der gesamten Umschlagskapazität von KV-Terminals in Bayern liegt bei rund 44 %.

KV-Terminal im bayernhafen Nürnberg: Ausbau im laufenden Betrieb

Die Kapazität des KV-Terminals Nürnberg in den Modulen 1 und 2 ist erreicht. Das Terminal wird daher auf dem vorhandenen Grundstück ausgebaut, um die vorhandene Fläche noch effektiver zu nutzen. Zudem wird die Fläche um zwei neue Abstellgleise erweitert. In Modul 1 werden u.a. zwei Abstellgleise zu Umschlaggleisen, und es wird drei neue Krananlagen geben. Die Gesamtinvestition in den Ausbau des KV-Terminals im bayernhafen Nürnberg beträgt rund 20 Millionen Euro. Die Genehmigung des Terminalausbaus durch die Regierung von Mittelfranken liegt bereits vor. Der Baubeginn ist geplant für 2020, die Inbetriebnahme für Ende 2022 / Anfang 2023.

Das KV-Terminal Nürnberg ist per Intermodalzug fahrplanmäßig verbunden mit den deutschen Seehäfen, mit Rotterdam, transalp mit Norditalien sowie mit dem chinesischen Chengdu und von dort zu weiteren chinesischen Destinationen. „Unternehmen in der gesamten Metropolregion Nürnberg profitieren vom KV-Terminal im bayernhafen Nürnberg – und dies im Import wie im Export”, sagt Alexander Ochs, Mitglied der bayernhafen Geschäftsleitung und Geschäftsführer der Betreibergesellschaft von bayernhafen Nürnberg und Roth, der Hafen Nürnberg-Roth GmbH, „jetzt steht die nächste Ausbaustufe an – die KV-Förderung des Bundes unterstützt uns dabei.”

bayernhafen Regensburg: erstes Terminal speziell für den Umschlag von Wechselbrücken und Sattelaufliegern in Bayern

Im neuen ’Trailerport’ für kontinentale Verkehre im bayernhafen Regensburg werden Wechselbrücken und Sattelauflieger auf die Bahn verladen und sparen so Transportstrecken auf der Straße. Zielverkehre für das Terminal werden zum einen innerdeutsche Relationen sein, um z.B. den Zulieferverkehr für den Automotivesektor zu optimieren. Zum anderen werden aber auch Zusatzkapazitäten für den typischen alpenquerenden Güterverkehr geschaffen, um z.B. die Brennerautobahn zu entlasten. Neu investiert wird vor allem in den Bereich Terminaldigitalisierung, um die Datenerfassung und den Ladungsdurchlauf zu beschleunigen. „Wir freuen uns, mit der Unterstützung des Bundes beschleunigt den Bedarf nach neuen Verkehrsverknüpfungen decken zu können”, sagt Klaus Hohberger, Mitglied der Geschäftsleitung bayernhafen. „Gespräche mit zukünftigen Nutzern laufen bereits.”

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26. September 2019 | Regensburg

Bahnfahren für Sattelauflieger und Wechselbrücken

Kombinierter Verkehr zwischen Regensburg und Niedersachsen von Hellmann Worldwide Logistics erweitert – bayernhafen ermöglicht neue KV-Verbindung durch kurzfristige Anpassung der Infrastruktur – KV entlastet die Straßen und schont die Umwelt

Reachstacker Liebherr Verladung Wechselbrücke bayernhafen Regensburg

Bildquelle: bayernhafen Regensburg – I.Maschauer

Regensburg, 26.09.2019 – Seit September werden Wechselbrücken und Mega-Sattelauflieger zwischen dem bayernhafen Regensburg und Niedersachsen rund 600 Kilometer auf der Schiene transportiert. Fünfmal wöchentlich verbindet der neue Intermodalzug Regensburg mit Hannover und Osnabrück. Hellmann Worldwide Logistics hat als erster Logistikdienstleister den bestehenden Kontinentalverkehr zwischen Niedersachsen und Regensburg durch den Einsatz kranbarer Mega-Sattelauflieger ausgebaut. Mit dem neuen Intermodalzug schafft Hellmann den Lückenschluss und bietet nun deutschlandweit auf allen Strecken einen vollumfänglich Kombinierten Verkehr an. Bayernhafen ermöglichte die neue KV-Verbindung durch eine kurzfristige Anpassung seiner Infrastruktur am Standort Regensburg.

Bislang anderweitig genutzte Gleise und Lagerflächen wurden kurzfristig an die Bedürfnisse des neuen Intermodalangebots anpasst. Neu installiert wird auch ein Gate zur Erfassung der Ladekapazitäten. ”Wir verstehen uns an unseren sechs bayernhafen-Standorten Aschaffenburg, Bamberg, Nürnberg, Roth, Regensburg und Passau als Standort-Architekt”, sagt bayernhafen Geschäftsführer Joachim Zimmermann. ”Daher bringen wir die eigene Planungs-, Bau- und Betreiberkompetenz mit ein, um schnell und flexibel die jeweils benötigte Infrastruktur zu schaffen.” Das Handling vor Ort übernimmt bayernhafen selbst.

Mit der neuen KV-Verbindung eröffnet Hellmann seinen Kunden die Möglichkeit, Transporte nun auch im Raum Regensburg von der Straße direkt auf die Schiene zu verladen. Damit zahlt das neue Angebot auch auf die aktuellen Forderungen der Bundesregierung ein, in den nächsten elf Jahren eine Steigerung der Bahntransporte von bis zu 30 Prozent zu erreichen, um die Klimaziele umzusetzen. Die Ausweitung des Kombinierten Verkehrs ist in diesem Zusammenhang eine wesentliche Maßnahme zur CO2-Reduktion.

„Wir freuen uns, gemeinsam mit unserem Partner bayernhafen die weitere Entwicklung unserer Logistiklösungen und Netzwerke voranzutreiben. Damit haben wir nun auch im Raum Regensburg die Infrastruktur, die wir für nachhaltige und vor allem lückenlose Transportlösungen im Kombinierten Verkehr benötigen“, erläutert Matthias Magnor, COO Road and Rail, Hellmann Worldwide Logistics.

”Jeder Sattelauflieger und jede Wechselbrücke, die auf der Langstrecke per Bahn unterwegs ist, entlastet die Straße und schont die Umwelt“, sagt bayernhafen Geschäftsführer Joachim Zimmermann, ”der Transport von Containern zwischen See- und Binnenhäfen per Binnenschiff und Bahn ist längst ein Erfolgsmodell. Mit dem neuen Intermodalzug zwischen bayernhafen Regensburg und Niedersachsen werden jetzt auch kontinentale Ladungen weg von der Straße auf die Bahn verlagert. Wir freuen uns darauf, die neue Relation Regensburg-Niedersachsen zusammen mit dem starken Partner Hellmann zu einem Erfolgsmodell zu machen. In kontinentalen Relationen liegt noch viel Potenzial für den Kombinierten Verkehr.”

Reachstacker Liebherr Verladung Wechselbrücke Bildquelle: bayernhafen Regensburg – I.Maschauer

26. November 2018 | Nürnberg

Marzipan meets Lebkuchen – erfolgreiche Logistikregionen im Dialog

Referenten bayernhafen Nürnberg

Die Referenten aus Nürnberg und Lübeck

Nürnberg, 07.11.2018 – Die Hafen- und Logistikregionen Lübeck und Nürnberg rücken durch den neuen „Bavaria Shuttle“, der über Lübeck und Nürnberg Skandinavien sowie Russland und die Baltischen Staaten mit Bayern, West-Tschechien, Österreich und Ungarn verbindet, näher zusammen.

Bei einer dialog Veranstaltung im bayernhafen Nürnberg wurde die neue Verbindung der European Cargo Logistics GmbH (ECL) – einer Beteiligungsgesellschaft der Lübecker Hafen-Gesellschaft mbH (LHG) – sowie neue Chancen und erweiterte Potenziale für die Hafen- und Logistikregionen Lübeck und Nürnberg vorgestellt. Wertvolle Gesprächspartner aus beiden Regionen, Persönlichkeiten aus Industrie und Handel sowie Ansprechpartner aus Hafen- und Logistik-Unternehmen traten in den dialog.

Die Keynote-Speech von Prof. Dr. Rudolf Aunkofer, Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), unter dem Titel „Disruption, Plattform, Netzwerk, Access – Wie Industrie & Logistiker mit den ‚Zauberwörtern‘ der digitalen Wirtschaft neue Märkte erschließen und ihren Umsatz nachhaltig steigern können“

beinhaltete die Kernthemen Individualisierung als Trend beim Konsumenten sowie in der Produktion, die Erfolgs-Faktoren der digitalen Welt & die Key-Rolle der Logistik sowie abschließend die Attraktivität, Chancen und Potenziale des nordischen Wirtschaftsraumes.

Jörg Ullrich, Geschäftsführer ECL GmbH und Vorsitzender des Vorstandes logRegio e.V. präsentierte den Nürnbergern die Hafen- und Logistikregion Lübeck.

In einer Paneldiskussion wurde letztendlich das „richtige Rezept“ für die Relation Nürnberg – Lübeck von Seiten der Operateure und Nutzer erläutert. Beim anschließenden Gettogeher konnten die Gäste dieses Rezept in kulinarischer Runde verfeinern.

20. September 2018 | Nürnberg

Lübecker und Nürnberger Hafen jetzt per Nachtsprung verbunden

„Bavaria Shuttle“ verknüpft die Ostsee-Region mit Süd-Deutschland, Österreich und Ost-Europa

Terminal Kombinierter Verkehr bayernhafen Nürnberg LKW Container Bahn

Der „Bavaria Shuttle“ befördert kranbare Trailer & Container direkt ins TriCon-Terminal

(Lübeck/Nürnberg, 20. September 2018) Die European Cargo Logistics GmbH (ECL) – eine Beteiligungsgesellschaft der Lübecker Hafen-Gesellschaft mbH (LHG) – fügt ihrem Intermodal-Netzwerk eine weitere Destination hinzu. Über das Terminal der TriCon Container-Terminal Nürnberg GmbH im bayernhafen Nürnberg werden Skandinavien sowie Russland und die Baltischen Staaten mit Bayern, West-Tschechien, Österreich und Ungarn verbunden.

Ende August startete der erste „Bavaria Shuttle“ aus dem Intermodal-Terminal in Travemünde (Baltic Rail Gate) in Richtung Bayern. Zunächst dreimal wöchentlich transportiert der neue Zug über Lübeck Trailer und Container zwischen Lübeck und Nürnberg. „Mit der neuen Verbindung erschließen wir ein großes Einzugsgebiet für intermodale Transportlösungen.  Die Züge laufen jeweils im Nachtsprung und sind in Lübeck wie üblich ideal an die Fähr-Abfahrten und –Ankünfte angeschlossen“, erläutert Tobias Behncke, der den Intermodalbereich der ECL verantwortet. Bereits Anfang Oktober soll die Frequenz von aktuell drei Abfahrten pro Woche auf tägliche Abfahrten je Richtung erhöht werden. ECL rechnet damit, im ersten Jahr rund siebzehntausend Einheiten von der Straße auf die Schiene zu verlagern und damit einen nicht unerheblichen Beitrag zur CO2-Reduzierung zu leisten.

„Der „Bavaria Shuttle“ befördert kranbare Trailer & Container und bietet alle Vorteile unseres ONE-STOP-SHOP Service“, erläutert ECL-Geschäftsführer Jörg Ullrich und führt weiter aus: „Der Spediteur bekommt hier bei Bedarf alles, was er braucht, aus einer Hand: Von der Fährbuchung über die Zugbuchung bis hin zu Trucking-Lösungen an den Terminals. Dafür haben wir in TriCon und bayernhafen die idealen Partner zur Realisierung gefunden.“

„Die Intermodal-Relation Nürnberg-Lübeck ist die Stammstrecke Mitteleuropas“,

sagt Alexander Ochs, Prokurist und Intermodalverantwortlicher von bayernhafen und Geschäftsführer der Betreibergesellschaft des bayernhafen Nürnberg, der Hafen Nürnberg-Roth GmbH, „Güter aus dem gesamten Ostseeraum gehen jetzt von Lübeck fahrplanmäßig zum bayernhafen Nürnberg – und von dort weiter nach ganz Bayern, Tschechien, Österreich, in die Slowakei, Ungarn und nach Norditalien. Genauso funktioniert es in die Gegenrichtung. Die neue Direktachse zwischen den beiden überregionalen Hubs Lübeck und Nürnberg verbindet fahrplanmäßig Märkte und Unternehmen in Nord-, Mittel-, Süd- und Südosteuropa. Der ‚Bavaria Shuttle‘ ist ein starkes Rückgrat für die europäische Logistik.“

European Cargo Logistics GmbH

Die European Cargo Logistics GmbH ist Marktführerin im Bereich Papier- und Forstproduktelogistik und ist in diesem Bereich seit über vierzig Jahren am Standort Lübeck aktiv. Mit der weiteren Niederlassung in Rostock und einem Büro in St. Petersburg werden europaweit und branchenübergreifend vielfältige Straßen- und Bahntransporte, Intermodalverkehre sowie Speditionsdienstleistungen angeboten. ECL ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Lübecker Hafen-Gesellschaft mbH. Lesen Sie mehr unter www.ecl-online.de.

Zu bayernhafen gehören die sechs Standorte Aschaffenburg, Bamberg, Nürnberg, Roth, Regensburg und Passau. Die Lage an wirtschaftsgeografisch bedeutenden Knotenpunkten kombiniert mit einer effizienten Verknüpfung der Verkehrswege Wasser, Schiene und Straße zeichnet die Standorte aus. bayernhafen ist ein aktiver Moderator für die Entwicklung von Logistiklösungen sowie Netzwerken. bayernhafen agiert als Standortarchitekt, der unternehmens- und standortübergreifend Strategien entwickelt, in leistungsfähige Infrastruktur investiert und in enger Zusammenarbeit mit den Hafenansiedlern neue Wertschöpfungspotenziale erschließt. Ziel ist es, die Position der Häfen als Logistikstandorte und Drehscheiben für den weltweiten Warenaustausch weiter zu stärken. Ein strategisches Flächenmanagement gewährleistet dabei einen Branchen-Mix aus Transport, Lagerung, Logistik, Dienstleistung und Produktion. Betreiber der Standorte Aschaffenburg, Bamberg, Regensburg und Passau ist die Bayernhafen GmbH & Co. KG. Geschäftsführer ist Joachim Zimmermann. Die Standorte Nürnberg und Roth werden von der Hafen Nürnberg-Roth GmbH betrieben, an der die Bayernhafen GmbH & Co. KG mit 80 Prozent, die Stadt Nürnberg mit 19 Prozent und die Stadt Roth mit einem Prozent beteiligt sind.